#144 Der erste Eindruck zählt: Meine Tipps für ein professionelles LinkedIn-Profil

#144 Der erste Eindruck zählt: Meine Tipps für ein professionelles LinkedIn-Profil

Diesmal habe ich ein paar konkrete Praxistipps für dich, wie du deine LinkedIn- und Xing-Profile auf Vordermann bringen kannst. Wir fokussieren uns zwar auf LinkedIn, aber vom Prinzip her kannst du alle Tipps auch bei Xing anwenden. mehr auch unter:...
10 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Diesmal habe ich ein paar konkrete Praxistipps für dich, wie du
deine LinkedIn- und Xing-Profile auf Vordermann bringen kannst.
Wir fokussieren uns zwar auf LinkedIn, aber vom Prinzip her
kannst du alle Tipps auch bei Xing anwenden.


mehr auch unter: www.it-founder.de/folge144 


Über LinkedIn gewinnen IT-Unternehmer mittlerweile extrem viele
Kunden. Man kann darüber sehr gut einen Draht zu seiner
Zielgruppe aufbauen, dafür braucht es zwei Komponenten, von denen
wir eine heute besprechen: du brauchst ein gutes
Profil. Dein Profil muss sauber sein, klar sein und
aussagekräftig. Wer auch immer bei dir landet, muss sofort
verstehen können, worum es bei dir geht. Die zweite Komponente,
die wir bei Gelegenheit besprechen, ist dein aktives Anschreiben.
Du musst Leute aktiv anschreiben, in den Dialog gehen, zeitnah
auf deine Nachrichten usw. antworten. 
Optimiere dein Profil ganz leicht mit diesen Schritten:

Dein Profil  braucht erstmal
ein Profilbild. Das muss kein
Bewerbungsfoto sein, am besten ist eines aus einer lockeren
Situation, auf dem du lächelst. Lass dir das Foto von jemandem
freistellen, der sich mit Photoshop auskennt, damit du keinen
Hintergrund mehr hast. Vielleicht hast du auch eine
Unternehmensfarbe, mit der du einen auffälligen Hintergrund
gestalten kannst?

Außerdem wäre eine Kopfgrafik von
Vorteil, ein kleines Banner mit deinem
Logo oder sowas, wo nochmal klar wird, um was es
bei dir geht. Da ist nicht viel Text notwendig, es reicht ein
Schlagwort oder ein passendes Bild. 


Dein Name ist wichtig, das ist klar. Wenn
du möchtest, kannst du dahinter noch ein Emoji setzen oder eine
Rakete, einen Finger, was auch immer du magst. 

Nach deinem Namen kommt ein kleiner
Absatz, in dem du aus Kundensicht in wenigen Worten
klarmachen solltest, warum man unbedingt mit dir
zusammenarbeiten sollte. Warum wollen deine Kunden mit
dir vernetzt sein? Warum sollten sie in deine Kontakte wollen?
Natürlich kannst du das Ganze auch noch um deine Expertise
ergänzen. Welches Problem löst du für wen?

Danach kannst du einen kleinen
Blog aufmachen: Was sind
deine Leistungen?
Welche Produkte bietest du an?

Jetzt gibt es noch
den Highlightbereich, der dynamisch gefüllt
wird. Hier brauchst du nicht viel zu machen, da reichen zwei drei
Absätze. Spiele mit Symbolen und der
Textformatierung, du kannst auch Bulletpoints nutzen
oder wichtige Begriffe fett hervorheben. 

Dann gibt es noch den Fokusbereich, da
empfiehlt es sich zum Beispiel, die eigene
Webseite mit reinzupacken. Dein Logo kann da einen
Platz finden, ebenso wie ein paar wenige Schlagworte
zu deiner Arbeit. 

Die Aktivitäten füllen sich
automatisch durch das, was du tust, die Leute,
denen du folgst, deine Beiträge und Kommentare etc.

Jetzt geht es in die Tiefe: Erfahrungsdetails, Empfehlungen,
Weiterbildungen

Im nächsten Punkt geht es um
die Berufserfahrung. Hier brauchst du kein
typisches Lebenslaufmodell einzustellen, du möchtest ja keine
Jobangebote, sondern Kunden. Nutze diesen Bereich also nochmals
dazu, dein Unternehmen vorzustellen und die Leute
dazu anzuregen, mit dir Kontakt aufzunehmen. Du kannst
auch ein kleines Bild hinterlegen oder einen Link einfügen. Du
kannst hier auch über beruflich relevante Situationen schreiben.

Bei Kenntnisse und
Fähigkeiten kannst du deine Ausbildung benennen und
auch hier wieder die für den Kunden relevanten Infos
einfügen. Was ist deine Expertise?
Lass dir diese Kenntnisse auch gerne von Freunden oder
Arbeitskollegen bestätigen, die selber auf LinkedIn unterwegs
sind. Dasselbe kannst du natürlich entsprechend für deine Leute
tun. Solche Bestätigungen bauen nochmal Vertrauen auf. 

Der nächste Bereich dreht sich dann
um Empfehlungen. Du kannst natürlich auch
aktiv um Empfehlungen bitten, das ist dann so die
Königsdisziplin: Dass sich jemand die Zeit nimmt und einen Text
dich schreibt. Empfehlungen sind entsprechend auch
sehr viel wert. Wenn du also die Möglichkeit hast,
welche zu bekommen, dann nutze deine Gelegenheit. 

Jetzt geht es um Qualifikationen und
Auszeichnungen. Hier kannst natürlich ein paar
allgemeine Themen reinpacken, wie Sprachen z.B. Du kannst aber
auch hergehen und Zertifikate hinterlegen, falls du welche hast.
Hast du mal eine
hochwertige Weiterbildung gemacht?
Oder Herstellerzertifikate? 

Zu guter Letzt haben wir dann
den Interessenbereich. Hier sehen deine
Kunden, wem du folgst. Es macht also Sinn,
je nachdem, was du machst, hier den großen Marken deiner Branche
zu folgen, wichtigen Herstellern und Meinungsführern zu
folgen. 

Wenig Aufwand, große Wirkung

Du siehst, es ist super einfach, in einer halben Stunde/Stunde
bist du da durch. Wenn du keine Lust oder Zeit hast, das auf
einmal zu erledigen, dann mach heute zwei Punkte und morgen die
nächsten zwei. Dein Profil pflegen solltest du aber auf jeden
Fall, denn das ist deine Eintrittskarte. Wenn jemand dein Profil
besucht, dann ist das der erste Eindruck, den du
hinterlässt. 


Wenn du noch Fragen hast oder dich gerne austauschen möchtest,
kannst du auch immer gerne in
unsere IT-founder-Facebookgruppe kommen.
Ich freue mich auf den Austausch mit dir und wünsche dir ganz
ganz viel Erfolg mit deinem Business!

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