«Wer kümmert sich um mich?» So geht es alten Menschen ohne Kinder
Walter Schütz ist 80 Jahre alt und hat keine Kinder. Seine Frau ist
vor fünf Jahren gestorben. Walter Schütz hat sie bis zu ihrem Tod
gepflegt. Aber, wer kümmert sich einmal um ihn? «Ich weiss es
nicht», sagt er.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Walter Schütz ist 80 Jahre alt und hat keine Kinder. Seine Frau ist
vor fünf Jahren gestorben. Walter Schütz hat sie bis zu ihrem Tod
gepflegt. Aber, wer kümmert sich einmal um ihn? «Ich weiss es
nicht», sagt er. So wie Walter Schütz geht es schätzungsweise
150'000 Menschen in der Schweiz. Sie sind alt und haben keine
Kinder, die sich um sie kümmern könnten. Neben der medizinischen
Betreuung, die von der Krankenkasse übernommen wird, brauchen sie
oft auch allgemeine Betreuung. Unterstützung beim Einkaufen, bei
den Finanzen oder bei der Steuererklärung. Hier springen oft die
Kinder ein. Das heutige System sei darauf ausgerichtet, dass sich
die Kinder um ihre Eltern kümmern, sagt Carlo Knöpfel von der
Fachhochschule Nordwestschweiz. Aber: «Dieses System funktioniert
künftig nicht mehr – es braucht neue Lösungen.» _ (00:00) Intro
(01:01) Die junge Freundin (04:25) Es gibt immer mehr Fälle (06:34)
Mit Doodle Kinder ersetzen (12:23) Das sagt die Wissenschaft
(19:04) Hilfe holen, bevor es zu spät ist (21:44) Beziehung
zwischen Generationen verändert sich (24:41) Die Ersatztochter _
Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine
Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und
Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: Walter
Schütz (Name geändert) Patricia Schnyder Carlo Knöpfel,
Fachhochschule Nordwestschweiz _ Autor: Matthias von Wartburg
vor fünf Jahren gestorben. Walter Schütz hat sie bis zu ihrem Tod
gepflegt. Aber, wer kümmert sich einmal um ihn? «Ich weiss es
nicht», sagt er. So wie Walter Schütz geht es schätzungsweise
150'000 Menschen in der Schweiz. Sie sind alt und haben keine
Kinder, die sich um sie kümmern könnten. Neben der medizinischen
Betreuung, die von der Krankenkasse übernommen wird, brauchen sie
oft auch allgemeine Betreuung. Unterstützung beim Einkaufen, bei
den Finanzen oder bei der Steuererklärung. Hier springen oft die
Kinder ein. Das heutige System sei darauf ausgerichtet, dass sich
die Kinder um ihre Eltern kümmern, sagt Carlo Knöpfel von der
Fachhochschule Nordwestschweiz. Aber: «Dieses System funktioniert
künftig nicht mehr – es braucht neue Lösungen.» _ (00:00) Intro
(01:01) Die junge Freundin (04:25) Es gibt immer mehr Fälle (06:34)
Mit Doodle Kinder ersetzen (12:23) Das sagt die Wissenschaft
(19:04) Hilfe holen, bevor es zu spät ist (21:44) Beziehung
zwischen Generationen verändert sich (24:41) Die Ersatztochter _
Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine
Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und
Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: Walter
Schütz (Name geändert) Patricia Schnyder Carlo Knöpfel,
Fachhochschule Nordwestschweiz _ Autor: Matthias von Wartburg
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