#777 - Einmalanlage oder Sparplan bei Aktienfonds?
Einmalanlage oder Sparplan auf Aktienfonds. Was ist die bessere
Lösung? Diese Frage wird seit Jahrzehnten diskutiert. Ich denke die
Statistik kann uns da sehr hilfreiche Ansätze bieten, um eine gute
Entscheidung zu treffen. Generell spricht alles...
20 Minuten
Beschreibung
vor 2 Monaten
Einmalanlage oder Sparplan auf Aktienfonds. Was ist die bessere
Lösung? Diese Frage wird seit Jahrzehnten diskutiert.
Ich denke die Statistik kann uns da sehr hilfreiche Ansätze
bieten, um eine gute Entscheidung zu treffen.
Generell spricht alles für eine Einmalanlage, die wenigen
Ausnahmen müssen individuell betrachtet werden.
Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
(Transkript dieser Folge weiter unten)
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Rechts- oder Anlageberatung***
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja, hallo und herzlich willkommen.
Hier ist wieder der Matthias
mit einer neuen Folge "Wissen
schafft Geld". Ja, und heute
möchte ich mal die neuesten
Erkenntnisse,
Studien und Statistiken dir
mitteilen zu dem Thema Einmalanlage
gegenüber einer Sparplananlage und
was uns diese historischen Daten
jetzt verraten können.
Ich habe sicherlich, weil... weil
mittlerweile bei über 775 Folgen,
ich natürlich auch nicht mehr
weiß, in welche Folge ich was
behandelt habe, aber wie das
öfteren ja schon mal hier
erwähnte,
werde ich Themen immer mal
wieder aufgreifen, weil zum
Beispiel, wie hier auch neue
Studien und Ergebnisse vorliegen,
die beispielsweise dann die alten
Studien bestätigen oder vielleicht
etwas Neues.
Neues ergeben könnte und was
natürlich dann sowohl als auch
sehr wichtig wäre. Ja und
heute möchte ich ganz gerne,
wie gesagt, das Thema hier
aufgreifen, weil es immer wieder
auch unter Beratern oder natürlich
bei Anlegern ja überdacht oder
diskutiert wird,
was denn jetzt die bessere
Strategie wäre, einmal Anlage oder
Sparpläne, um das Thema zu
machen, wie es immer wieder so
ist haben natürlich ihre Vor -
und Nachteile und man leicht
natürlich dazu, den
Durchschnittskosteneffekt mit einem
Sparplan bei Fond -Anlagen zu
bevorzugen. Und jetzt versuche ich
mal so ein bisschen
Licht in diese Debatte
reinzubringen und das Ganze wie
gesagt auf historischen Daten
basierend und Studien mal zu
betrachten. Was ist denn da
eigentlich los?
Das war's. Generell, natürlich
vorweg traue keine Statistik, die
du nicht selber gefälscht hast.
Heißt es oft so schön im
Slang. Das heißt es natürlich
wichtig immer kritisch mit Daten
umzugehen,
das ganze dann entsprechend zu
beleuchten, gründlich und fair zu
analysieren, um damit so ein
bisschen Licht ins Dunkel zu
bringen und die Erfahrung,
die Wahrheit daraus zu... um
das Ganze dann vernünftig zu
betrachten und auch ein bisschen
nonsieter zu betrachten, weil
letztendlich ist das ganze Thema
nach wie vor sehr komplex und
nicht einfach so schnell mal
zu erzählen oder in eine
einfache kleine Geschichte zu
verpacken,
wie es manche vielleicht gerne
machen, gerade wenn sie vielleicht
einen Anleger dazu motivieren.
motivieren zu wollen, doch sein
Geld statt beispielsweise auf einen
Lebensversicherungsvertrag,
der ja überhaupt keinen Sinn
macht und zur Berücksichtigung der
Kosten und auch deren die
Chancen, wie das Geld dort
investiert wird, zu investieren. Ja
und investieren heißt immer wer
sich beim investieren zurückhält,
kann natürlich langfristig verlieren,
weil die Aktienmärkte nun mal
langfristig steigen und es wurde
bisher immer wieder gezeigt, dass
es falsch ist zu glauben,
dass Zurückhaltung bei Investitionen
von Vorteil ist, weil die
Erklärung dafür eigentlich recht
simpel ist. Ich sage, wer an
den langfristigen Aufwärtstrend von
Aktien glaubt und das tue ich
nun mal und wir sehen ja
immer wieder,
dass über alle langfristigen
Zeiträume der Aktienmarkt gestiegen
ist. [MUSIK] Der sollte dann
halt eben sein Geld auch am
Kapitarmarkt investieren und sich
nicht zurückhalten.
