Induktion der nicht-MHC-restringierten T-Zell-Aktivität durch T-Zell-Rezeptor-unabhängige Zytokinstimulation und negative Regulation durch HLA-Klasse-I-Moleküle

Induktion der nicht-MHC-restringierten T-Zell-Aktivität durch T-Zell-Rezeptor-unabhängige Zytokinstimulation und negative Regulation durch HLA-Klasse-I-Moleküle

Beschreibung

vor 19 Jahren
Aus dem Blut gesunder Spender wurden T-Zellen aufgereinigt und mit
Zytokinen stimuliert. Diese T-Zellpopulationen zeigten daraufhin
zwar die Expression charakteristischer T-Zelloberflächenmoleküle,
ihre Funktion glich aber Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen). In
der vorliegenden Arbeit wurden erstmals diese so genannten
NK-ähnlichen T-Zellen auf ihren Phänotyp und ihre Funktion hin im
Detail untersucht. Im Gegensatz zu spezifischen MHC-restringierten
T-Zellen lysieren NK-ähnliche T-Zellen HLA-negative Zielzellen.
Aufgrund ihrer NK-ählichen Funktion könnten diese Effektorzellen in
Tumortherapien gegen Tumore eingesetzt werden, die vermindert
HLA-Moleküle auf der Zelloberfläche exprimieren, um einer
spezifischen T-Zellantwort zu entgehen.

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