#55: Dono Sion?

#55: Dono Sion?

Filmspezial 13
1 Stunde 52 Minuten
Podcast
Podcaster
Japanologie-Studenten und ihre Gäste unterhalten sich über Unbehagliches und Behagliches, Filme, Literatur, Videospiele, Manga, Anime, Philosophie, Kultur und Aale.

Beschreibung

vor 8 Jahren
Filmspezial 13

This is (not) a Sono Sion podcast:

Heute geht’s bei uns um das Enfant terrible des aktuellen
japanischen Kinos, Sono Sion (Gesprochen, bitte: Sono Shion). Der
53-Jährige strebte in der Jugend das Dichtertum an, merkte dann
aber, dass Filme als Ausdrucksform besser zu ihm passen. Skandalös
startete der internationale Erfolg des humorvollen Hutträgers mit
dem Horrorfilm „Suicide Circle“ (2001). Einem Genre oder einer
Masche will sich Sono aber nicht zuweisen lassen. In seinem Werk
trifft man auf minimalistische Independent-Filme wie „Keiko
desukedo“ (1997), Manga-Adaptionen à la „Shinjuku Swan“ (2015) und
das Post-Fukushima Drama „Kibô no kuni“ (2012, Land of Hope). Am
deutlichsten wird Sonos Kreativkraft wohl an „Love & Piece”
(2015) deutlich: eine Geschichte über einen schikanierten
Salaryman, der mit der Kraft einer Schildkröte zum Rockstar wird.
Der Weihnachtsmann kommt auch vor.
Stellt sich nur noch die Frage: Ist das Kunst oder kann das
weg?

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00:00:00 Intro/Begrüßung/Dono Sion? Kono Sion? Ano Sion?
00:01:12 Sono Sion!
00:06:33 Guilty of Romance: Das 3/3 der Hasstrilogie
00:29:20 Himizu: Wird später (richtig) besprochen
00:32:22 Land of Hope: Mit Klischees gegen den Staat
00:44:58 Why don't you play in Hell: Aufbauendes Gemetzel
00:53:00 Suicide Circle: Gruppenselbstmord und Girlgroups
00:59:30 Keiko desu kedo: Betrachte das Gesicht!
01:06:25 Strange Circus: Inzest ohne Cello
01:13:43 Shinjuku Swan: Mangaverfilmung mit Super Saiyajin
01:25:09 Love & Peace: Mit Schildkröte zum Superstar
01:45:57 Ist keine Kunst, kann aber auch nicht weg
01:50:46 Abschied/Outro

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