#773 - Wie schnitten 22 Fondsvermögensverwalter in 2023 ab?
Eine Fonds-Meisterschaft, bei der 22 Fonds-Vermögensverwalter um
den Titel kämpfen, wird bereits seit Jahren durchgeführt.
Erstaunliche Ergebnisse, vor allem weil alle aktive Fonds einsetzen
und jeder denkt, er könne mit seinem Wissen und Können...
19 Minuten
Beschreibung
vor 3 Monaten
Eine Fonds-Meisterschaft, bei der 22 Fonds-Vermögensverwalter um
den Titel kämpfen, wird bereits seit Jahren durchgeführt.
Erstaunliche Ergebnisse, vor allem weil alle aktive Fonds
einsetzen und jeder denkt, er könne mit seinem Wissen und Können
sehr gute Renditen erzielen.
War es wirklich so gut? Hören wir mal rein.
Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
(Transkript dieser Folge weiter unten)
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***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-,
Rechts- oder Anlageberatung***
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja, hallo, herzlich willkommen.
Hier ist wieder der Matthias
mit einer neuen Folge "Wissen
schafft Geld". Ja, und heute
am Freitag möchte ich ganz
gerne auf einen ganz,
ganz wichtigen Termin eingehen, der
in den letzten beiden Tagen
stattgefunden hat, das heißt am
24. und 25. Januar.
Januar war in Mannheim der
berühmt berüchtigte für die ganze
Branche wichtige Termin stattgefundene
von Professionellkongress.
Dort treten unter anderem immer
große bekannte Keynote -Speaker auf.
Ich kann mich gar nicht mehr
entsinnen, weil ich schon da
war, weil ich selber schon
seit Jahren gar nicht mehr
hingeh,
aber dort aus der Branche,
aus dem Fußballspot, wie
beispielsweise Oli Hönes, ich meine
auch Oliver Kahn war schon da
gewesen, genau wie heute
beispielsweise ich gelesen habe,
Axel Weber, Axel ist glaube
ich sein Vorname unserer ehemaligen
Bundesbankpräsident, also dort schon
namens die sehr bekannten Menschen,
die dort Vorträge halten. Aber
letztendlich ist es das "Hu
ist Hu",
der der Super Gepfel, der
aktiven Fungermanager, der
Versicherungsbranche, die dort alle
ihre Lösungen, ihre Pognosen und
so weiter vorstellen.
Ich selber nehme dort natürlich
schon, tja, nicht mehr teil,
weil ich weder aktive Fonds
noch butiken Fonds oder tore
Fonds ansetze,
favorisiere und deswegen mich auch
nicht dort von irgendwelchen Fonds
-Besuchen -Messe -Stellen. und so weiter
anschließend bei Ackern lassen
möchte von den entsprechenden
Vertriebsmitarbeitern,
die diese Fongs dort dann
anpreisen und vorstellen und
natürlich auch noch jedes Jahr
irgendwelche Themen haben müssen,
was denn gerade aktuell interessant
sein könnte. Dieser Gefahr oder
dieser Bedrohung,
Beschallung möchte ich mich,
ehrlich gesagt, dann gar nicht
mehr aussetzen. Trotzdem ist es
natürlich wichtig, sich dennoch
auch selber selbstkritisch immer zu
hinterfragen, ob man das oder
das,
was man macht, auch richtig
ist, denn es gibt natürlich
immer mal wieder Zeiten, so
wie auch im letzten Jahr, wo
immer irgendwas besser läuft als
das, was man selber hat,
wie zum Beispiel im letzten
Jahr der MSCI World deutlich
besser gelaufen ist, aber der
MSCI World ist zum einen ohne
emerging market, zum anderen dort
ohne die Value und Small Cap
und Profitabilitätsprämien,
die werden dort nicht
berücksichtigt und natürlich durch
die Klumpenrisiken extrem. Einseitig
und wenn es dann mal läuft,
so wie im letzten Jahr, dann
freuen sie natürlich alle, die
dabei sind und sagen,
ja genau das ist es, das
hätte zu haben müssen, hätte
hätte Fahrradkette, hatten wir auch
nicht. Wir sehen das Ganze ja
auch regelbar. strategisch und
bleiben dort auch gewissen
Strategien treu,
auch wenn sie mal nicht
laufen. Und ich habe in den
vielen Jahren, wo ich schon
dabei bin, immer mal wieder
Sachen gesehen, wo denn auch
unsere Strategie nicht gelaufen
ist, wie uns dann ehrlich
gesagt geärgert haben,
dass sie nicht gelaufen ist,
aber trotzdem dabei geblieben sind
und können uns gut dran
erinnern, dass wir über die 5
oder 10 oder 15 Jahre sind.
