#779 - Portfolio A oder Portflio B - wo liegen die Unterschiede?
Wie stellen Finanzberater aktuell ein Portfolio auf? Heute habe ich
einen echten Fall, wo ein Mandanten neben unserem Depot auch bei
einem anderem Berater ein Depot unterhält, was zeitgleich gestartet
ist. Was ist mir bei einem ersten Blick dabei so...
20 Minuten
Beschreibung
vor 2 Monaten
Wie stellen Finanzberater aktuell ein Portfolio auf? Heute habe
ich einen echten Fall, wo ein Mandanten neben unserem Depot auch
bei einem anderem Berater ein Depot unterhält, was zeitgleich
gestartet ist.
Was ist mir bei einem ersten Blick dabei so aufgefallen? Anbei
die ersten Auffälligkeiten, wie Depots sich unterscheiden können,
obwohl es ein und der gleiche Mandant ist, dieser aber jeweils
dem Berater vertraut, mit dem er zusammenarbeitet, also beide
eigentlich die gleichen Informationen und Voraussetzungen hatten.
Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
(Transkript dieser Folge weiter unten)
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***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-,
Rechts- oder Anlageberatung***
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja hallo und natürlich wieder
der Matthias mit einer neuen
Folge "Wissenschaft Geld". Und
heute möchte ich dich ganz
gerne mal wieder mitnehmen in
ein Beratungsgespräch bzw.
in mein tägliches Doing und
zwar ging es in diesem Fall
darum, dass ich einen neuen
Mandanten gewonnen habe im letzten
Jahr,
der über eine Empfehlung Empfehlung
gekommen ist, der selber bis
dato sich relativ wenig mit
Geld und Finanzanlagen beschäftigt
hatte, dann aufgrund einer
Erbschaft zu einem mittleren
sechstelligen Vermögen gekommen ist
und nun sich damit beschäftigt
hat,
was mache ich denn mit dem
Geld und auch erkannt hat,
dass es auf der einen Seite
wenig Zins hat. gibt, auf der
anderen Seite eine Inflation,
die auf alle Fälle gleich
oder höher ist als das, was
sie an Zinsen erziehen kann
und dass eben diese Inflation
mittel und langfristig dazu führt,
dass man das Geld, wenn man
es gar nicht anlegt oder sehr
schlecht verzinslich anlegt,
letztendlich auf mittel und längere
Dauer eher einfach eine
Vermögensvernichtung eher ausgesetzt ist,
anstatt einer Vermögensvermögen
Vermögensmehrung. Ja, nach einigen
Gesprächen und Bestandsaufnahme und
auch Risikoprofiltest ergab es dann
nach wie vor,
dass es eigentlich ein eher
konservativer Mandant ist, wo wir
dann aber durch Gespräche, durch
Aufklärung, Video, Präsentation,
Verständnis und Wissenvermittlungen,
der Kunde dann verstanden hat,
okay, wenn ich die Regeln
kenne. und weiß, was auf mich
zukommt und weiß, wie ich
damit umgehen kann und auf
der anderen Seite weiß,
dass ich vielleicht ein Berater
in dem Fall mich an der
Seite habe, der mich auf all
das vorbereitet, der mich dann,
sag ich mal, durch diese
Umstände, wenn es soweit ist,
durchführt, der einen extrem breit
aufgeteiltes Portfolio ausrichtet,
um am Ende sein finanzielles
Ziel zu erreichen und das war
und ist definitiv definitiv das
Geld jetzt zehn, 15 Jahre
anzulegen, um dann vielleicht auch
nur zehn Jahre halt eben von
diesem Geld mit Renteneintritt auch
sich was gönnen und leben zu
können oder wenn was ist auch
jetzt schon mal auf Gelder
