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vor 11 Monaten
Benin-Bronzen und die Peinlichkeit Da fliegen zwei Vertreterinnen
der derzeitigen Bundesregierung nach Nigeria, nur um kostbare
Kulturgüter, die bisher fachgerecht in deutsche Museen aufbewahrt
wurden, dem Staatspräsidenten von Nigeria zu überreichen. Und mit
ein paar Millionen zusätzlich mit der Maßgabe, damit ein Museum
aufzubauen, in dem die Benin-Bronzen gezeigt werden sollen. Doch
der Staatspräsident hat, wie sich jetzt herausstellte, diese
Kunstschätze ziemlich schnell dem Oberhaupt der früheren
Königsfamilie von Benin weitergegeben. Die wiederum ist reich und
mächtig geworden – durch Sklavenhandel. Das Oberhaupt der
Königsfamilie sagt jetzt gewissermaßen als Dank, es tue ihm leid,
aber diese Außenministerin sei zu jung. Sie habe keine Erfahrung,
und manchmal merke man das, wenn sie spricht. Das hat jetzt Prinz
Okpame-Edward Oronsaye der „Berliner Zeitung“ mitgeteilt. Ist er
etwa kein Fan feministischer Außenpolitik Baerbocks? Ja, er fordert
in seiner Mail an die Zeitung sogar deutlich auf: »Hören Sie auf,
die Intelligenz des Volkes der Edo zu beleidigen!« Ein Gespräch mit
der Historikerin und TE - Autorin Cora Stephan.
der derzeitigen Bundesregierung nach Nigeria, nur um kostbare
Kulturgüter, die bisher fachgerecht in deutsche Museen aufbewahrt
wurden, dem Staatspräsidenten von Nigeria zu überreichen. Und mit
ein paar Millionen zusätzlich mit der Maßgabe, damit ein Museum
aufzubauen, in dem die Benin-Bronzen gezeigt werden sollen. Doch
der Staatspräsident hat, wie sich jetzt herausstellte, diese
Kunstschätze ziemlich schnell dem Oberhaupt der früheren
Königsfamilie von Benin weitergegeben. Die wiederum ist reich und
mächtig geworden – durch Sklavenhandel. Das Oberhaupt der
Königsfamilie sagt jetzt gewissermaßen als Dank, es tue ihm leid,
aber diese Außenministerin sei zu jung. Sie habe keine Erfahrung,
und manchmal merke man das, wenn sie spricht. Das hat jetzt Prinz
Okpame-Edward Oronsaye der „Berliner Zeitung“ mitgeteilt. Ist er
etwa kein Fan feministischer Außenpolitik Baerbocks? Ja, er fordert
in seiner Mail an die Zeitung sogar deutlich auf: »Hören Sie auf,
die Intelligenz des Volkes der Edo zu beleidigen!« Ein Gespräch mit
der Historikerin und TE - Autorin Cora Stephan.
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