Durchschnitte dann immer wieder zum
Mittelwert irgendwie zurückkommen und
gut aussehen.
Und natürlich ist es auch
gerade bei uns in der Branche
sehr beliebt. Normalerweise sagt
man ja immer, eine Kreak der
anderen keine Auge aus, aber
eine Finanzbranche, wenn man das
beobachtet,
sowohl in den Medien als auch
in den Social -Medien und so
weiter. Da gibt es nun mal
die Lager der Provisionberater und
die Lager der Einwohner und
Rhaberater, dann gibt es die
Lager der Auge. und der
Passiven,
dann gibt es uns noch als
prognosefreien und Honorarbasierten, also
nochmal wieder eine etwas andere
Unterscheidung und dort wird dann
auch mal in Anfangstrichen ein
bisschen ausgeteilt oder jeder
verteidigt seinen Ansatz und
Strategie und so hat denn
jemand auch hier wieder
beispielsweise in den Social Medien
geschrieben.
geschrieben, dass für ihn es
ein Pflichttermin wäre, an diesem
Fonds Kongress teilzunehmen. Er
schreibt dann aber auch weiter,
es gibt auch eine andere
Sichtweise,
der besonderen Unterhundertarberater
bevorzugt wird. Einmal eine
Strategie festlegen, die auf Basis
finanzwissenschaftliche Erkenntnisse validiert
ist und diese konsequent verfolgen
und sich durch nichts beirren
zu lassen.
Dann kann man sich auch neu
Informationen sparen. sparen, die
kosten nur Zeit und können
einen beirren. Ja, genau das
ist, was ja auch meine
Philosophie ist, das heißt diese
zwei Tage den Stress mit der
Anreise,
Abreise und von allen Seiten
sich dort bedrohnen, nicht
bedrohen, sondern ihr halt eben
bedrohnen zuletzt von der
Lautstärke und so weiter,
das will ich mir auch sparen.
Das hört sich, schreibt ihr
dann weiter zunächst ganz. smart
und bewundernswert konsequent an.
Der Haken an der Sache ist
allerdings, dass die Wirtschaft
sehr dynamisch ist.
Und jetzt geht es los, wo
halt eben die Meinung
auseinanderdriften, weil man ist
ach, das ist kein Haken an
der Sache, sondern das, was
jetzt feucht, dass die Wirtschaft
sehr dynamisch ist.
Seid die PUS in Deutschland
auf Basis des drei Faktorenmodells
von French Pharma konstruiert
werden, seit ca. 2007 /08 hinken
die Depots trotz des Einsatzes
kostengünstiger ETFs oder Dimensionalfans
schlichte Depots mit einem ETF
auf MSCI World gegebenenfalls einem
Renten ETF kombinierten noch mehr
hinterher als die meisten aktiven
Forms.
Gut, das war ich zu
bezweifeln, weil ich kenne die
wenigsten aktiven Aktienfonds, die
wirklich einmal die gleiche
Performance nachweislich über die
Zeitraum erzählt haben und zum
anderen und das was ich immer
und immer und immer wieder
merke ist natürlich extrem einfach
sich jetzt einen MSCI World
Fond als Vergleich hinzulegen den
mit bestehenden Depots zu
vergleichen und dann einfach mal
zu unterstellen und da kann
ich nur
aus meiner persönlichen Erfahrung
als Berater sprechen und wirklich
zu unterstellen, dass dann
wirklich, wirklich alle Anleger und
Investoren beispielsweise über 10
oder 15 Jahren einfach diesen
Investment treu geblieben wären.
Trotz, ich sag mal, nur 2020
Corona, 2022 waren sehr schlechtes
Jahr, wir haben auch andere
sehr schlechte Börsenjahre gehabt
und wenn dort jemand dann mit
100,
500 .000, 1 .000 .000, 2 .000 .000
investiert ist, dann habe ich
kaum welche gesehen, die zum
einen das ausgehalten und
ausgesessen haben und zum anderen
gerade gestern Abend wieder von
einem von euch liebe Hörer
auch eine Mee bekommen mit
Geschichten.
Ich konnte es gar nicht
glauben, wo ich dann mal
aussage hey ich bin auch
nicht nicht immer ganz froh
mit den Depot -Entwicklungen und
habe dann auch mal je nach
Kunde, je nach Größenordnung,
je nach Zuzahlung, je nach
Aktien, Rentenquote, Renditen, die
mich selber auch ein bisschen
frustrieren, wo ich sagen hätte
besser laufen können. Aber es
ist immer noch ein Positiven,
aber man könnte ein, zwei,
drei Prozent vielleicht besser
gelaufen sein.