zurückgreifen zu können,
die wir dann natürlich nicht
angelegt haben. Ja und so
haben wir dann das Portfolio
aufgebaut unter sämtlichen privaten
persönlichen Aspekten, die zu
rücksichtigen. berücksichtigen sind, dazu
natürlich auch das ganze Thema
Steuern und halt eben für ihn
eine individuelle Struktur aufgebaut
und dieses Depot,
was wir aufgebaut haben, ist
dann auch im letzten Jahr
gestartet und hat dann seitdem
natürlich jetzt wie immer nicht,
sag ich mal, jetzt eine
überdurchschnittliche,
tolle Performance erwirtschaftet, weil
wir zum einen gar nicht zu
100 Prozent im Markt investiert
sind, sondern letztendlich irgendwo
in dem Bereich von, sagen wir
Pimalom,
70%. Das heißt, vorher wäre
er anhand seiner Information an
dem, was er mir mitgegeben
hat und seiner Ergebnissen aus
Risikobereitschaft und sonstigen Sachen
eher,
so mal so 50 % -Axienquoten -Mensch
gewesen, hat sich aber dann
dazu entschieden. entschieden, dann
doch aufgrund der Laufzeit und
der bekannten Entwicklungen,
die auf ihn zukommen können,
dazu entschieden letztendlich dann
im August letzten Jahres
anzufangen. Das heißt, wir sind
es gerade mal so ein halbes
Jahr unterwegs. Ja, auf der
einen Seite,
was natürlich mich und ihn
erfreut, das Depot liegt jetzt
bei einer Effektivverzinsung von
1286 aufs Jahr gerechnet. auf
6 ,47 seitdem mit,
wie gesagt, eine moderaten
Aktienquote von 60 ,80 und auch
wegen mit 85 Prozent also
gemittelt, weil es unterschiedliche
Beträge sind, jeweils bei 70.
Und wie es dann so häufig
ist,
mit den ersten Erfahrungen und
positiven Erfahrungen steigt dann
der Mut und dann auch die
Fragen und auch halt eben die
Überlegungen vielleicht doch jetzt...
auch nochmal in eine anderen
Richtung was zu machen,
vielleicht in bestimmten Themen
auch mal einzustagen, die ja
gerade in aller Munde sind
und bei dem Gespräch kam dann
unter anderem auch heraus, das
ist parallel dann doch noch
ein anderes Portfolio bei einem
anderen Finanzberater eröffnet
wurde,
womit ich generell auch keine
Probleme habe, was mir aber
lieb wäre im Vorfeld auch
sowas zu wissen. wissen, denn
wenn man weiß, dass es da
noch was gibt und wie das
aufgebaut ist und welche,
sagen wir mal, Inhalte so ein
Portfolio hat, mit welchen Risiken
und so weiter, wäre das für
den Mandanten auch gut, mir
das beispielsweise mitzuteilen,
um daraus die gesamte,
ganzheitliche Betrachtung vornehmen zu
können, um eventuell das ein
oder andere vielleicht doch anders
zu machen. machen, mit dem
Kenntnisstand als ohne hätte,
weil dann geht man davon aus,
dass das einzig ist. So,
durch Zufall, wie so will,
dieser andere Berater arbeitet
zufällig mit der gleichen Depot
-Bank zusammen wie wir auch.
Wir haben ja verschiedene Depot
-Banken und so hat der Kunde
über seinen Privatzugang sowohl
dessen, als auch unsere Depots
in Überglück. Unsere Depots sind,
wie es halt so ist,
sag ich mal, in Anführungsstrichen
relativ langweilig mit extrem wenig
Fonds ausgestattet, aber haben, wie
gesagt, dann diesen Effekt erzielt.
Und auf der anderen Seite hat
eben dieser Berater dort ein
Mix,
sage ich mal, von, ich weiß
gar nicht mehr ganz genau,
ist immer gefühlt, vielleicht 12,
13 Fonds, ist jetzt auch
nicht ganz so wichtig, aufgebaut,
gleichgewichtet mit verschiedensten
Fonds.
