Das ist unsere Stadt!

Das ist unsere Stadt!

Ein Gespräch mit Valerie Laukat von Amaro Foro e.V.
17 Minuten

Beschreibung

vor 4 Monaten

Für diese Folge von "Kritik, Protest, Veränderung. Die Audioserie
zum Neukölln-Komplex" haben wir mit Valerie Laukat von Amaro Foro
e.V. gesprochen, eine Selbstorganisation von Rom*nja in
Berlin.Valerie arbeitet bei Amaro Foro im Projekt DOSTA – der
Dokumentationsstelle Antiziganismus. DOSTA dokumentiert seit 2014
antiziganistisch motivierte Vorfälle in Berlin. Valerie hat uns
von einigen schockierenden Beispielen von Diskriminierungen von
Rom*nja und Sinti*zze erzählt. Auch in der Zeit, in der die
rechte Terrorserie in Neukölln maßgeblich stattfand, gab es
Fälle. Unter anderem wurden Hakenkreuze und das Z-Wort an
Briefkästen gesprüht. Diese Kombination aus rassistischen und
nationalsozialistischen Symbolen verweist auf die Kontinuität von
Gewalt gegen Rom*nja und Sinti*zze, die auch im
Nationalsozialismus verfolgt und in Konzentrationslagern
umgebracht wurden.


Spezifischer Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze ist aber nicht
nur ein Phänomen in der rechten Szene, sondern in der gesamten
Gesellschaft. Besonders staatliche Einrichtungen fallen immer
wieder durch Diskriminierungen auf. Auch davon hat uns Valerie
erzählt.


Valerie wünscht sich in einer Gesellschaft zu leben, in der alle
in Sicherheit leben und ihre Menschenrechte wahrnehmen können.
Lasst und gemeinsam dafür kämpfen und solidarisch miteinander
sein! ️


Mehr Infos über Amaro Foro e.V. findet ihr hier:
https://amaroforo.de/


Danke Valerie für deine Perspektiven – und Props an Amaro Foro
für eure Arbeit! Danke wie immer auch an studio lärm & Lina
sowie an ads für die Musik! Fetter Danke geht auch raus an
Gegenfeuer (https://www.gegenfeuer.net) für das mega Design!

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