Wenn ich dann aber dort Fälle
sehe, wo bei Banken wirklich
nachweislich, nachweislich, wo jetzt
auch... geklagt und eben geklagt
und interveniert wird,
massives Geld, ich weiß gar
nicht, wie es ausdrücken soll,
verbrannt worden ist durch
permanentes Umschichten, durch
Ausgabeaufschläge, durch eine schlechte
Portfoliozusammenstellung.
Also wirklich in positiven Zeitraum
massives Geld verloren wurde, da
sage ich okay, dann ist unser
Job immer noch gut, dass wir
keine Gelder verloren haben. und
selber auch nicht bereichert
haben,
sondern einfach nur versucht haben,
guten Job zu machen und
natürlich auch nicht wissen, wann
kommt Corona, wann kommt Ukraine,
wann kommt Israel, wann kommt
der Zinschock und was es dort
alles gegeben hat.
So und dann geht es natürlich
halt eben wirklich dahin zu
sagen, ja, was machen denn
die meisten da draußen und da
hinterfrage ich mich und wir
uns auch permanent,
ob unsere Strategien richtig sind,
ob es besseres Wissen gibt,
ob man diesen Weg verlassen
soll. Nein, wir werden ihn
nicht verlassen. Hatte ich auch
im letzten Podcast war, es
gewesen, auch schon mal
beschrieben,
dass wir auch weiter ein
Value und Smallfest halten, weil
ich nach wie vor nicht
glaube, dass die teuren Aktien
immer teurer werden und die
werthaltigen unterbewerteten immer
günstiger und immer billiger werden
und wir im Endeffekt eine
Schere hätten,
wo dann eigentlich nur noch
10, 15, 20 Aktien steigen und
steigen und steigen bis uns
unermessliche und maßlos irgendwann
überbewertet sind und der Rest
billig ist, dann werden irgendwann
die letzten Merken halt
stoppen.
Wie sind hier die, die jetzt
noch die, die die teuren
Aktien haben und alle anderen,
ja, werden sich vielleicht dann
umorientieren und sagen, dann lass
mich doch das kaufen, was
gerade günstig ist und da
gibt es reichlich in der
Welt,
ja, da gibt es reich dann
auch meist auch sicher auch
weil im einkauf liegt der
gewinn sprich günstig kaufen ja
und dann habe ich jetzt
heute
mal geschaut wie denn
beispielsweise eine fonge meisterschaft
bei 22 fonge vermögensverwaltern
ausgegangen ist die jedes jahr
gegeneinander kämpfen wir sind
leider nicht dabei ich weiß
auch ehrlich gesagt gar nicht
wie wir da reinkommen könnte
aber sind halt eben 22
Anbieter mit teilweise auch
bekannten Namen dabei,
die sich hier jedes Jahr
praktisch darum schlagen, wer der
Beste ist, die praktisch ein
Portfolio aufstellen, wie sie mit
einem Referenzanleger umgehen
würden,
der einen zehnjährigen Anlagehorizont
hat und das natürlich für
mich auch einfach mal spannend
zu sehen, was da passiert.
ist und wie dann das Ergebnis
für das Jahr 2023 gewesen ist
und genauso spannend ist zu
sehen die Bandbreite dessen,
was passiert ist und halt
eben auch mal im Vergleich
dazu sehen, was unsere Portfolios
dann gemacht haben. Ja, ein
Winner ist in diesem Fall
nicht unser Portfolio,
weil wir gar nicht dabei
sind, aber wären wir dabei.
gewesen, hätten wir auf alle
Fälle den, muss ich mal
gucken, was er da gemacht,
kleinen Augenblick,
ich habe es mir eben so
schön hier aufgedröselt und
hingelegt, jetzt habe ich es
wieder weggelegt. Wir wären mit
unserem Ansatz mit einer
Entwicklung von 15 ,6 % plus für
ein hundertprozentiges Portfolio,
ah, Mist, schade. Zweiter werden
wir gewesen, weil der Bessert
15 ,7, der Zweitbessert 13 ,1, der
dritte Platz 10 ,6, der vierte
Platz 10 ,5,
der fünfte Platz 10 ,4, der
sechste Platz 10 ,3, der siebte
9 ,8, dann kommt 9 ,7, 8 ,2
und der zehnte Platz mit
8%.