Ich weiß nicht, wie wir
darauf bekommen sind. der Kunden
hat es mir auf alle Fälle
erzählt und ich so neugierig
in Abführungsstrichen, wisse es
durstig, wie ich bin, wollte
natürlich gerne wissen, wie dann
diese Berater dann generell
vorgehen,
aktuell, wie sie dann arbeiten,
weil Beratung ist nicht gleich
Beratung, Finanzberater ist nicht
gleich Finanzberater. Ja, und es
war für mich einfach spannend
zu wissen und ich habe dann
das Depot dann mal als
Screenshot zur Verfügung gestellt
bekommen,
weil ich einfach mal sehen
wollte, wie denn das Depot
aufgestellt ist und zu meiner
Überraschung war es dann erst
mal ein 100 Prozent
Aktienportfolio, was sich dem
meinen Mandanten so gar nicht
zugetraut hätte,
dass er da, sagen wir mal,
voll in die Offensive geht.
Ich aber auch nicht weiß, ob
es von ihm kam oder von
Berater kam, aber ich fand es
dann in Anfangsstrichen sehr
interessant und musste schmunzeln,
dass dieses Portfolio
gleichgewichtet,
also alle Fonds gleichgewichtet
aufgebaut sind und auf meine
Frage, ob er denn dort einen
Provisionsberater oder Ausgabeaufschläge
bezahlen würde, hieß es dann,
nein,
nein, also Ausgabeaufschläge müsste
er nicht bezahlen und er
würde dort auch ein sogenanntes
Service fee bezahlen und ja,
und das wäre es dann.
Ja,
mir ist aber aufgefallen, dass
dieses Fonds, dieses Depot auf
den ersten Blick dann nicht
nur zwar auch mit ETS -Bestück
war, sondern genauso auch mit
aktiven Fonds und aktive Fonds
sind nun mal aktiv gemanagt,
die sind teurer und die
zahlen nun mal auch eine
Bestandspflegeprovision an den Mandanten.
Ach, schön wär's ja, wenn es
an den Mandanten fließen würde.
Nein, hier ist es so, dass
es halt eben nicht an den
Mandanten fließt,
sondern in dem Fall an dem
Berater, was der Kunde aber
auf Nachfrage nicht wusste. wusste
und ihm gefragt hat, wir
sollte einfach mal den Berater
fragen, wer in diese
Bestandspflegeprovision vereinnahmt,
ob der Berater oder er,
vielleicht hat er das
unterschrieben und weiß es gar
nicht mehr, vielleicht kriegt er
sich ja sogar auch und hat
es auch noch nicht gesehen,
das wäre ja dann super, was
jetzt aber zweitgrangig ist.
Ich fand es für mich sehr
amüsierend und habe mir dann
mal diese gleichgewicht in Fox
angeschaut, die jetzt auf einer
Seite einen Mix sind von
aktiven aktiven Fonds, von passiven
Fonds,
sprich ETFs, von boutiken Fonds
und dann, was mir natürlich
sofort ins Auge gestochen ist,
natürlich einige Fonds, Themen und
Branchen,
das was gerade in aller Munde
ist. Ja und dann werde ich
auf den ersten Blick schon
mal skeptisch und wenn ich
dann auf einen hier beispielsweise
einen Fonds finden.
der dann Schuljungen heißt oder
ein ETF Artificial Intelligence and
Big Data, der wie der Name
schon sagt, also dann
sperrpunktmäßig halt in die Aktien
wie Meta,
Salesforce, Amazon, Alphabet, Nvidia,
AMD, Samsung, Microsoft, DOPE
investiert, der ist natürlich stark
im Bereich halt eben ja,
Big Data. KI High Tech
investiert und hat dann natürlich
auch die zehn größten Positionen,
43 Prozent und USA 81
Prozent.
Soweit zu gut ist ja auch
ein Thema, was wahrscheinlich
länger laufen könnte, man weiß
es aber nicht, vielleicht ist
auch schon heiß gelaufen und
als nächstes kommt dann der
iShares Automation and Robotics,
das wiederum ist dann auch
ein ETF, der halt eben
weltweit Zugang zu Unternehmen
bietet in Technologien der
Automatik und Robotikindustrie und
Schwellenländer investiert.
