Filmemacherin Irene Langemann im Interview zur Doku Rubljovka - Straße zur Glücksseligkeit

Filmemacherin Irene Langemann im Interview zur Doku Rubljovka - Straße zur Glücksseligkeit

29 Minuten

Beschreibung

vor 15 Jahren
In Putins Russland ist Rubljovka zum Synonym von Reichtum,
gesellschaftlichem Aufschwung und dekadenter Lebensart geworden.
Spuren der Vergangenheit und groteske Auswüchse des russischen
Kapitalismus bilden hier einen bizarren Mikrokosmos, den es sonst
nirgendwo im Riesenreich gibt. Der brisante Film - brisant auch
deshalb, weil vieles trotz angeblicher Demokratie im Geheimen
gedreht werden musste - zeigt die absurden Schnittstellen zwischen
neureicher Glitzerwelt und den verarmten Ureinwohnern. Die
Filmemacherin Irene Langemann sprach dabei mit beiden dieser
Rubljovka-Welten, im Mittelpunkt aber stehen gewissermaßen die
Aussagen eines heranwachsenden Jungen, der sich vor laufender
Kamera traut die Demokratie in Russland in Frage zu stellen.
Manfred Horak traf sich mit der Filmemacherin im Rahmen der
Viennale 2007.

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