So, und unter dieser Promesse,
dass nun mal der Markt
langfristig steigt, ist nun mal
die Einmalanlage der Methode der
Durchschnittskosten Effektes, so
genannten "Cost Average" eigentlich
immer,
stets voraus. Vor allem wenn
die Kurse von Anfang an
steigen, profitiert der oder
letztendlich ja nur der, der
vollständig investiert ist,
vollumfänglich von Anfang an, von
diesem nachfolgenden Aussprung,
wer aber seine Munition trocken
hält und da einmal eine
Anlage scheut und stattdessen, was
ja auch viele machen, dass
dann vielleicht nur ratierlich
investiert,
also beispielsweise 300 .000 Euro
nicht sofort investiert, sondern
lieber sagt, ah, dann mache
ich doch lieber über ein Jahr
lang zwölfmal. mal 25 .000 Euro",
der schaut dann in den
meisten statistischen Fällen immer
hinterher.
2020 fällt mir dazu ein, ist
eines der gravierendsten Beispiele.
Ich hatte dazu völlig ein
paar Neuinteressenten, mit denen
ich im Gespräch war und ich
habe ein Beispiel vor Augen,
wo jemand dann gesagt hat
"ok, sie verkaufen mir das
so" und ein anderer Berater
verkauft mir so, ich teile
das einfach mal auf und der
tatsächlich bei mir die Anlage
im April,
was glaube ich gewesen, April,
Mai herum, habe ich ihm
gesagt, bitte jetzt sofort voll
investieren, ich weiß auch nicht,
ob es weiter runter geht,
aber die Wahrscheinlichkeit langfristig,
dass es hoch geht,
ist viel höher und der Markt
könnte tagtäglich nach oben drehen,
das kann aber auch ein, zwei
Jahre dauern, ja und derjenige
hat nun bei mir einmalig und
bei der Anlage anderen Berater
über zwölf Monate gestreckt
investiert und hat jetzt zu
seinem eigenen Bedauern mir recht
gegeben,
dass das Deput um einiges,
ich glaube über 20, 25
Prozent hinterherläuft, weil er
sukzessive, immer teurer nachgekauft
hat und praktisch von Monat
zu Monat für die gleichen
Summen weniger Anteile bekommen
hat.
Und diesen Effekt, sagen wir
jetzt im Endeffekt, liegen.
hinterherläuft. Ja, aber schauen
wir uns das Ganze doch mal
an, was ich jetzt beispielsweise
unter dem Aspekt des Risikos
zu sehen und auch hier müssen
die Anleger von Sparplänen nach
den statistischen Enttäuschungen
hinnehmen,
denn die Einlage, Einmalanlage
zeigt auch hinsichtlich der
erwarteten Schwankungen bessere
Eigenschaften als eine schrittweise
Investition über einen Sparplan.
Ja, und wer hat das
herausgefunden? Nicht ich, weil ich
jetzt kein Analyst bin, der
hier Zahlen und Excel -Tabellen
quält und hoch und runter
reitet, was ich ehrlich gesagt
auch gar nicht kann,
sondern das quantitative Team von
Morningstar hat unter der Leitung
von Paul Kaplern in Toronto
sich mit diesem Durchschnittskosteneffekt
auseinandergesetzt.
Ja, was haben Sie getan? Sie
haben vergleichen wie sich
einmalanlagen und Sparpläne hier
auf den US -Aktienmarkt zwischen
1926 und 2019 entwickelt
haben.
Ja, und Paul und sein Team
haben folgende Ergebnisse erzielt.
Wenn jetzt jemand sagt, oh,
das ist aber verdammt langfristig.
Ja, ein Sparplan ist nun mal
auch langfristig und man hat
hier auch verschiedene rollierende
Zeiträume sich angeschaut,
so dass man dann auch eine
sehr gute Aussage kraftet. hat.
Ja, er hat auf den US
-Aktienmarkt diese Analyse gemacht, da
aber der US -Aktienmarkt mit, ich
sag mal, Piel -Maldon von 50 -60
Prozent Markkapitalisierung nun mal
beherrschend ist und alle
Kapitalmärkte auch wesentlich
beeinflusst.
