Warum wir trotz Katastrophen hoffen – und was uns das bringt
Hoffnung ist eine wichtige Ressource für ein zufriedenes Leben. Das
Hoffnungsbarometer 2023 zeigt, dass Menschen in der Schweiz auch in
düsteren Zeiten die Hoffnung nicht verlieren.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Hoffnung ist eine wichtige Ressource für ein zufriedenes Leben. Das
Hoffnungsbarometer 2023 zeigt, dass Menschen in der Schweiz auch in
düsteren Zeiten die Hoffnung nicht verlieren. Umweltkatastrophen,
Klimawandel, fehlende Altersvorsorge, Energiefragen, der Krieg in
der Ukraine und Zuwanderung: Das sind laut Sorgenbarometer die
grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer. Seit 2019 gibt es
auch ein Hoffnungsbarometer. Es untersucht jährlich, wie stark die
Hoffnung in der Schweiz ist. Es zeigt: Trotz negativer
Zukunftsperspektiven in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen
verliert die Bevölkerung nicht die Hoffnung auf eine bessere
Zukunft. Die meisten Menschen können auch in schwierigen Zeiten
hoffen und ihre Hoffnungen sind stärker als ihre Ängste. Thomas
Stankiewitz gehört zum Kernteam Hoffnungskompetenz, welches auf dem
Hoffnungsbarometer aufbaut. Der Ökonom, Theologe und Coach
denkt in «Perspektiven» gemeinsam mit Isabelle Noth, Professorin
für Seelsorge, Religionspsychologie und Religionspädagogik an der
Universität Bern, über Hoffnung nach. Was ist Hoffnung, wie denken
die Menschen in der Schweiz darüber, welches sind Quellen der
Hoffnung und wie gelingt ein Leben in Hoffnung? Auch die Theologie
beschreibt ein christliches Leben als eines «auf Hoffnung hin».
Hoffnung verändert den Lebenshorizont und wird zum Motor für
Veränderungen. Oder neudeutsch: Das Leben bekommt durch Hoffnung
ein zukunftsfrohes «framing». So verstanden ist Hoffnung weder
naiver Optimismus noch simples «positive thinking». Autor: Norbert
Bischofberger Schreiben Sie uns Ihre Gedanken dazu auf
redaktion.religion@srf.ch Mehr zum Thema: Sternstunde Philosophie
03.09.2023 - Corine Pelluchon – Hoffnung angesichts der Klimakrise?
Hoffnungsbarometer 2023 zeigt, dass Menschen in der Schweiz auch in
düsteren Zeiten die Hoffnung nicht verlieren. Umweltkatastrophen,
Klimawandel, fehlende Altersvorsorge, Energiefragen, der Krieg in
der Ukraine und Zuwanderung: Das sind laut Sorgenbarometer die
grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer. Seit 2019 gibt es
auch ein Hoffnungsbarometer. Es untersucht jährlich, wie stark die
Hoffnung in der Schweiz ist. Es zeigt: Trotz negativer
Zukunftsperspektiven in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen
verliert die Bevölkerung nicht die Hoffnung auf eine bessere
Zukunft. Die meisten Menschen können auch in schwierigen Zeiten
hoffen und ihre Hoffnungen sind stärker als ihre Ängste. Thomas
Stankiewitz gehört zum Kernteam Hoffnungskompetenz, welches auf dem
Hoffnungsbarometer aufbaut. Der Ökonom, Theologe und Coach
denkt in «Perspektiven» gemeinsam mit Isabelle Noth, Professorin
für Seelsorge, Religionspsychologie und Religionspädagogik an der
Universität Bern, über Hoffnung nach. Was ist Hoffnung, wie denken
die Menschen in der Schweiz darüber, welches sind Quellen der
Hoffnung und wie gelingt ein Leben in Hoffnung? Auch die Theologie
beschreibt ein christliches Leben als eines «auf Hoffnung hin».
Hoffnung verändert den Lebenshorizont und wird zum Motor für
Veränderungen. Oder neudeutsch: Das Leben bekommt durch Hoffnung
ein zukunftsfrohes «framing». So verstanden ist Hoffnung weder
naiver Optimismus noch simples «positive thinking». Autor: Norbert
Bischofberger Schreiben Sie uns Ihre Gedanken dazu auf
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