Und da ist es dann auch
so, dass halt eben dieser
Fond -Titel hat, wie Intel, Splunk,
Sage, Workday, ServiceNow, Nvidia
und vielleicht fällt dir was
auf,
abgesehen davon, dass die 10
großen Positionen hier nicht ganz
so gut sind. groß sind, aber
auch 17 Prozent sind, ist es
hier auch wieder im
Technologiebereich. Wenn man dann
später weitergeht und sich dann
den nächsten Fond anschaut,
der dort investiert ist, und
zwar der DWS ESG Akumula, da
haben wir also das Thema ESG
dabei und dieser Fond dann
auch wiederum bei den Top
10,
9 ,7 Prozent Alphabet, 3 ,9 Mike.
Microsoft, 3 ,4 Taiwan, 2 ,9
Booking, dann wieder Samsung,
Adopate, vielleicht habt ihr die
Namen alle schon mal gehört,
vielleicht fällt dir dann auf,
dass wir hier praktisch schon
mal den dritten Fond haben,
der in ähnliche Richtung alles
Hightech -Technologie, Robotik läuft,
alle sind mal mit sehr hohen
Gewichtungen der gleichen und
bekannten Namen,
und wenn dann der vierte Fond
von der dann aufkaufs auch
noch zwar von einem anbieter
genau wie der Von eben von
der dvs kommt und ein aktiver
von ist nunmehr ein dvs
future trends kommt und was
hat dieser dvs future trends
im depot 4 ,09 prozent nvidia
4 ,02 prozent in tweed 3 ,78
prozent dope 3 ,53 prozent
Taiwan,
3 ,38 % Mercado Libre, dann kommen
so Werte wie Take -To Interactive
Software. Was fällt ja auf?
Wir sind wieder im Bereich
der Technologie, 75 % USA,
also viele im Bereich Software,
Semi -Kondaktor. Das gleiche wie in
dem Phon 1, 2, 3 ist
auch in 4, wobei 3 dann
ESG mit drin hat und
überhaupt nicht darauf hinweist,
was er wirklich drin hat.
hat. Und wenn man dann vier
Fonds sieht, die alle im
Bereich Technologie, Software, KI
und so weiter geben, alle mit
entsprechend Klumpenrisiken. Und hier
ist auf dem ersten Blick gar
nicht mal dargestellt,
wie hoch denn die Top 10
dort gewichtet sind. Aber wenn
ich das mal schnell überschlage,
müsste das auf alle Fälle die
Top 10 irgendwo in dem
Bereich von 35 Prozent
liegen.
Auch hier wieder aus meiner
Sicht ein. Klumpenrisiko. Ja und
dann kommen halt eben nochmal
Dividendenfonds dazu, dann kommen
Themenfonds wie Water dazu und
sind wir auch wieder bei den
ganzen Bereich und der Kunde
hatte dann auch festgestellt,
dass aktuell es wohl einen
relativen Gleichlauf gibt von
diesen Fonds. Ja das hängt
natürlich damit zusammen, dass
natürlich genau diese Fonds, die
man momentan kauft,
die Sachen sind die gerade
laufen und das Depot, sag ich
mal, zu der Zeit aufgestellt
wurde, wo diese Themen auch
schon ein Gespräch war. Und
dann stelle ich mich immer
die Frage, ist das ein Depot,
was strategisch langfristig auf die
Ziele des Kunden ausgerechnet sind
oder ist das ein Depot im
Rückwärtsspiegel betrachtet,
wo man gerade die Themen
nimmt, die wie im Podcast von
Dietzach gerade Themen sind und
die gerade auf den Rangwilfen,
wo man die Themen kauft, wo
man oben stehen, sprich ein
Depot, was aus dem Rückspiegel
gebaut wurde und aus dem
Rückspiegel die besten Fonds gebaut
wurden. Ja und jetzt wird das
Ganze natürlich ein bisschen
spannender.
Ich habe mir dann mal den
Spaß gemacht und die gesamten
Fonds mal nebeneinander und
aufeinander gelegt und geschaut,
wie sich dann über bestimmte
Zeiträume entwickelt haben.
Und da sieht man, das zum
einen da. eine oder andere
Fonds eine extrem hohe Volatilität
hat, was für sich alleine
jetzt noch nicht ganz so
schlimm ist, denn die Volatilitäten
können sich ja gegenseitig auch
ein bisschen ausgleichen.
