#785 - Es gibt kein Free Lunch
Es gibt kein free lunch – also ein scheinbar kostenloses
Mittagessen.
Der US-amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Eugene
F. Fama hat im Jahr 1970 die Metapher getäuschten Arbeiter mit
einem kostenlosen Mittagessen...
12 Minuten
Beschreibung
vor 1 Monat
Es gibt kein free lunch – also ein scheinbar kostenloses
Mittagessen.
Der US-amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Eugene
F. Fama hat im Jahr 1970 die Metapher getäuschten Arbeiter
mit einem kostenlosen Mittagessen genutzt, um uns Anlegern
aufzuzeigen, dass scheinbare Übergewinne bei
Geldanlagen nicht „gratis“ sind. Sie werden entweder durch
höhere Risiken oder versteckte Kosten und andere Nachteile
„bezahlt“.
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Rechts- oder Anlageberatung***
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja hallo, wieder mal der
Matthias, wieder mal eine neue
Folge "Wissenschaft Geld" und heute
am Freitag möchte ich einmal
auf das Thema "No Free
Lunch",
es gibt nichts umsonst, es
gibt keinen Essen umsonst eingehen.
Ich habe dazu einen sehr sehr
interessanten Artikel gelesen von
Professor Dr. Hartmut Walz und
zugegebenermaßen alles was ich dir
hier erzähle,
ist natürlich alles in der
nur auf meinen Mist gewachsen,
sondern ich wese und schaue
viel und suche nach informativen,
interessanten und auch tieferen
Informationen,
die letztendlich dir und mir
und mir und dir helfen,
langfristig sicher erfolgreich an
der Börse zu agieren. Und
wenn ich dann diverse Quellen
finde,
dann gebe ich dir auch gerne
gerne weiter, weil ich nicht
glaube, dass du, sagen wir
mal, diese ganzen Quellen a)
vielleicht alle kennst und b)
ausständig verfolgs, weil du hast
sicherlich was anderes zu
tun,
solltest das auch und soll es
einfach eine Strategie haben, der
du vertrauen kannst. Und meine
Aufgabe ist halt eben dann
entsprechend Belegebeweise, ja,
Impressionen und halt eben halt
eben auch Möglichkeiten finden,
dir das zu vermeiden. und zu
erzählen und heute geht es
halt eben um das Thema, es
gibt nichts umsonst. Man sollte
sich vor euphorischen
Renditeversprechungen einfach schützen
und auch vorsichtig sein,
wenn es vermeintliche Schnäppchen
oder ein kostenloses Mittagessen
gibt und immer, wenn irgendwer
hier und draußen ja eins
meiner kleinen Feindbilder, Coaches
selbst selbsternannte Finanzexperten,
irgendwelche tollen Renditen, die
ihr versprechen, die im
zweistelligen Bereich liegen oder
bei 5 -6 -7 % ohne Risiko, dann
sollten wir dir sofort die
Haare hochgeben, denn das gibt
keine traumhaften Renditen ohne
Risiko,
das heißt immer eine gesunde
Skepsis, ein gesundes Misstrauen.
Sollte man dort immer ein
haben und deswegen halt eben
die Leitsätze beachten wie
investiere nur in Anlagen die
du auch verstehst keine höheren
Liete ohne höheres Risiko verstehe
die Risiken die du eingehst
prüfe ob du dafür eine
angemessene Risikoprämie erhältst oder
wie es auch so schön heiß
was so schön klingt um wahr
zu sein ist meistens auch
nicht wahr oder
es gibt nichts umsonst umsonst
ist nicht mal der Tod, denn
der kostet ja bekanntlich das
Leben. Ja und dieses scheinbar
kostenlose Mittagessen dieser No -Free
-Lunch, den habe ich auch schon
ganz ganz oft gehört und
selber auch oft ausgesprochen,
dass es also nichts an der
Börse umsonst gibt und wenn
es mehr gibt, dann muss man
beispielsweise mehr Risiko eingehen.
Ja und diese Geschichte ehrlich
gesagt, war mir auch nie
bekannt,
wo wo das eigentlich herkam.
Das war einfach nur so für
mich so ein Synonym. Und
jetzt habe ich, wie gesagt,
in diesem Artikel von dem
Professor Dr. Hartmut Walz gelesen,
dass über viele Jahren weg
ist,
schlecht verdienen, US -Amerikanern halt
eben durch einen primitiven Trick
auf einen Leim reingefallen sind,
und zwar nach der harte A,
aber jetzt schreibt er hier
gleichermaßen langweilig wie
hungrig.
fielen sie auf Werbeschilder von
Restaurants rein, die ein
kostenloses, warmes Essen halt eben
diesen free lunch versprachen. Und
das Essen gab es auch dort
wirklich und auch umsonst.
