Sabine Kuegler über das Leben in zwei grundverschiedenen Gesellschaften

Sabine Kuegler über das Leben in zwei grundverschiedenen Gesellschaften

52 Minuten

Beschreibung

vor 3 Monaten
2005 erschien Sabine Kuegler's Buch "Dschungelkind" und wurde ein
Weltbestseller. 1979 zog die deutsche Familie Kuegler in den
Dschungel von West-Papua, Neuguinea. Der Vater, Klaus, Linguist und
Missionar, erforschte dort die Sprache der entlegenen Ethnie Fayu.
Damals war Sabine, geboren 1972 in Nepal, sieben Jahre alt. Sie und
ihre drei Geschwister wuchsen in einer Natur und Kultur auf, die
der europäischen diametral entgegengesetzt sind. Beim
Internatsbesuch in der Schweiz entdeckte Sabine Kuegler eine völlig
fremde Welt. Mit 19 Jahren wurde sie Mutter, drei weitere Kinder
folgten. Im Herbst 2011 erkrankte sie schwer. Die Ärzte können
nicht helfen. 2012 kehrte sie nach Neuguinea zurück, wo sieim
tiefsten Dschungel lebt und Heilung findet. Von dieser dramatischen
Reise an die Grenzen des Vorstellbaren und ihrem aktuellen Buch
"Ich schwimme nicht mehr da, wo die Krokodile sind", spricht sie im
Gespräch mit Andreas Obrecht. Eine Eigenproduktion des ORF,
gesendet in Ö1 am 23.2.2024

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