Die schleichende Katastrophe | Von Felix Feistel

Die schleichende Katastrophe | Von Felix Feistel

21 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Ein Standpunkt von Felix Feistel.


Am 22. März ist der internationale Tag des Wassers. Aus diesem
Grund hat die Redaktion von manova.news vom 18. bis zum 24. März
eine Themenwoche in den freien Medien initiiert, um das wichtige
Thema Wasser in den Mittelpunkt zu rücken. Dies ist bitter nötig,
da das Wasser an vielen Stellen durch menschliche Eingriffe
schwer geschädigt wird, und die weltweite Versorgung mit Wasser
schon heute in vielen Regionen nicht gewährleistet ist.


Wasser ist der Urstoff jedes Lebens auf der Welt. Ohne es könnte
der Mensch nicht existieren. Jedes Säugetier besteht zu mehr als
70 Prozent aus Wasser, und ein jedes Tier muss regelmäßig Wasser
zu sich nehmen, um überhaupt leben zu können. Doch ohne Wasser
wäre auch eine Landwirtschaft nicht möglich. Denn auch die
Pflanzen auf dem Feld und im Garten sind auf Wasser angewiesen.
Bekommen sie es nicht im ausreichenden Maße, vertrocknen sie,
wodurch die Nahrungsmittelversorgung der Menschen gefährdet ist.
Selbst in der Industrie und im Bergbau wird Wasser benötigt.
Wasser ist somit der Quell aller menschlichen Zivilisation.


Dabei macht das Trinkwasser nur einen winzigen Teil des
weltweiten Wassers aus. Nur 2,5 Prozent des Wassers auf der Welt
sind für den Menschen nutzbar. (1) Dies entstammt zumeist
dem Grundwasser, das entweder unterirdisch lagert, oder in Form
von Flüssen und Seen an die Oberfläche tritt. Luftfeuchtigkeit
bringt überdies Regenwasser, das auf Wald, Feld und Stadt
niedergeht, und damit die Natur düngt und begrünt. So zirkuliert
das Wasser in großen Kreisläufen über den Planeten. Flüsse tragen
Grundwasser in die Meere. Dort, und auf dem Weg dorthin
verdunstet ein Teil des Wassers und wird über Luftströme über das
Land verteilt, wo es dann abregnet und wieder in der Erde
versickert, wobei ein Teil dieses Wassers wieder zu Grundwasser
wird.


Eine wichtige Rolle hierbei spielen die Wälder. Sie sind dafür
verantwortlich, dass sich Luftfeuchtigkeit über ihnen ansammelt
und abregnet, und dann durch Verdunstung weiter ins Landesinnere
getragen wird. Wälder sind zudem maßgeblich für das Entstehen von
Bächen und Flüssen verantwortlich. Gäbe es die Wälder nicht, dann
wäre nur ein schmaler Streifen von etwa 100 Kilometern entlang
der Küsten überhaupt begrünt. Der Rest des Landesinneren der
Kontinente wäre nichts als Wüste, da selbst Seen und Flüsse dann
auf Dauer nicht bestehen könnten. Der Wasserkreislauf ist ein
sehr komplexes, aber für das Leben essenzielles System.


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