Hamburg-Kettlebell-Club 00007 Alfred Haase Aikido

Hamburg-Kettlebell-Club 00007 Alfred Haase Aikido

Alfred Haase ist einer der Aikido Lehrer, deren U…
42 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 7 Jahren
Alfred Haase ist einer der Aikido Lehrer, deren Unterricht ich
genießen durfte. Er unterrichtet im Bramfelder Sport Verein und ist
erster Vorsitzender des Aikido-Verband Hamburg e.V.
(Zusammenschluss von Aikido Vereinen in Hamburg und Umgebung).
Alfred kam verletzungsbedingt vom Judo zu Aikido. Mittlerweile ist
das über 30 Jahre her. Aikido gilt als „Kraftlose“ Kampfkunst, was
irreführend ist. Es wirkt man nicht Kraft gegen Kraft, sondern
versucht den Schwung des Angreifers für sich zu nutzen. Das heißt,
aber nicht, dass man selber keine Kraft bräuchte. Aikido
unterscheidet sich von anderen Kampfstielen. Da es keine Wettkämpfe
gibt. Das Training hat etwas von einem choreographierten Tanz.
Durch die vielen Wiederholungen entwickelt sich ein unterbewusstes
Gefühl für die Technik. So kann sie eines Tages instinktiv
ausgeführt werden. Die Verteidigungstechnik muss an den Gegner
angepasst werden. Hüftwürfe funktionieren besser, wenn der Gegner
größer ist als man selber. Die hohe Kunst ist das spontane,
intuitive Einfühlungsvermögen für die Situation und den Angreifer
zu entwickeln. Die meisten Aikidokas wissen nicht, ob Sie sich im
Ernstfall verteidigen könnten. Man fängt an seine Einstellung und
Haltung zu ändern, so dass man sich nicht mehr (so häufig) in
brenzligen Situationen gerät. Was für den Aikidoka selber schon der
gewünschte Erfolg ist. Das Ziel ist es, sich der Gewalt nicht
unterwerfen zu müssen. Dabei ist es vorzuziehen, wenn es gar nicht
erst zu einem Kampf kommt. Viele Meister sagen, das die Technik
lange vor dem ersten Schlag anfängt. Das Üben verändert den
Schüler, so dass sich die Haltung und Ausstrahlung positiv
verändert. Oft fallen diese Menschen dann aus dem Raster des
typischen „Opfers“. Dies reicht oft schon aus, um nicht ungewollt
in Konfrontationen hineingezogen zu werden. Aikido gilt als
friedliche Kampfkunst, da die Techniken im Aikido nicht zum Angriff
geeignet sind. Die Techniken im Aikido benötigen den Angriff eines
Anderen und können ohne dessen Gewalt nicht funktionieren. Ich
berichte von den vielen Überschneidungen vom Kettlebell Training
und dem Aikido. Als Beispiel sei hier der explosive Hüfteinsatz
genannt. Bei meiner „Primal Move“ Zertifizierung war ich erstaunt,
wie viele Parallelen es zu dem Aufwärmen im Aikido gab. Falls ihr
mehr über Aikido wissen wollt, könnt Ihr Alfred unter
http://aikido-hamburg.de erreichen, oder über die Vereinshomepage:
http://www.aikido-bsv.de/ Wollt Ihr die besten Kettlebells vom
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die Produktion dieses Podcasts. Vielen Dank.

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