Beschreibung

vor 2 Jahren

Der Gugelhupf gehört in unserer Gemeinschaft traditionell zu
Festtagen dazu. Die Tradition erinnert uns an unsere
geschichtlichen Wurzeln im Elsass.


Der Gugelhupf ist ein Napfkuchen aus Hefeteig, bei uns ganz
traditionell mit Rosinen drin. 


Der Name kommt wahrscheinlich vom „Gugel“ – einem kleinen runden
Kessel, in dem der Kuchen früher zubereitet wurde. Heute wird er
in der typischen hohen Kranzform aus Metall, Keramik oder Silikon
mit einer kaminförmigen Öffnung in der Mitte gebacken.  


Der zweite Wortteil das –hupf – kommt entweder von der Hefe, die
den Kuchen lockert und aufgehen lässt – im schwäbischen also den
Kuchen „lupft“ oder vom heben also, wieder schwäbisch vom
„lupfen“ den Gugels, wenn der Gugelhupf fertig gebacken war.





Gott, der Gugelhupf erinnert mich an Tradition. 


Und dass es gut ist, die eigenen Wurzeln nicht zu vergessen.


Aber nicht starr zu bewahren, sondern genauso dynamisch,


wie die Hefe den Gugelhupf lockert und aufgehen lässt.


Traditionen geben mir manchmal dann auch ganz schön was zu kauen.


Hilf mir, mich an die lebensfördernden 


und nahrhaften Traditionen zu erinnern 


und sie lebendig und dynamisch zu halten.





Heute starte ich mit dem Wort Gugelhupf.



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