#CITYMAKING_35 - Kerstin Rapp-Schwan – Gastronomie ist die emotionale Tankstelle unserer Gesellschaft

#CITYMAKING_35 - Kerstin Rapp-Schwan – Gastronomie ist die emotionale Tankstelle unserer Gesellschaft

31 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

30 % der Deutschen haben keinen Esstisch mehr“, berichtet Kerstin
Rapp-Schwan. Das mache die Gastronomie zum gesellschaftlich
relevanten Versorger der Menschen. Und nicht nur das:
„Gastronomie ist die emotionale Tankstelle unserer Gesellschaft“,
findet die selbstständige Gastronomin (Restaurant
Schwan, Düsseldorf) und Beraterin. Restaurants, Cafés
und Co. ermöglichen die Pflege sozialer Kontakte. In
Stadtvierteln und Stadträumen können gute Gastrokonzepte für
Lebendigkeit und Lebensqualität sorgen. Eigenschaften, nach denen
sich insbesondere Innenstädte sehnen.


Ist Gastronomie also der Allheilsbringer für Stadtentwickler,
Quartiers- oder City-Manager? – Jein, sagt Rapp-Schwan, und zeigt
in dieser Folge von Citymaking – So wollen wir in Städten
leben auf, wie Gastronomie in Kombination mit
Einzelhandel und innovativen Shopping- und Freizeit-Angeboten
Erlebnisräume schaffen kann. Ein Beispiel dafür: das
Werksviertel in München. In ihrer Arbeit als
Beraterin bei Tellerrand Consulting erlebt sie
viel Interesse und Offenheit von Städten, Investoren und
Immobilienbesitzer für kreative Konzepte – aber auch Zögern, wenn
es um die Umsetzung geht. „Es gibt so tolle Start-ups in der
Branche“, so Rapp-Schwan, aber zu wenig Mut und zu viel
Bürokratie.


Und was hat die Corona-Pandemie in der Gastro bewirkt? „Die
Branche war noch nie so geschlossen. Wir haben viel mehr Kontakt
zueinander und treten enger miteinander auf. Das ist auch für
Immobilienbesitzer und Städte spannend.“


Weitere Links zur Folge:
Mein Gast Kerstin Rapp-Schwan auf
LinkedIn.
Folgen Sie mir auf LinkedIn oder treffen Sie
mich auf XING.
CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von
Die Stadtmanufaktur.

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