Elisabeth Bronfen und Johannes Binotto im Gespräch über BRIDE OF FRANKENSTEIN
Die beiden Kulturwissenschaftler Elisabeth Bronfe…
44 Minuten
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vor 5 Jahren
Die beiden Kulturwissenschaftler Elisabeth Bronfen und Johannes
Binotto haben sich im Anschluss an die Vorstellung von James Whales
BRIDE OF FRANKENSTEIN vom Dienstag, 29.1. im Filmpodium Zürich über
den Stoff und seine Verfilmungen unterhalten. «It's alive!» schreit
Colin Clive als Titelheld in James Whales Frankenstein von 1931.
Quicklebendig und faktisch unzerstörbar ist auch der Mythos
Frankenstein selbst. Das Geschöpf, das Mary Shelleys arroganter
Antiheld aus Leichen gebastelt hat, ist schon tausend Filmtode
gestorben, um immer wieder in neuer Form zu erstehen. Auch die
Figur des ehrgeizigen Forschers, der die Folgen seines Tuns nicht
bedenkt, bis es zu spät ist, hat sich in den 200 Jahren seit der
Veröffentlichung des Romans immer wieder an die Aktualität anpassen
und umdeuten lassen.
Binotto haben sich im Anschluss an die Vorstellung von James Whales
BRIDE OF FRANKENSTEIN vom Dienstag, 29.1. im Filmpodium Zürich über
den Stoff und seine Verfilmungen unterhalten. «It's alive!» schreit
Colin Clive als Titelheld in James Whales Frankenstein von 1931.
Quicklebendig und faktisch unzerstörbar ist auch der Mythos
Frankenstein selbst. Das Geschöpf, das Mary Shelleys arroganter
Antiheld aus Leichen gebastelt hat, ist schon tausend Filmtode
gestorben, um immer wieder in neuer Form zu erstehen. Auch die
Figur des ehrgeizigen Forschers, der die Folgen seines Tuns nicht
bedenkt, bis es zu spät ist, hat sich in den 200 Jahren seit der
Veröffentlichung des Romans immer wieder an die Aktualität anpassen
und umdeuten lassen.
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