Allein da kann man schon
sehen, da ist hier die
Bandbrat von 15 ,7 bis 8
Prozent, das ist praktisch nur
die Hälfte liegt,
aber noch interessanter ist, wo
denn die zweite Hälfte dieser
22 Leute liegt, also der 11.
Lichten mit 7 ,9 und der 12.
bei 7 ,6,
also der 11. Hälfte bei 7 ,9,
ja und der in Anführungsstrichen
schlecht performenste hat hier eine
Rendite von 1 ,9. ,5 % im letzten
Jahr erzielt.
Der zweit schlechteste 2 ,1, der
dritt schlechteste 3 ,1, 3 ,6 und
wenn jetzt jemand sagt "Ja,
100 % muss ja nicht sein",
habe ich natürlich auch mal
geguckt,
was hat dann beispielsweise bei
uns eine 85 % Quote gemacht
mit 14 ,09%. Kann sich durchaus
auch noch sehen lassen, damit
wären wir auch noch zweiter
gewesen, genau wie mit 100%.
100 % und selbst unsere 70 %
Aktionkode mit 11 ,4 % wäre auch
hier praktisch auf dem Treppchen
noch gewesen,
mit dem dritten Platz, das
heißt mit 70, 85 oder mit
100 % Aktionkode kann man sich
durchaus sehen lassen. Es geht
aber gar nicht darum, sagen
wir mal,
im jeden Jahr auf dem
Treppchen zu stehen, was ohnehin.
die wenigsten schaffen, weil hier
sind auch schon einige Namen
verschwunden und ich möchte darauf
wetten, dass der eine oder
andere,
der hier jetzt bei den Top
5 sage ich mal ist im
nächsten Jahr bei den Losern
vielleicht wieder sein könnte und
entscheidend ist, wenn man seine
finanziellen Ziele und seine
Lebensqualität und alles erhalten
und erreichen will,
ich sage mal dann, wenn es
soweit ist, auf dem Treppchen
zu stehen und nicht vielleicht
in diesem Treppchen zu stehen.
stehen und dann nie wieder
und permanent hinten zu landen.
Und das ist eigentlich so die
wichtigste Aussage in meinem
heutigen Podcast für euch
alle.
Es geht nicht darum, immer
erster zu sein und nicht
immer zweiter zu sein, sondern
langfristig halt eben oben zu
sein. Und auch hier, wenn man
sich die Bandbreite mal
anschaut,
nicht zu denen gehören, die
ganz unten liegen. Das war
zwischen 1 und 15. und 15 ,7
ist schon doch ein erheblicher
Unterschied und für mich auch
wieder ein Beweis,
dass 2023 was alles andere
als ein einfaches Jahr gewesen
ist mit etlichen Höhen und
Tiefen und wo der Aktienmarkt
letztendlich auch gar nicht so
stetig langsam nach oben gelaufen
ist und somit sich alle
erfreuen konnten,
sondern ich würde jetzt gar
nicht mal auf den Dachs
gucken, weil ich weiß, die
meisten gucken nach wie vor
auf den Dachs, sondern wirklich
ein Jahr gewesen ist in 2023,
wo schon ein bisschen Bewegung
drin war und wo es
dann,
sag ich mal, im Februar
gleich nach unten ging, dann
ging es bis zum Sommer wieder
hoch, also sprich bis zum
August so war es, dann haben
sie alle gefreut. Im August
sind wir dann aber wieder
komplett rückwärts gelaufen und
fast wieder da angekommen,
wo wir im März auf dem
Tiefstand waren und alle schon
sicherlich vielleicht auch hier und
da wieder mal die Nerven
verloren haben, um dann
letztendlich, sag ich mal bis
zum November runter zu
laufen,
wie ich gerade sagte, um dann
letztendlich ab Ende November
nochmal eine richtig richtig schöne
Rallye gesehen zu haben, die
dann den Markt nach oben
betrieben hat.
