Holocaust Überlebende Agnes Hirschi und Schauspieler Rolf Sommer

Holocaust Überlebende Agnes Hirschi und Schauspieler Rolf Sommer

Zwei aussergewöhnliche Persönlichkeiten im Gespräch über Resilienz und Heimat
51 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
Zwei aussergewöhnliche Persönlichkeiten im Gespräch über Resilienz
und Heimat Ein abgebranntes Haus, zerstörte Strassen, zerrüttete
Familien: als Agnes Hirschi nach Monaten einen Keller in
Budapest/HUN wieder verlassen konnte, war ihre Welt eine andere.
Zusammen mit ihrer Mutter versteckte sie sich während der Angriffe
im zweiten Weltkrieg beim Schweizer Diplomaten Carl Lutz. Nach dem
Krieg heiratete ihre jüdisch-ungarische Mutter den Appenzeller und
die heute 85-jährige wuchs im Kanton Bern auf. Jahre später hat
Agnes Hirschi die Geschichte ihres Stiefvaters aufgeschrieben. Es
ist die Geschichte von Carl Lutz, der nach Schätzungen über 50'000
Jüdinnen und Juden mit Schutzbriefen ausstattete und ihnen damit
das Leben rettete. Agnes Hirschi erzählt ihre Geschichte in der
Sendung «Persönlich». Rolf Sommer hat schon viele grosse Rollen
gespielt: demnächst tritt er an den «Thunerseespiele» in der
Hauptrolle auf und verwandelt sich dabei in das Berner
Stadtoriginal «Dällebach Kari». Aufgewachsen ist der 46-jährige in
Bürgeln/UR. Nach dem Studium der Geschichte besuchte er die Musical
Akademie in München. Als Regisseur hat Rolf Sommer unter anderem
das Musical «Space Dream» in Schweizerdeutsch auf die Bühne
gebracht. Bei einem Studienaufenthalt in New York erlebte der Urner
als Schauspieler seine beste Zeit - als Mensch aber auch seine
schwierigste. Rolf Sommer erzählt von seinem Leben in der nächsten
Sendung «Persönlich». Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio
SRF 1 kommt am Sonntag, 28. Mai 2023 aus dem Hotel Weisses
Kreuz in Lyss BE.

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