Jedoch, und das wusste ich
gar nicht, finde ich total
cool, ich weiß nicht, ob es
stimmt, aber ich glaube schon,
dass es stimmt, es wurde in
extra überheizten Speisesälen serviert
und es war eine stets
fette,
stark gesalzen... Mahlzeiten. Und
ja, diese Mahlzeiten, wenn du
dann hungrig bist, da brauchst
du natürlich dann auch mehrere
Drinks und die Preise dieser
Drinks,
die waren auch wohl ebenso
gesalzen wie das kostenlose Mal.
Ja und dieses scheinbare
Gratisgericht war dann letztendlich
doch ein teures Mittagessen, weil
auf der einen Seite Essen
umsonst,
aber Trinken gut bezahlt und
darüber haben sie sich das
wieder reingeholt, was auf der
anderen Seite ist. einen Seite
vielleicht umsonst war. Ja, und
dann nimmt er auch Bezug, was
ich ja so toll finde,
auf den US -amerikanischen
Wirtschaftsnovellpreis -Träger Eugene Farmer.
Und das ist ja eigentlich so
mein, ich sag mal Vorbild -Idole,
der ja schon dazu beigetragen
hat,
dass überhaupt auch ihn, sag
ich mal, auch die Firma
gegründet wurde, mit der wir
heute gucken. und zusammenarbeiten,
um all das umzusetzen und das
Wissen zu bekommen, was ich
hier auch mitteile. So,
und Eugene Farmer hat halt
eben 1970 diese Metapher der
getäuschten Arbeiter genutzt, um
uns Anläger an allen aufzuzeigen,
dass scheinbare, übergewinnbar
Geldanlagen eben nicht gratis
sind,
sondern immer entweder durch höhere
Risiken oder versteckte Kosten oder
anderen Nachteile bezahlt werden.
So, und... und das Übergewinde
halt eben später nicht
eintreten,
sondern letztendlich schlechtere
Ergebnisse, andere Performance dazu
führen, dass man im Endeffekt
nur die Marktrendite erreichen
kann.
Ja, und dieses weltberühmte Zitat
von Farmer, was er damals
gesagt hat, hieß ja noch
Englisch, "On efficient markets is
no free".
free lunch, also sinngemäß aus
effizienten Kapitarmärkten bekommen sie
keine überrendete, ohne dafür einen
Preis, zum Beispiel ein
zusätzliches Risiko zu zahlen,
ja und weil es hat ja
auch noch sehr schön normal
so eine zentrale These von
Pharma -Pregnant zusammengefasst und zwar
no free lunch, Übergewinne sind
entweder das ergebnis von insider
informationen was mittlerweile illegal
ist früher gab es das habe
ich auch selber damals mitbekommen
zwar nicht davon profitiert aber
das mitbekommen so dann sind
sie zweitens das ergebnis von
schnelligkeits vorteilen das ist in
der digitalen
welt für den privaten leger
kaum mehr machbar und selbst
die flashboys also die ultra
high frequency frequency trader
oder hochfrequenz händler schaffen
es nur selten oder drittens
es ist einfach schlicht glück
und zufall so und das
bedeutet dass man zwar manchmal
zu einem übergewinn kommt jedoch
ein ander mal mit einem
verlust dafür bezahlt also kein
dauerhafter übergewinn möglich ist
und letztendlich die höheren
transaktionskosten natürlich das ergebnis
noch zusätzlich mindern und
deswegen habe ich dann auch
dort deutlich unter dem
Marktdurchschnitt liegt. Ja und
diese Effizienzmarkt -Tese oder auch
Markt -Effizienz -Hypothese genannt wird
und dafür hat er Nobelpreis
bekommen,
immer noch von vielen vielen
Fachleuten und Experten und
natürlich gerade aus der Branche
der aktiven Anleger absolut
bestritten und zwar meist wie
gesagt genau von denen.
denen, die natürlich ihre eigenen
Interessen und häufig sind
natürlich auch finanzielle Interessen
und Themen damit haben. Denn
Kui Bono, sage ich mal, wie
ihm das ist, wenn einer diese
Markteffizienzhypothese bestreitet,
dann hat das ja meist einen
Grund. Und man muss halt eben
wissen, dass viele Analysten und
von der Sonne natürlich genau
davon leben, halt eben diese
Hoffnung.
