Querschnitt Arosa Mundartfestival 2023

Querschnitt Arosa Mundartfestival 2023

Vom 5. bis am 8. Oktober fand in Arosa das siebte Arosa Mundartfestival statt, das alljährliche Klassentreffen der Schweizer Mundartszene. Wir schauen zurück auf die Höhepunkte und kommentieren vier intensive Tage voller Mundartkunst.
57 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Vom 5. bis am 8. Oktober fand in Arosa das siebte Arosa
Mundartfestival statt, das alljährliche Klassentreffen der
Schweizer Mundartszene. Wir schauen zurück auf die Höhepunkte und
kommentieren vier intensive Tage voller Mundartkunst.
Generationen-, genre- und regionenübergreifend konnte man beim
Arosa Mundartfestival heuer schon zum siebten Mal das aktuelle
Schaffen der Schweizer Mundartszene erleben. Klar scheint, dass die
Mundartkunst endlich aus der Baisse der Corona-Pandemie gefunden
hat. Lustvoll haben sich sowohl etablierte als auch weniger
bekannte Stimmen den verschiedensten Themen gewidmet: Der Basler
Satiriker Stefan Uehlinger blickte durch eine rabenschwarze Brille
auf die aktuellen Entwicklungen in der katholischen Kirche, die
Zürcher Kabarettistin Jane Mumford sezierte per Xylophon die
Schweizer Bunkermentalität, der vielfach ausgezeichnete Slampoet
und Kabarettist Dominik Muheim trug heimliche Gesprächsnotizen aus
dem öffentlichen Raum vor, und die Musikerin Fatima Dunn spielte
Lieder von Franz Hohler, wie man sie bisher noch nie gehört hat.
Besonders eindrücklich waren bei dieser Ausgabe des Festivals der
neu erwachte Fokus aufs Politische und die Lust an der kurzen Form.
In der Querschnittsendung schauen wir zurück auf dieses
Stelldichein der Schweizer Mundartszene, wir kommentieren und
lassen die Höhepunkte am Weisshorn noch einmal aufleben. Ausserdem
erklären wir in der Briefkastenrubrik die Flurnamen Pfy,
Gauchete und Roggete, das Wort «gibenedeie» und den Familiennamen
Brüngger.

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