Mehr als 63 Milliarden Euro kostet das Patriarchat im Jahr

Mehr als 63 Milliarden Euro kostet das Patriarchat im Jahr

Toxische Männlichkeit, bzw. toxisches, männliches Verhalten: Das kostet unsere Gesellschaft sehr viel. Auch in Geld umgerechnet.
33 Minuten
Podcast
Podcaster
Laura Freisberg und Barbara Streidl sprechen feministisch.

Beschreibung

vor 6 Monaten
Der Wirtschaftswissenschaftler und Gewaltberater Boris von Heesen
fordert in seinem Buch "Was Männer kosten" zu einer Debatte auf
über den hohen Preis des Patriarchats: Gefängnisaufenthalte,
Krankenkosten, Folgen von schlechter Ernährung, Verkehrsunfälle und
Süchte, das macht rund 63,5 Milliarden Euro. Von Heesen hat
Details, Daten, Statistiken und Fakten zusammengetragen, seine
Argumente sind absolut wasserdicht. Also, Leute, was tun wir? Denn
das was getan werden muss, spüren auch andere. Podcast-Hörer Mario,
oder die, die den Sommer und die Diskussion über den
Machtmissbrauch im Umfeld der Band Rammstein auch als Beispiel für
patriarchales Verhalten kritisiert haben. In von Heesens Heimat
Hessen ist zeitgleich mit Bayern gewählt worden; die Ergebnisse
sind ähnlich in Sachen Rechtsruck. Von Heesen bietet einen
Drei-Forderungs-Plan über die Bereitstellung von Infos bis hin zur
detaillierten Veränderung von Role Models, Werten und
Geschlechtervorstellungen in unserer Gesellschaft an. Wege aus dem
Patriarchat gibt es also. Geht ihr mit?

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