Was ich persönlich viel, viel
spannender war, war die Thematik,
dass von den gesamten genannten
Fonds ich mir mal nicht Spaß
gemacht habe und einfach mal
geschaut habe,
was wäre denn gewesen? gewesen,
wenn ich einfach dieses Portfolio
einem unserem breitgestreuten 100 %
Portfolio "Action Emergency Market
Small Value" und "Profitabilität"
gegenübergestellt hätte und es
waren überraschenderweise von diesen
ganzen Fonds nur zwei Fonds,
die besser waren als der
weltweite Ansatz, das heißt die
anderen 7 ,80 da reingestellt habe,
waren alle teilweise deutlich
schlechter und bei einer
Gleichgewichtung kann jeder darauf
schließen,
da die beiden, die besser
waren, nicht erheblich viel besser
waren, als der weltweite Ansatz
ist es vom Verhältnis so,
wenn sieben schlechter sind und
zwei besser, dass der Durchschnitt
auf alle Fälle schlechter
ist.
Und das, wie gesagt, war dann
ein etwas länger Zeiträumen, wo
sich dann auch zeichte, hier
je länger der eine oder
andere aktuell gute Fond in
der Vergleichsphase zu betrachten
ist, desto mehr hat sich das
Ganze in eine Richtung
bewegt,
was dann mit dem weltweiten
Aktienmarkt nicht mithalten konnte,
vor allem auffällig dann auch
diejenigen, die mal wieder aktiv
gemanagt worden sind und somit
natürlich die Probleme haben, dass
man in der Rückwärtsbetrachtung
sagt,
hey, ich hätte einfach nur
den oder den Fond kaufen
müssen, alles gut, aber das
ist das Ganze, die wenigsten
in der Lage sind den von
die sie dann gekauft haben
auch zu behalten oder auszusetzen
in den phasen wo es auf
ankommt weil dann kommen die
nerven die bekannten die freunde
oder die zeitung oder das
fernsehen oder whatever und machen
was mit dir und dann fängt
dein unterbewusstsein und dein kopf
an zu überlegen und dann
kommt die emotion und dann
kommt wahrscheinlich die angst und
dann kommt die vielleicht auch
die panik dann kommt die
unzufriedenheit und da kommt der
verkauf und dann dann kommt
das, was immer passiert, man
verliert Rendite, weil man zum
ungünstigen Zeitpunkt aufsteigt und
anschließend wieder einsteigt oder
hinterherläuft oder gar nicht
wieder einsteigt.
All diese Geschichten kennt ihr.
Für mich war es halt ein
interessantes Thema einfach mal zu
sehen, wie beispielsweise andere
Portfolios aussehen, wie man dort
halt eben das sehr schön
gestalten und auch sehr schön
verpacken kann und alles sehr
schön verpacken kann.
aussieht weil es gerade die
Themen sind die alle bewegen
weil die sind die in der
vergangenheit Man gut zeigen kann
ja sehr gut gelaufen sind
aber wenn man dann mal die
zeiträume ein bisschen länger
schiebt wie immer und mal weg
geht von 1 2 3 Jahren
beispielsweise mal 5 und 10
jahre schaut umso mehr merkt
man dass es halt eben mit
den meisten sachen dann doch
nicht funktioniert das wovon ich
hier mal spreche aber
dann ist es dann auf der
anderen seite so geldern lage
ist natürlich auch noch
Erfahrungsgut und die Erfahrung
macht dann derjenige, der diese
Depots hat, dann in zehn
Jahren, wo er dann vielleicht
merkt,
dass es anders hätte vielleicht
besser gehen können mit weniger
Stress und besseren Ergebnissen und
mehr Geld und mehr Geld,
vielleicht mehr finanzielle Freiheit,
mehr erlauben können oder am
Ende noch ein bisschen länger
Geld zu haben,
nicht, dass es dann heißt,
was ist, wenn am Ende des
Geldes noch ein bisschen Leben
übrig ist. Jo, hat mal wieder
ein bisschen länger gedauert, mir
aber es ist wichtig, euch mal
so einen kleinen Eindruck zu
geben,
ohne Bilder sehen zu können,
wie denn so in Anfangsstrichen
mein Tagesablauf aussieht, mit was
für Sachen man sich beschäftigt,
auch mal vergleicht,
sich mal dann auch Kennzahlen,
wie Volatilitäten, über verschiedene
Jahre, wie beispielsweise dann auch
die Renditen anschaut und wo
man dann sieht,
hey, da sind da Sachen dabei,
die beispielsweise dann teilweise
auf der einen Seite eine
Performance von 11 % haben oder
von 17%,
17 % auf der anderen Seite
90%, dann 110%. 110 Prozent
oder halt eben ja 128 Prozent
oder im gleichen Zeitraum
beispielsweise der von mir
verrisierte Ansatz 148 hat.
