Theologenpaar Fatima Dyduch Tissafi und Jan Dyduch

Theologenpaar Fatima Dyduch Tissafi und Jan Dyduch

Jan Dyduch war katholischer Priester mit Aussicht auf eine Diplomatenkarriere im Vatikan. Dann lernte er Fatima kennen
53 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Jan Dyduch war katholischer Priester mit Aussicht auf eine
Diplomatenkarriere im Vatikan. Dann lernte er Fatima kennen Fatima
Dyduch Tissafi (63) und Jan Dyduch (65 ) strahlen Wärme aus wie
Heizpilze. 30 Jahre sind sie nun verheiratet. Es war ein
Zusammenkommen mit Hindernissen. Beide haben Theologie studiert und
sich in der katholischen Kirche engagiert. Jan war bereits
geweihter Priester, er stammt aus dem polnischen Nachbardorf der
Geburtsstadt von Papst Johannes Paul II. Mit dem damaligen Kardinal
Wojtyla (dem späteren Papst) spielte er Fussball und fuhr Ski im
nahen Tatra Gebirge. Jahre später hat er mit ihm im Vatikan
gefrühstückt. Das Leben in der Kurie war vorgezeichnet Fatima ist
die Tochter eines marokkanischen Vaters aus Fes und einer deutschen
Mutter aus Ostberlin. Auf der Suche nach ihren Wurzeln kam sie in
Berührung mit dem Christentum und dem Islam. Durch den Vater und
die Besuche in seiner Heimat erlebte sie den Islam im alltäglichen
Leben ihrer Familie, durch kirchliche Jugendgruppen und das Leben
in Deutschland das Christentum. Nach dem Theologiestudium in der
Schweiz engagierte sie sich in der katholischen Kirche – und lernte
Jan kennen. Es war eine unmögliche Liebe. Nur möglich durch grosse
Opfer. Die haben sie erbracht, und gemeinsam als Eltern zweier
Söhne ein Leben in der Schweiz aufgebaut, bei dem «Gott» eine
wichtige Rolle spielt. Heute gestalten die beiden Rituale für
Menschen, die Zeremonien und Bekenntnisse unabhängig von
Glaubensrichtung und Weltanschauung suchen: Taufen, Beerdigungen
und natürlich Hochzeiten! Im «Persönlich» bei Daniela Lager
sprechen Fatima Dyduch Tissafi und Jan Dyduch über ihr Leben, die
Liebe und den Glauben. Und natürlich am 25. Dezember – über die
Bedeutung von Weihnachten! Die Sendung kommt live aus dem Kursaal
Bern und beginnt um 10 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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