Interreligiöser Dialog in Zeiten des Nahost-Krieges

Interreligiöser Dialog in Zeiten des Nahost-Krieges

Die Gewalteskalation im Nahen Osten stellt den interreligiösen Dialog in der Schweiz auf eine harte Probe. 
31 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
Die Gewalteskalation im Nahen Osten stellt den interreligiösen
Dialog in der Schweiz auf eine harte Probe.  Das zeigte sich
etwa bei den Spannungen im Vorstand von Iras Cotis, der eine
Mediation nötig machte. Wie also im Gespräch bleiben, wenn die
Positionen so unvereinbar scheinen? Hält der interreligiöse Dialog
der Krise stand? Miteinander reden, Gemeinsamkeiten stärken und
Differenzen akzeptieren. Dafür steht der interreligiöse Dialog.
Doch die neuste Eskalation der Gewalt im Nahen Osten zeigt: In der
Praxis ist das alles andere als einfach. Der Konflikt betrifft
interreligiöse Freundschaften und führte zum Knall bei der
interreligiösen Arbeitsgemeinschaft Schweiz, Iras Cotis: Erst eine
Mediation verhinderte, dass sich zwei jüdische Mitglieder aus dem
Vorstand zurückzogen - aus Protest gegen die Mitgliedschaft der
Präsidentin bei der «Gesellschaft Schweiz-Palästina». Scheitert der
interreligiöse Dialog in der Schweiz also am Nahostkonflikt? Was
braucht es, dass der Dialog weitergeht? In «Perspektiven» besuchen
wir eine Veranstaltung des interreligiösen Arbeitskreises Thurgau,
die den Konflikt zum Thema macht. Und wir fragen die
Verantwortlichen bei Iras Cotis, was es braucht, damit der Dialog
dem Konflikt nicht zum Opfer fällt.

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