Zelltodmarker im Serum von Patientinnen mit Mammakarzinom bei der Vorhersage und frühzeitigen Beurteilung des Ansprechens auf eine neoadjuvante Chemotherapie

Zelltodmarker im Serum von Patientinnen mit Mammakarzinom bei der Vorhersage und frühzeitigen Beurteilung des Ansprechens auf eine neoadjuvante Chemotherapie

Beschreibung

vor 10 Jahren
Derzeit gibt es keinen Parameter, der die Effizienz einer
neoadjuvanten Chemotherapie bei Patientinnen mit Mammakarzinom
sicher vorhersagen kann. Das Therapieansprechen kann erst nach
Applikation mehrerer Chemotherapiezyklen anhand der Klinik und
bildgebender Verfahren beurteilt werden. Eine präzise Beurteilung
der biochemischen Reaktionen des Tumors auf die Therapie ist so
nicht möglich. Aus diesem Grund sollte in dieser prospektiv
angelegten Studie die Wertigkeit verschiedener zirkulierender
Biomarker zur Vorhersage und frühzeitigen Beurteilung der Effizienz
einer neoadjuvanten Chemotherapie bei Patientinnen mit
Mammakarzinom untersucht werden. Mit MIF, sFAS, sICAM, tPAI-1, M30
und Nukleosomen wurden Biomarker ausgewählt, die apoptoseabhängig
im Serum nachgewiesen werden können. Da die Apoptoserate bei
malignen Erkrankungen dereguliert ist und durch Zytostatika gezielt
beeinflusst wird, erschienen diese Apoptosemarker vielversprechend.

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