Weihnachten in der zerbrechlichen Existenz

Weihnachten in der zerbrechlichen Existenz

Ein Essay von der Bedeutung des Menschseins. Autor: Tomáš Halík. Gelesen von Bischof Heinrich Timmerevers
15 Minuten
Podcast
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Debatten, Positionen, Hintergründe - zu den Fragen unserer Zeit.

Beschreibung

vor 3 Jahren
Vom Mittelpunkt aus ist alles erreichbar. Schnell versucht der
Mensch, diese Position einzunehmen. Was, wenn Liebe diesen
Egoismus, die Angst und Gleichgültigkeit überwindet? Was, wenn im
Sterben dieser Zeit tieferes Leben aufscheint, weil Gott sich
sehnt, Mensch zu sein? Dieses Weihnachten wird anders sein. Viele
sind geplagt von der Corona-Pandemie und nicht wenige werden dieses
Fest einsam begehen müssen. Wie verführerisch ist es da, das Bild
des strafenden, rachsüchtigen Gottes zu bemühen. Doch diese
alleinige Deutung verbietet sich. Doch „suchen wir Gott nicht in
den Stürmen der Katastrophen, in den Fluten des Unglücks, in den
todbringenden Erdbeben, die viele Sicherheiten erschüttern“. Denn:
„Gott ist in unserer Welt vor allem in den Akten der menschlichen
Liebe, des Glaubens und der Hoffnung anwesend.“ Ein Text von Prof.
Dr. Dr. Tomáš Halík. Gelesen von Bischof Heinrich Timmerevers.

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