Und wir hier die längsten
Zeiträume haben, möchte ich und
werde ich natürlich dann diese
Zahl hier euch und ihr mal
vorstellen. vorstellen. Ja und Paul
hat nun folgende Ergebnisse erzielt
beziehungsweise errechnet.
Als erstes, der Durchschnittskosteneffekt
führt nicht zu einem vermögenderen
Investor. Für die Zeit von
Januar 1926 bis August 2019
wurden Sparpläne mit einmal
Investitionen für alle Rollen.
rollierenden Zeiträume von 2 bis
120 Monaten verglichen. Zum
Beispiel gibt es 1115
Monatsperioden in diesem Zeitraum.
Jeder dieser 10 Monats -Sparplan
-Perioden wurde eine entsprechende
Einmalanlage gegenübergestellt und jetzt
kommt es in 72 ,5 Monats -Sparplan
-Perioden.
Prozent der Fälle war die
Rendite der Einmalanlage höher als
die der Sparpläne. Und je
länger der Zeithorizont, desto
besser schnitten die Eimeranlagen
ab.
Bei den 120 Monatsperioden, das
sind also zehn Jahre mal
zwölf Monate, waren Sparpläne in
weniger als zehn Prozent der
Fälle einer Einmalanlage.
Einmalanlage überlegen. Und ich
schaue mal gerade mir das
hier an, beispielsweise über einen
60 -Monats -Periode, also fünf Jahre
sind es Pimauldaum,
15 Prozent der Fälle, wo die
Sparpläne der Einmalanlage überlegen
waren, also nur 15 Prozent
der Fälle. So, und da ich
einen Sparplan in der Regel
ja nicht über fünf Jahre
mache,
sondern mindestens 10 Jahre und
länger machen sollte, haben wir
hier eine ganz klare Aussage
pro Einmalanlage. Natürlich müssen
wir auch berücksichtigen, da komme
ich gleich dazu,
wer keine Einmalanlage hat und
der sollte natürlich auf alle
Fälle bevor nichts tut oder
was anderes tut, dann natürlich
in Aktienfonds anlegen. Aber es
gibt häufig die Szenarien,
wo dann durchaus die Menschen
raus und ich hatte gerade
heute wieder einen Tisch. mit
einem neuen Bestandskunden, der
dann noch Geld nachschießen wollte,
weil er trotz seiner Bedenken
im letzten Jahr,
wo die Märkte auch gerade
schon relativ gut liefen, meinte,
wollen wir nicht lieber einen
Raten machen und jetzt wieder
neu investieren wollte, aber wieder
Angst hatte,
dass er gerade zum Höchststand
kauft und genau das habe ich
eben versucht dann auch. zu
vermitteln und zu begründen und
die Entscheidung ist dann auch
gefallen. Jetzt doch das
Geld,
weil es mittellang für sich
nicht benötigt wird, sofort zu
100 Prozent zu investieren und
nicht irgendwie abzuwarten oder das
auf fünf, sechs oder zwölf
Monate zu verteilen,
weil der Markt kann genauso
gut noch ein, zwei, drei
Jahre weiter steigen und es
gibt viele Statistiken, dass es
wenn ich auch im Höchststand
kaufe nach drei 3 oder 5
Jahren wieder höher war als
vor 3 oder 5 Jahren,
genau wie der Dachsmal bei 8
und 10 und 12 .000 oder 13,
14 .000 war und jeder, der
damals eingestiegen ist, der
gedacht hat, ich kaufe auf
dem höchsten Stand, kann sich
heute freuen,
weil es weitergegangen ist und
ob es erst runter oder rauf
geht, das wissen wir nun mal
alle nicht. So, der zweite
Aspekt neben dem ersten ist
halt eben der Dachsmal. sorgt
nicht nur für einen entspannteren
Anleger.
Sorgt nicht nur, muss ich das
nur streichen, sondern der
Durchschnittskosteneffekt sorgt nicht für
einen entspannteren Anleger, das
ist ganz, ganz wichtig und
das ist dieser psychologische
Effekt,
den man ja den Menschen auch
vermitteln will. Unter Berücksichtigung
des internen Zinsfußes im
sogenannten IRR. der sonst eine
voll investierte Strategie mit
einem schrittweisen Einstieg vergleichen
würde,
zeigt sich, dass die Volatilität
einer Einmalanlage in der
Vergangenheit geringer war als die
eines Sparplans. Um die Anzahl
der Datenpunkte in dem
Untersuchungszeitraum zu maximieren,
haben Paul und seine Kollegen
das sogenannte Bootstrapping -Verfahren
angewendet und die Anzahl der
Datenpunkte in der Vergangenheit
geringer war. von mehr als 10
.000 simulierten 120 Monatsphaden
gemessen.
