Couchsurfing in den USA

Couchsurfing in den USA

30 Minuten
Podcast
Podcaster
Mit dem Mikrofon rund um die Welt. Das ist die spannende Aufgabe, die sich unseren Autor*innen stellt. Um dann in unserem Podcast "Zwischen Hamburg und Haiti" zu erzählen, wie nahe und ferne Länder klingen, was die Menschen dort berichten, wie sie lebe...

Beschreibung

vor 11 Monaten
Ulrike Keding ist eine erfahrene Couchsurferin. Couchsurfing
bedeutet „Übernachten bei einem Freund oder einer Freundin“.
Nirgendwo stellt sich die Diversität der US-Gesellschaft und ihrer
multi-ethnischen Gruppen besser dar als auf der
Couchsurfing-Plattform. Die Autorin stellt uns die Träume ihrer
interessantesten Couchsurfing-Freunde in den USA vor. Diese haben
sie einen Teil ihrer Reise entlang der Ostküste begleitet: in New
York, Washington D.C. und Miami Beach. Der professionelle Musiker
Gerald Farnham träumte einst vom Broadway. Sein Leben verlief
jedoch anders. Seit 50 Jahren spielt er im Central Park auf seiner
historischen Renaissancelaute. Mit dem afroamerikanischen
Unternehmer Vincent Dixon zieht Ulrike Keding durch die Bars von
Washington D.C. Der Nachkomme karibischer Auswanderer hat eine
beachtliche Karriere gemacht. Nach seinem Start an der Wall Street
als Investmentbanker hat er inzwischen eine Firma mit 400
Angestellten und ist Berater des Verteidigungsministeriums. Dixon
hat den amerikanischen Traum verwirklicht. In Miami Beach
beobachtet Ulrike Keding einen Graffitimaler bei seiner Arbeit auf
einer Mauer am Atlantikstrand. Nemo Librizzi, der Sohn von Andy
Warhol’s Kunsthändler Ricky Limbrizzi, wuchs in einer prominenten
Künstlerwelt in New York auf. Doch sein Traum gilt immer noch der
verbotenen und illegalen Graffiti Kunst. Der Maler sprühte
Graffitis in dunklen Tunneln und auf Untergrundbahnen. Dafür hat er
auch die eine oder andere Verhaftung hingenommen. Limbrizzi gehört
zur Subway Graffity Bewegung. Eine Couchsurfing-Übernachtung ist
kein Garantieschein. Doch eins ist den GlobetrotterInnen sicher:
spannende Begegnungen mit originellen Individualisten abseits
üblicher Touristenpfade.

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