(K)eine Zukunft für Klöster?

(K)eine Zukunft für Klöster?

Die Klöster der Schweiz stehen vor einem epochalen Umbruch. Der Nachwuchs fehlt, Gemeinschaften verlassen ihre Klöster. Dabei gibt es auch spirituelle Aufbrüche.
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Die Klöster der Schweiz stehen vor einem epochalen Umbruch. Der
Nachwuchs fehlt, Gemeinschaften verlassen ihre Klöster. Dabei gibt
es auch spirituelle Aufbrüche. Einst haben Klöster mit Schulen,
Internaten und Spitälern die Kultur und Generationen von Menschen
geprägt. Seit Jahren fehlt den Klöstern und Ordensgemeinschaften
der Schweiz der Nachwuchs. Gemeinschaften verlassen ihre Klöster,
wie die Kapuziner in Olten. Geschichtsträchtige Gebäude werden von
anderen religiösen Gemeinschaften oder für kulturelle Zwecke
genutzt. Gleichzeitig gibt es in der Bevölkerung ein wachsendes
Interesse an religiösen, spirituellen und philosophischen Fragen.
«Perspektiven» zeigt, wie einzelne Klöster mit ihren Angeboten hier
anknüpfen. Die Zisterzienserinnen im Kloster Mariazell-Wurmsbach am
oberen Zürichsee haben vor drei Jahren ihr Mädcheninternat
geschlossen. Nun bieten Sie eine «Auszeit mit spirituellem Flair»
für junge Menschen im Kloster an. Die Kapuziner im Kloster
Rapperswil im Kanton St. Gallen laden in ihr «Kloster zum Mitleben»
ein. Sie führen für das erfolgreiche Projekt eine Warteliste.

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