Die Schwankungsbreite der Renditen
ist bei den Sparplan -Simulationen
größer. Während die Standardabweichung
der Einmalanlagen im Durchschnitt
bei 6 ,1 % liegt, beläuft sie
sich bei den IRR -Stichproben bei
6 ,84.
Ja, für viele wahrscheinlich eine
überraschende Erkenntnis. über das
bessere Risikoproof viel von
Einmalanlagen, so und das ergibt
sich auch bei näherer Betrachtung.
Denn bei Sparplänen gibt es
zwei Unsicherheitsfaktoren.
Zum einen, wie bei Einmalanlagen
das Marktrisiko und zum anderen
die Reihenfolge der Renditen
während der verschiedenen Perioden.
Unabhängig davon wie die
Reihenfolge der einzelnen Unterperioden
einer Anlageperiode.
Anlageperiode angeordnet ist, bleibt
das Ergebnis bei einer Einmalanlage
konstant. Beim Sparplan, also hängt
der Erfolg jedoch auch von
der Reihenfolge der positiven und
negativen Unterperioden innerhalb einer
gesamten Anlageperiode ab.
Man nennt dies auch dies
Rendite -Reihenfolge. Risiko, was auch
wichtig ist für Entnahmepläne im
im Ruhestand und deswegen nehme
ich beispielsweise bei meinen
Bandanten immer das Topfmodell,
um dieses Reihenfolge -Rendite -Risiko zu
minimieren. Ja, was ist jetzt
die richtige Antwort und was
ist die Zusammenfassung trotz der
historischen Daten,
die jetzt die Überlegenheit der
Einmalanlage naheliegt, gibt es
natürlich keine richtige Antwort
auf die Frage, welche Strategie
denn jetzt besser ist. Denn
beide haben ihre Vor - und
Nachteile und die beste Wahl
hängt von einer Reihe individueller
Faktoren ab.
Wenn natürlich beispielsweise die
Börse jetzt drei für fünf
Jahre erst mal nur runter
geht, dann ist natürlich ein
Sparplan absolut das Richtige, aber
das ist genau das, was ich
nicht weiß, aber nach hinten
raus weiß ich halt eben,
dass nicht nur die Märkte
langfristig zu 72 % steigen
und 28 % der Jahre fallen,
sondern wie hier auch das zu
72 % zufällig fast die gleiche
Zahl,
die Rendite der einmalen Anlagen
auch höher war als bei den
Sparplänen in allen rollierenden 12
Monaten. Ja,
also wenn ein Anleger, wie
ich gerade gesagt habe, natürlich
nur begrenzte Mittel verfügt, dann
ist natürlich auf alle Fälle
besser mit dem Sparplan anzulegen.
anzufangen und zu machen als
gar nicht zu machen und
Anleger,
der eine größere Geldsumme verfügt
und das sind ja die
Mandanten, die ich hier betreue,
die auch bereit sind, ein
entsprechendes Risiko einzugehen, sollte
immer und immer eine Einbahnanlage
bevorzugen,
weil das Risiko das nicht
investiert seins einfach viel zu
groß ist. Das natürlich weiß
ich, dass hier auch die
psychologische Dimensierung eine wichtige
Rolle spielt und viele Anleger
aufgrund ihrer Risiko -Avision eher
dazu neigen,
ihr Geld nicht einmal anzulegen,
obwohl, und das ist es
objektiv betrachtet, dies der
klügeres Schritt ist. Ja und
in Angesicht von Unsicherheiten
tendieren Anleger entweder dazu
häufig ganz auf die Investition
zu verzichten und nehmen dann
wieder lieber das schöne Festsgeld
aus.
mit 3 ,5 Prozent aktuell oder
sie verzögern das Ganze auf
einem eventuell ungünstigeren Zeitpunkt,
weil die Börse ja gerade hoch
steht und ich gerade 3 -4
Prozent Zinsen bekomme.
Ja, für diejenigen kann wie
gesagt dann ein Sparplan eine
Funktion übernehmen, um ein gutes
Gefühl zu haben, auch psychologisch
und halt eben das Ganze ein
bisschen zu strecken,
um das Gefühl zu haben, okay,
ich investiere das ganze Geld
nicht zum undenkbar schlechtesten
Zeitpunkt, aber es ist nun
mal letztendlich wichtig, das
investierte Kapital in möglichst
kurzer Zeit dann auch zu
investieren.