Hoffnung auf Übergewinne, sprich
dem Markt zu schlagen, immer
wieder nähernd, nähernd und
anbieten. Ja, und da wird
dann oft beispielsweise auch damit
argumentiert, dass die Finanzmärkte
nicht immer effizient sein,
sondern dass es Unter - und
Übertragungen gibt und genau diese
Menschen halt eben die cleveren
Menschen wären, natürlich genau die
Fongmanager, die natürlich wohl in
der Lage wären,
diese Unter - und Übertreibung zu
erkennen und zum Vorteil für
ihre Anleger ausnutzen zu können,
um dann über Renditen zu
erzielen. Ja, Problem ist halt
immer nur, dass es nachhaltig
dann doch nicht funktioniert und
bei den wenigen,
wo es funktioniert, dann war
es dann häufig nur Glück und
wenn sie dann entdeckt wären,
dann wären so hochgehypt und
alle wollen sie haben und
dann ist das Glück meist
vorbei und das war auch
damals einer der Gründe,
warum ich mich, sagen wir
mal, dieser Geschichte komplett
getrennt und verabschiedet habe,
weil auch ich damals der
Meinung war, ich wäre ein
guter, nicht Fongmanager, sondern
ein guter Fongmanager Finder und
Feinder und während der Lage,
die herauszufinden, die es können
oder die sie in der Zukunft
können, hat natürlich oft dann
aufgrund der Ranglisten und so
weiter die gekauft, die gut
liefen oder die, die super
uns verkauft und erzählt.
haben, warum sie in der Lage
wären, diese Unterbewertung zu
erkennen und daraus Vorteile zu
ziehen. Und das Spiel ging
dann leider meist nur ein,
zwei Jahre gut, aber nicht
langfristig und letztendlich sind
sie alle ja irgendwo von der
Bildfläche zwar nicht verschwunden,
immer noch da, aber nicht
mehr erfolgreich, ob so großen
Namen sind, wie viele die
Tempel in Flosper von Storch,
Edna und wie sie alle heißen,
oder aktuell Akates auch.
auch da Akates Garnet Value,
bin ich mal gespannt, wie es
denn da weitergeht, ob sie
dieses Glück über zwei, drei,
vier Jahre halten können oder
ob sie wirklich Ausnahmetalente
sind,
die es dauerhaft können und
wenn, dann muss man natürlich
sich auch mal fragen, mit
welchen Risiken sie das ganze
dann können und eingegangen sind
und Risiken kommen ja häufig
dann und schlagen dann ein,
wenn keiner mehr damit recht
Noch was? Ja, was hat noch
ein bisschen dazu geschrieben, was
vielleicht auch noch interessant
ist,
dass das Pharma, Eugene Pharma
in seinen Annahmen damals
dreimögliche Abstufungen von
Informationseffizienten Merken nochmal
unterschieden hat, und zwar
schwach,
mittelstark und starke
Informationseffizient. Darüber wird ja
nie gesprochen, sondern man spricht
immer nicht. nur von dieser
Informationseffizienz der Märkte. So
und seine Aussagen dazu waren
schon sehr differenziert.
Er hält es nämlich durchaus
vermöglich, dass manche Finanzmärkte
oder Signente nur schwach
Informationseffizienz sind. Und Pharma
akzeptiert zuletzt auch, dass es
auf allen merken Phasen von
Kursübertragung und Untertreibung geben
kann.
Das akzeptiere ich ja auch,
dass nämlich hin, so wie
momentan der Messer. kurzfristig
ein bisschen besser läuft. Nur
postuliert, fahr mal, dass wir
dies nicht systematisch nutzen
können und daraus auch nicht
zuvor,
dass die Übergewinde ableiten
können. Warum? Einerseits nicht, da
ja die Transaktionskosten das
Ergebnis immer nach unten ziehen
und andererseits, weil es eben
kein dauerhaftes Muster gibt,
nach denen wir die Entwicklung
von Fehlbewertungen, also Über -
und Untertreibung für die Zukunft,
voraus können. Also mit anderen
Worten, kaum haben wir die
Spielringen verstanden,
so werden diese geändert. So,
und das trifft ja letztendlich
für alle zu, sowohl für die
Privatanleger als auch Analysten
und Fongmanager, schreibt, falls
hier selber.
Und so gibt es natürlich
immer mal wieder die für
kurze Zeit, also Manager, die
für kurze Zeit den Markt
schlagen, aber sie werden
langfristig, wie gesagt, dann auch
immer immer wieder eingeholt und
meistens überholt.
Ja, somit heute für euch die
Informationen, was wichtig ist, was
man wissen sollte und dass
all diese ganzen Geschichten und
auch das Beweihräuchern,
das aktive Fundmanager doch besser
sind und dass es doch welche
gibt, die die die ständig
identifizieren, bringt ja im
Endeffekt nichts, weil auch die,
die es jetzt in den nächsten
3, 4, 5 Jahren schaffen
werden, ist das Problem. Welche
werden sein? In 4, 5 Jahren
werden die wieder gehypt und
alle sagen, ja guck mal, es
gibt doch welche, die besser
waren, aber keiner von denen,
die das immer wieder und
immer wieder nach vorne stellen,
ist in der Lage und immer
wenn ich nachfrage, sagt dann
sag mir doch mal, wer das
sein wird. und wollen wir da
eine wetter abschließen ja mal
sagen so welche aber eine
wetter abschießen will dann kein
noch und das sagt eigentlich
alles in dem sende euch ein
schönes wochenende der matthäus
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