Sommerserie exotische Flurnamen 3 – Naher Osten

Sommerserie exotische Flurnamen 3 – Naher Osten

In der Schweiz gibt es über 30 «Amerikas», 23 «Bethlehems», fünf «Sibirien» und sogar eine «Mandschurei». Die Schweizer Flurnamenlandschaft ist voll von exotischen Namen. Aber wie ist die weite Welt in die Namen von Schweizer Feldern, Wäldern und Sied ...
57 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
In der Schweiz gibt es über 30 «Amerikas», 23 «Bethlehems», fünf
«Sibirien» und sogar eine «Mandschurei». Die Schweizer
Flurnamenlandschaft ist voll von exotischen Namen. Aber wie ist die
weite Welt in die Namen von Schweizer Feldern, Wäldern und
Siedlungen gekommen? Heute: Naher Osten. Während der Sommerwochen
reist die SRF-Mundartredaktion durch die Welt der exotischen
Flurnamen in der Schweiz und macht dabei auf allen fünf Kontinenten
halt. Christi Geburt in Bern? Sarazenen in Pontresina? In der
dritten Folge erklären Christian Schmutz, André Perler und Simon
Leuthold Namen, die wirklich oder vermeintlich aus dem Nahen Osten
stammen. Hinter Türkei und Türkegrund steht entweder die
nichtchristliche Distanz zur einheimischen Welt oder «Türgg» als
Mais. Weit entfernt und ärmlich könnte das Motiv für Bethlehem
gewesen sein, auch durch die lautliche Nähe von «Bethlehem» mit
«Bettelheim». Und nein, die Sarazenen waren nicht in Pontresina.
Erklärungen gibt es auch zu Libanon im Luzernischen sowie Totmeer,
Rotmeer und Schwarzmeerli, alle in der Deutschschweiz vorkommend.

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