Das heißt, nach der Statistik
ist es sinnvoller bei einer
Anlage von zum Beispiel 300 .000
Euro lieber drei Einzahlungen von
100 .000 Euro zu tätigen,
anstatt zwölf Einzahlungen von je
25 .000 Euro zu leisten und
das wie gesagt innerhalb eines
Jahres. Ja, es gibt nie die
Lösung,
die Patentlösung, weil dann
brauchte man zum Beispiel auch
keinen Podcast wie diesen, weil
alles muss muss dann individuell
abgewogen werden auf die
persönliche Situation,
auf die Risikobereitschaft,
Anlagearruzant, auf die bestehenden
Vermögenswerte, wie lange diese
frei sind,
wann sie eventuell verbraucht,
verrentet, verschenkt, vererbt, whatever
werden, dazu bedient es und
bedarf es natürlich einer
individuellen Beratung und eines
vernünftigen Konzepts,
was ich eben gerne anbiete,
mal auszuprobieren, nicht, sondern
aus zu diskutieren und zu
überlegen, was das Konzept denn
für den jeweiligen Einzelnen oder
die einzelnen Personen das Beste
wäre,
denn am Ende geht es bei
Geldanlagen natürlich immer um
Emotionen, auch wenn der ein
oder andere ist. vielleicht nicht
so wahr haben will oder
vielleicht doch in Anführungsstrichen
sehr nüchter damit umgeht.
Ich habe Mandanten, die wirklich
in Anführungsstrichen gefühlt, würde
man so sagen, obwohl sie
sicherlich auch nicht schmerzfrei
sind, aber halt eben einen
riesigen Bewusstsein und eine Denke
haben,
die permanent seit Jahren bei
mir immer und immer zu
hundert Prozent. Prozent Aktienquote
die Gelder investieren und diese
Portfolios ja einfach fantastisch
aussehen und die kein Problem
damit haben halt eben auch
mal Schwankungen von 20 -30 Prozent
auszusetzen weil sie aus ihrem
laufenden Einkommen beispielsweise gut
leben können und das Geld
nicht benötigen und einfach
letztendlich der festen Überzeugungen
sind und weiter daran
festhalten, wie die Erfahrung
gezeigt hat, dass die Kapitalmärkte
sich langfristig positiv entwickeln
und wenn es dann mal
runtergeht, dass es dann eher
eine Chance ist, anstatt eine
Risiko und dass man dann noch
mal billig zukaufen kann,
aber da nicht jeder so denkt
und nicht jeder damit umgehen
kann und 20 Prozent für den
einen sich anders anfühlen oder
20 Prozent für gefühlt auf
100 .000,
sicherlich eine andere Summe ist,
wenn die auf 80 .000 fallen,
als wenn eine Million auf 800
.000 fällt oder 10 Millionen auf
8 Millionen. Das kann man
alles nur individuell ja fragen
und dann die richtigen Fragen
stellen und dann die Frage
hinter der Frage nochmal
klären,
weil oft hat die Geldanlage
auch mit ganz ganz anderen
Themen zu tun und das muss
man man erst mal herausfinden,
was einem bewegt, warum einem
das bewegt, ob es vielleicht
negative Erfahrungen sind,
die einen prägt, ob es
falsche Glaubenssätze tun, Thema
Geld sind. Das ganze kann
eine spannende Herausforderung und
Gespräch sein, aber das kann
man nur immer unter vier oder
sechs Augen machen,
beispielsweise, wenn es ein Pärchen
ist, weil auch die beide
wieder anders. anders denken. Ja,
genug der Sache. Im Endeffekt
ein klares Plädoyer dafür,
wenn du im Aktienmarkt investieren
möchtest, egal in welcher Quote,
Aktien -Rentenquote beispielsweise, mach
es jetzt, mach es sofort,
wage nicht zu zögern,
sondern mach es und wenn du
das Geld ohnehin nur einen
kurzen Zeitraum frei hast, dann
mach es erst gar nicht. Dafür
gibt es auch... auch eine
schöne Variante Alternative, die
ich hier schon mal vorgestellt
hatte.
Aber ansonsten, wenn die
Vermögenswerte da sind, einmal
Anlage in all der meisten
Fällen der beste Weg. In
diesem Sinne euch allen ein
schönes Wochenende. Man hört sich
dann wieder am Dienstag der
Matthias.
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