Und wenn ich dann welche
dabei habe, die halt eben nur
17 machen oder nur in der
Vorstrichung 90 gegenüber 150, das
sind die Sachen, die natürlich
und man muss es ja als
Gesamtportfolio betrachten. im
Schnitt unterm Strich entsprechend
weniger bringen können, wobei ich
schaue gerade noch die anderen
an. Ich hatte jetzt ein paar
genannt,
auf welche dabei waren, die
dann halt eben, ja, da war
hier einer mit Minus dasteht.
Ja, und dann ist mir nichts,
wenn das Thema schön ist und
sich toll anhört,
aber dieser Fond halt eben im
Minus liegt im Vergleich zu
allen. die im Plus liegen. Da
nützt mir die schönste Story
und da nützt mir die schönste
Geschichte nichts, sondern dann
kommt es letztendlich darauf an
zu sagen,
okay, warum nicht einfach, wenn
es auch kompliziert geht.
Kompliziert ist komplex, fährt sich
toll an und das ist auch
wieder eines der großen Fehler
der Menschheit oder genetisch
irgendwo letztendlich verankert.
Fluchtreflex oder Angriff ...
sprich Aktivität, ja und es
sieht natürlich toll aus, einen
Depot zu haben, wo viel drin
ist, wo dann Aktivität
wahrscheinlich dann besprochen werden
könnte,
dass es jährlich dann auch
mal ausgetauscht wird. Ich weiß
es nicht, Fleck jetzt auch
nicht ausgetauscht und laufen
gelassen, aber auf alle Fälle,
wo man sieht okay, ich habe
ja gefühlt und er konnte auch
gedacht, er hätte hier eine
interessante Mix von 10
verschiedenen Fonds mit.
entsprechenden breiter Streuung, weil
wir beispielsweise ich da nur
drei Fonds eingesetzt hatte, welche
dann aber sehe, dass bereits
bei dem ersten, zweiten, dritten,
vierten Fond und dem fünften
Fond ich überall eine hohe
Gewichtung von Einzeltitel habe,
was darauf schließen lässt, wenn
die teilweise dann 40 -50%, 30 %
Top 10 haben, dann komme ich
dann nicht auf 10 -12 .000 .000
Titel, sondern im Endeffekt
vielleicht irgendwo nochmal auf
vielleicht 3 .000 Titel,
wovon aber dann, sag mal, in
allen Fonds vielleicht 2 .000 Titel
vertreten sind und ich unter
dem Strich gesehen vielleicht dann,
wenn ich die erste vier Fonds
mich in Sinne überall eine
Nvidia dabei habe,
dann habe ich hier ganz klar
Sachen drin, die momentan laufen,
aber ich weiß nicht, ob sie
weiterlaufen. Und das ist die
Frage, will der Kunde das,
will er Spaß haben und will
er auch nicht. Rendite haben
oder will er seine finanziellen
Ziele erreichen.
Das gilt es letztendlich
herauszufinden und dann mit dem
Kunden den für ihn passenden
Weg zu gehen. Jo, das war
es für heute am Freitag. Ich
wünsche Euch ein schönes
Wochenende.
Wir hören uns wieder am
Dienstag der Matthias.
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