Literatur-Special: L'amour numérique

Literatur-Special: L'amour numérique

30 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Paartherapeuten sagen: „Achten sie auf die Füße Ihres Gegenübers.
Zeigen diese in Ihre Richtung, so deutet dies auf wahrhaftige
Zugewandtheit hin.“ Das ist es wohl, wonach wir alle streben: Dass
die Liebe auf uns zeigt; uns meint. In Amors Scheinwerferlicht. All
loving eyes on us. In seinem neuen Buch „L´amour numérique“ erklärt
Oliver Polak der Liebe seine Liebe. Jeder seiner Sätze kommt wie
eine Fotografie daher – Jedes dieser Bilder eingerahmt in
glitzernde Sehnsucht. Oder doch eher la SEINE-Sucht? Klingt
kitschig? Die Liebe besteht aber doch zu einem gewissen Anteil aus
Kitsch. Genauso wie aus Küssen und mentalen Kopfnüssen. Again:
„L´amour numérique“ – Oh welch Gnade, könnten wir die Liebe
mathematisch durch deklinieren, oder? Oder nicht? Was wir in Zahlen
festhalten können, ist wohl, dass 1 und 1 gleich drei ist. Die
Liebenden einzeln als solches und das gemeinsame Dritte. Das
widersprecht der Symbiose-artigen Liebe, die uns die Romantic
Comedy im hollywood’schen Auditorium Maximum der Gefühle – dem
Kinosaal – so hartnäckig eingetrichtert hat. Polaks Kumpane
Beisenherz beschreibt das Buch als einen „emotionalen
Restaurantführer“. Zweifelsohne. Und es ist aber auch ein Buch,
dass einen durch ein Guckloch in Polaks Herz lugen lässt und zeigt,
wie wichtig – nebst der körperlichen – die karitative Seite der
Liebe für uns Menschen ist. Oder um es in Polaks Worten zu
formulieren: “Ich drehe mich zu ihr um und küsse ihre Stirn, wie
noch nie jemand meine Stirn geküsst hat.“ Du möchtest mehr über
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