Sind Marken die neuen Medien? - mit Susann Hoffmann
Mit Susann Hoffmann haben wir über sich verändernde Medienwelten
gesprochen, was Marken dabei für eine Rolle einnehmen und wie wir
Informationen hinterfragen müssen
1 Stunde 9 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Unsere heutige Gästin ist Susann Hoffmann. Sie ist Gründerin des
Online-Frauenmagazins Edition F und mittlerweile selbstständig an
neuen Projekten tätig. Sie hat eine große Expertise, wenn es um
Sendebewusstsein und Verantwortung geht, konnte sie mit Edition F
doch Frauen in ganz Deutschland neue Perspektiven und ein stärkeres
Bewusstsein für sich selbst geben. Und nun sieht sie in dieser
Sendefähigkeit ein neues Phänomen in unserer Medienlandschaft.
Marken sind neue Sprachrohre geworden, jede Firma kommuniziert,
sendet, interagiert mit ihrer Zielgruppe. Ziel dieser Kommunikation
ist aber weniger die objektive Information, sondern eher
wirtschaftliche Interessen und den Kauf- und Konsumwillen der
Zielgruppe zu wecken. Dabei werden auch Fakten geschaffen, wenn es
z.B. um Gesundheit und die Effekte von Produkten darauf geht, die
vielleicht nicht immer jeder journalistischen Überprüfung
standhalten würden. Deswegen stellt sich die Frage, wie gehen wir
mit dieser neuen Sende-Quelle um, welche Maßstäbe setzen wir an
Marken und deren Kommunikation und wie verhindern wir, dass
Information etwas subjektives werden? Ebenso besteht die Gefahr der
Fehlinformation und bewussten Täuschung. Wir hoffen, ihr könnt
etwas von Susanns Worten auch in eurem Medienkonsum wiedererkennen
und eventuell hinterfragen, um mehr Medienmündigkeit zu entwickeln,
wie sie vorschlägt.
Online-Frauenmagazins Edition F und mittlerweile selbstständig an
neuen Projekten tätig. Sie hat eine große Expertise, wenn es um
Sendebewusstsein und Verantwortung geht, konnte sie mit Edition F
doch Frauen in ganz Deutschland neue Perspektiven und ein stärkeres
Bewusstsein für sich selbst geben. Und nun sieht sie in dieser
Sendefähigkeit ein neues Phänomen in unserer Medienlandschaft.
Marken sind neue Sprachrohre geworden, jede Firma kommuniziert,
sendet, interagiert mit ihrer Zielgruppe. Ziel dieser Kommunikation
ist aber weniger die objektive Information, sondern eher
wirtschaftliche Interessen und den Kauf- und Konsumwillen der
Zielgruppe zu wecken. Dabei werden auch Fakten geschaffen, wenn es
z.B. um Gesundheit und die Effekte von Produkten darauf geht, die
vielleicht nicht immer jeder journalistischen Überprüfung
standhalten würden. Deswegen stellt sich die Frage, wie gehen wir
mit dieser neuen Sende-Quelle um, welche Maßstäbe setzen wir an
Marken und deren Kommunikation und wie verhindern wir, dass
Information etwas subjektives werden? Ebenso besteht die Gefahr der
Fehlinformation und bewussten Täuschung. Wir hoffen, ihr könnt
etwas von Susanns Worten auch in eurem Medienkonsum wiedererkennen
und eventuell hinterfragen, um mehr Medienmündigkeit zu entwickeln,
wie sie vorschlägt.
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