Und wer in diesem Jahr oder
in dem Jahr 2023 wirklich,
sage ich mal, dort aktiv
permanent unterwegs war und
praktisch erst steigende,
dann fallende, dann wieder
steigende, dann wieder fallende,
dann wieder steigende Kurse werden.
wer da aktiv war und
Aktionismus betrieben hat, der
konnte natürlich einiges falsch
machen und mit ruhiger Hand
hat man im Endeffekt alles
richtig gemacht und da gibt
es ja auch viele,
viele Statistiken, die wir sagen
nicht so oft aufs Depot
schauen, einfach laufen lassen,
weniger hinschauen, einen vernünftigen
Anlagehorizont haben und das ist
nicht ein halbes Jahr oder
ein Jahr oder zwei oder drei
oder vier Jahre,
dann ist man schon... mal
generell auf der guten Seite,
was natürlich für alle tragisch
ist, was auch mich ärgert,
was keiner wissen konnte und
auch keiner wusste und auch
keiner geklingelt hatte,
dass natürlich die Zinsmärkte,
sprich die Rentenmärkte uns vielen
ein Strich gespielt haben, wo
die Rentenquote höher war,
d .h. niedrige Aktienkoden mit 40
oder 50 % oder mehr. 60
Prozent, kann man dann schon
fast sagen, ist schon niedrig
gewesen, haben natürlich auf der
Rentenseite einiges verloren und
das muss jetzt wieder aufgeholt
werden,
das kann wieder aufgeholt werden.
Aber das hat natürlich bei
dem ein oder anderen auch
eine Strichdurchdie -Rechnung gemacht,
die Performance -Zahlen ein bisschen
in Anführungsstrichen versaut, aber
was lange noch nicht heißt,
ist, dass wenn der Anlagehorizont
noch lang genug ist, dass
dass das so bleibt und nicht
wieder aufgeholt werden kann. Ja,
in diesem Sinne wollte ich,
wie gesagt, mit diesem heutigen
Podcast mal noch so ein
bisschen einen kleinen Rückblick
bieten,
um mal zu schauen, wo liegt
denn so der Markt als
solches, wo liegt dann ein
Ansatz, den wir fabriosieren,
regelbasiert mit den Faktoren,
Small Value und Profitabilität.
nach Farmer French, wie es
offiziell so schön heißt, mit
dem regelbasierten punktuosefreien
Ansatz. Wie liegt denn halt
eben einfach ein Index? Wo
man dann natürlich gucken
muss,
habe ich auch den richtigen
Index im Vergleiche. Und wo
legen beispielsweise die, die ist
ähnlich auch wie wir mit
Fonds machen, aber aktive Fonds
einsetzen. Hier wurde sogar in
den Vergleich berücksichtigt,
dass die Ausgabeaufschläge nicht
berücksichtigt. berücksichtigt wurden.
Ich gebe davon aus, dass der
eine oder andere der Anbieter
durchaus auch noch Ausgabeaufschläge
generiert und vereinnahmt,
selbst wenn er die letztendlich
dann rabattiert, ist vielleicht bei
dem winner takes it all hier
der Kunde auch nicht mit 15
,7 durchgelaufen,
weil er vielleicht jeweils noch
einen Ausgabeaufschlag bezahlt hat.
Auf alle Fälle ist der Kunde
auch ein Ausgabeaufschlag. es eben
wichtig zu gucken, was macht
denn so der Markt da draußen
und kochen alle wirklich nur
mit Wasser oder können es
einige besser?
Ja und es gab einen, der
es in diesem Jahr beispielsweise
besser konnte als wir es
konnten, aber wir konnten es
auch nicht. Wir haben ja
einfach nur die Strategie
aufgesetzt und sind ihr treu
geblieben und sind im Markt
investiert gewesen.
Das färmen wir auch im
nächsten und im übern nächsten
und den über über übern
Jahren so tun und sind damit
eigentlich gut zufrieden und sehen,
dass die, die viel machen und
tun,
damit vielleicht sich selber und
ihren Kunden gegenüber auch ein
bisschen rechtfertigen wollen, dass
sie viel Aktionismus und Aktion
betreiben. Aber am Ende,
jetzt kommt mein bekannter Spruch,
kack die Ente, sieht man,
dass es deswegen zwingend auch,
wenn man zeigt, dass man
aktiv ist und was tut, nicht
unbedingt bedeutet, dass das besser
ist,
dies tun als nichts tun.
Genere sagt man ja, man soll
was tun, wenn man eine
Entscheidung getroffen hat oder
wenn man was verändern will,
aber hier in der Anlagewelt
ist es halt eben ein bisschen
anders und da ist nichts
tun,
häufig der bessere Weg. Und
in diesem Sinne wünsche ich
allen ein schönes Wochenende. Ich
kann auch nicht berichten, wie
denn das Handballspiel heute Abend
ausgegangen ist,
weil ich diesen Podcast schon
am Mittwoch aufgezeichnet habe,
aber deswegen ist er genauso
aktuell und innerlich richtig, als
hätte ich ihn am Donnerstag
gesprochen. Wie gesagt,
euch allen eine schöne Zeit.
Ich meld mich dann wieder am
Dienstag der Matthias.
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