Judith Keller – ein wilder Road-Trip zweier Frauen durch die Zürcher Agglomeration

Judith Keller – ein wilder Road-Trip zweier Frauen durch die Zürcher Agglomeration

20 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Zwei Frauen auf der Flucht. Sie stehlen einen Lieferwagen und
sammeln Gartenstühle und Gartenstatuen ein, die sie später in der
Limmat versenken – ohne ersichtlichen Grund. In ihrem Buch «Wilde
Manöver» präsentiert Judith Keller einen wilden Road Trip durch die
Agglomeration Zürichs. Den Roten Faden bildet ein Polizei-Verhör,
bei dem eine der beiden Frauen befragt wird. Sie tischt dem
Kommissar immer fantastischere Geschichten auf und redet sich um
Kopf und Kragen – ähnlich wie Scheheradazade in 1001 Nacht. Zum
Schluss finden wir uns im Jahr 2098 wieder, kein Stein bleibt auf
dem anderen: Die Zürcher Sihlpost verschwindet und taucht im Jemen
wieder auf, das Hauptgebäude der ETH im östlichsten Teil von
Russland. Ob ihr Buch eine Utopie oder eine Distopie ist, erzählt
Judith Keller im Gespräch mit Christina Caprez. Für das Interview
wählte sie die Offene Rennbahn Oerlikon, ein historisches Stadion
für Radrennen – einer der Schauplätze im Buch «Wilde Manöver».

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