#201 Was bewegt den Aktienmarkt? Diese Facetten musst Du beachten!

#201 Was bewegt den Aktienmarkt? Diese Facetten musst Du beachten!

Mit Aktienprofi Ulrich Müller
21 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Die vielen Facetten des Tradings: Einflussfaktoren auf den Markt

Wir schauen uns heute an, was den Aktienmarkt bewegt und bewegen
kann - und ich kann Dir sagen, da kommt eine Menge auf Dich zu!
Es wird um Emotionen gehen, um Menschen und Psychologie, um nur
ein paar Ursachen zu nennen. Natürlich spielen auch die
Unternehmenszahlen eine große Rolle. Wir schauen uns daher im
Detail an, wie Du an Deiner Strategie feilen kannst, um
erfolgreicher zu werden. Mit dabei in dieser Folge sind unter
anderem Informationen zu den verschiedenen Trading-Arten und den
unterschiedlichen Menschen an der Börse, zu Faktoren wie Presse,
EZB/FED und Politik, und außerdem erfährst Du, warum es
unglaublich stressig sein kann, Daytrader zu sein.


Auf diese Fragen erhältst Du eine Antwort in dieser
Folge:
Was ist eine Aktie? Ist es besser,
wenn eine AG offiziell an der Börse gelistet ist oder wenn sie
nicht gelistet ist? Was bewegt also den
Aktienmarkt? Was ist eine Aktie?

Natürlich werden viele von Euch auch Unternehmer sein, das heißt
Ihr seid Unternehmer, Einzelkämpfer und habt vielleicht ein Team
oder ähnliches hinter Euch. Eine AG, eine Aktiengesellschaft, ist
im Grunde nichts anderes als eine Gesellschaftsform. Ich sage
immer gerne: “Wie eine GmbH in groß." Es gibt verschiedene
Unternehmensformen. Während der Einzelunternehmer beispielsweise
ein Privatmensch ist, der auch mit seinem Privatvermögen haftet,
gibt es noch Limiteds, eine UG, eine GmbH oder eben eine AG. Das
sind die gängigsten und sie unterscheiden sich hauptsächlich je
nach Haftung und Außendarstellung. Während Du bei einer GmbH
Firmenanteile nur über einen Notar bekommst, erhältst Du bei
einer AG eben Aktien. Es gibt Namens- und Stammaktien und —
besonders wichtig für diesen Podcast — es ist nicht zwingend
notwendig, als AG an der Börse gelistet zu sein. Uns interessiert
in dem Fall allerdings die AG mit Börsenlisting. Wenn Du eine
Aktie kaufst, dann bist Du Mitunternehmer und Mitbesitzer einer
Aktiengesellschaft und eines Unternehmens. Wichtig hier: Es ist
ein Sachwert, an dem Du beteiligt wirst. Die Aktien gibt es als
Grundgedanken schon mehrere hundert Jahre, und die ursprüngliche
Idee der Aktien war es, Geld vom Markt einzusammeln, um
weiterzuforschen und weiterzuwachsen.
Ist es besser, wenn eine AG offiziell an der Börse gelistet ist
oder wenn sie nicht gelistet ist?

Wenn eine AG an der Börse gelistet ist, hat das wie so oft Vor-
und Nachteile. Beispielsweise hast Du den ganzen großen Markt vor
Dir. Auf diesem Markt sind sehr viele Menschen unterwegs, z. B.
gibt es die institutionellen Anleger oder uns, die privaten
Investoren. Wenn wir uns den Unterschied zwischen Immobilien und
Aktien anschauen, lässt sich schnell feststellen, dass der
Aktienmarkt deutlich einfacher ist. Warum? Du kannst einfach ein
Konto eröffnen oder sogar über eine App arbeiten. Dann brauchst
Du ein wenig Kapital, das müssen zu Beginn keine Unsummen sein,
es reichen schon 500 oder 1000 Euro, und dann geht es auch schon
los. 


Eine Immobilie dagegen musst Du erstmal finden, dann musst Du
unter Umständen Außenstehende wie Makler und Notare
berücksichtigen. Und für 500 Euro bekommst Du normalerweise auch
kein Haus. Du brauchst also normalerweise eine Finanzierung von
der Bank, und so steigen die Nebenkosten Deines Immobilienerwerbs
schnell auf mehrere tausend Euro, wenn nicht sogar auf mehrere
zehntausend Euro. Der Aktienmarkt hat also deutlich mehr
Geschwindigkeit, das ist einerseits gut - andererseits können
aber eben Dinge wie Emotionen solch einen bewegten Markt schnell
beeinflussen, und zwar sowohl positiv als auch negativ.
Was bewegt also den Aktienmarkt?

Wenn wir uns jetzt anschauen, was den Aktienmarkt bewegt, dann
gibt es neben den Emotionen auch noch verschiedene Tradingarten,
die alle auf ihre Weise Einfluss haben können. Wir haben
beispielsweise das Daytrading, da ist der Investor quasi rund um
die Uhr an der Börse, hat aber ein enorm hohes Stresslevel. Oder
wir haben den Value Investor, der nach der Bewertung von
Unternehmen geht. Er setzt darauf, Unternehmen zu einem günstigen
Preis zu erwerben und auf eine zusätzliche Wertsteigerung.
Abgesehen davon gibt es noch Buy & Hold — dabei geht es
hauptsächlich um die Dividenden, die Aktie an sich wird ewig
gehalten.


Neben den Hauptarten gibt es noch eine Masse an Unterarten des
Tradings, nicht unbedingt sinnvoll, aber durchaus auch in der
Lage, einen gewissen Einfluss zu haben.


Letztendlich lässt sich also festhalten — verschiedene Menschen
und Emotionen sorgen für Bewegung auf dem Markt. Dazu kommen noch
Schlagworte, wie die Earnings — also die Quartalszahlen — denn
auch beim Aktienrecht gibt es die Regel, Zahlen veröffentlichen
zu müssen. Neben all diesen logischen Faktoren gibt es auch noch
Dinge wie die Politik. Dagegen können wir nichts tun, aber alles,
was dort besprochen wird, hat einen Einfluss auf die Börse. Die
entsprechenden Unternehmen springen dann je nach Thema hoch (und
dann entsprechend schnell wieder runter). Merk Dir hier bitte:
Politische Börsen haben kurze Beine. 


In der Podcastfolge bekommst Du außerdem noch Informationen zu
den Faktoren FED/EZB, Presse und Angebot und Nachfrage. Wie immer
gilt: Alle genannten Aktien sind keine Kaufempfehlungen.


---


Mehr Informationen findest Du auf meiner
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