Schulbasierte Raucherentwöhnung bei Jugendlichen in Abhängigkeit von Impulsivität und emotionalen Problemen

Schulbasierte Raucherentwöhnung bei Jugendlichen in Abhängigkeit von Impulsivität und emotionalen Problemen

Beschreibung

vor 11 Jahren
Der Anteil der Raucher in der Bevölkerung sinkt stetig, trotzdem
ist Nikotinabhängigkeit mit ca. einem Drittel Betroffenen in der
Bevölkerung die am weitesten verbreitete stoffgebundene Sucht. Der
Beginn des Rauchens liegt meist in der Jugend, weshalb
Präventionsmaßnahmen und wirksame Unterstützung beim Rauchstopp für
Jugendliche zwingend erforderlich sind. Ziel dieser Dissertation
ist es im ersten Schritt die bundesweite Machbarkeit eines
schulbasierten Raucherentwöhnungsprogramms zu überprüfen, d. h. die
Zielgruppen-erreichung, die Programmakzeptanz von Seiten der
Teilnehmer als auch der Kursleiter, die Haltequote und Aufhörrate
zu analysieren. Im zweiten Schritt ist von Interesse, ob ein
Zusammenhang zwischen Programmteilnahme, Akzeptanz, Haltequote und
Wirksamkeit und bestimmten Persönlichkeitsvariablen der
Jugendlichen, nämlich Impulsivität und emotionalen Problemen
besteht. Für diese Untersuchungsfragen wurden bundesweit Daten von
2.754 Jugendlichen im Alter von 9 bis 19 Jahren aus 24 überwiegend
Haupt- und Realschulen sowie von 22 Kursleitungen und 139
Kursteilnehmenden mittels eines Ein-Gruppen-Prä-Post-Designs
analysiert.

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