Profitiere von Mini-Schritt-Erfahrungen und -Erfolgen aus der Praxis [Podcast Folge #4]

Profitiere von Mini-Schritt-Erfahrungen und -Erfolgen aus der Praxis [Podcast Folge #4]

004: Mini-Schritte – Erfolge und Erfahrungen aus der Praxis oder warum diese Podcast-Show ohne Mini-Schritte noch nicht am Start wäre Hier findest Du Notizen und Shownotes zu dieser Podcast-Folge (es ist kein Transkript,
29 Minuten

Beschreibung

vor 9 Jahren

004: Mini-Schritte – Erfolge und Erfahrungen aus der Praxis
oder warum diese Podcast-Show ohne Mini-Schritte noch nicht
am Start wäre
Hier findest Du Notizen und Shownotes zu dieser
Podcast-Folge

(es ist kein Transkript, sprich es gibt Abweichungen zum Podcast)
Danke!

Nach dem die ersten 4 Folgen dieser Podcast-Show im stillen
Kämmerlein entstanden sind, freue mich, das in diese Folge die
Erfahrungen, das Feedback und Fragen aus dem Austausch mit
Hörerinnen und Hörern eingeflossen sind – vielleicht warst Du
dabei. Vielen Dank für Rückmeldungen, Kommentare und
Fragen!
Worum es in dieser Podcast-Folge geht: Überblick:

Nutzen der Mini-Schritte an Geschichten aus der Praxis
anfassbar machen

Wann sind Mini-Schritte hilfreich

Erfolge

Erfahrungen

Kombination – WOW-Liste und Mini-Schritte – der Turbo-Effekt



In dieser Folge geht es darum, über Praxis-Erfahrungen
und Erfolge mit den Minischritten zu berichten, weil ich
finde, durch solche Geschichten wird der Nutzen anfassbarer und
lebendiger. Überlegungen, wo/wie könnten die Mini-Schritte für
mich dienlich sein, kommen so anders in Bewegung als durch reine
Theorie – die Verknüpfung von Wissen &
Anwendung – lässt Gedankenknoten
aufgehen.


Die Strategie der Mini-Schritte habe ich in Folge 2 und Folge 3
erklärt. Diese sind hier verlinkt, falls Du sie noch nicht gehört
hast oder noch einmal rein hören möchtest.


Wenn Du Dich fragst, wie hat der Austausch mit Hörerinnen und
Hörern stattgefunden hat, weil Du nichts mitbekommen hast? Das
war auf der persönlichen Ebene, d.h. durch Facebook-Chat oder per
Mail. Wir haben uns zu einer Situation oder einem Thema
ausgetauscht und so sind Ideen entstanden – wie Minischritte in
dieser Situation oder bei diesem Thema unterstützend sein können.
Wann sind Mini-Schritte hilfreich:

Zum einen, wie in Folge 2 und 3 beschrieben, um tatsächlich
körperlich in Bewegung zu kommen. Zum anderen,
ebenso um mit einer Sache, einem Projekt, eine Aufgaben
zu starten, die Du vor Dir herschiebst, sowie
um dranzubleiben.


Es gibt Aufgaben die einen nervös machen, weil man nicht so genau
weiß wie es geht und sich unbehaglich fühlt beim Gedanken an die
Umsetzung.
Häufig zimmert man sich die Aufgabe im Kopf viel schwieriger und
größer zurecht, als sie in Wirklichkeit ist.
Mit wachsendem Unbehagen steigt die Neigung, sich auf
„Ablenker“ einzulassen, selbst ungeliebte Tätigkeiten werden dann
erledigt.


Vielleicht hast Du das auch schon einmal erlebt, das plötzlich
Dinge ganz wichtig sind, nur um diese bestimmte Aufgabe nicht
anzufangen. Von mir kenne ich diese Begegnungen mit „Ablenkern“
recht gut.


Durch die „Ablenker“ bist Du beschäftigt, jedoch kommst
Du in Deinem Projekt keinen Meter voran.


Hier eine Liste von „Ablenkern“ aus meiner Welt:


Ablage machen

Schreibtisch aufräumen

einen Termin vereinbaren

jemanden anrufen, eine Mail schreiben

Papierkorb ausleeren

Blumen gießen

den Geschirrspüler ausräumen



Mit den Mini-Schritten, kannst Du den
„Ablenkern“ die Kraft nehmen.


Wenn ich merke, dass die „Ablenker“ aktiv werden, dann schalte
ich ganz bewusst in den Mini-Schritt-Modus, um.


Das unterstützt mich bei Projekten und Aufgaben in Bewegung zu
kommen und zu bleiben, die mir im Kopf sehr groß erscheinen.
Praktisch sieht das so aus, sobald ich die „Ablenker“ bemerke,

halte ich inne,

atme bewusst ein paar Mal ein und aus,

trete innerlich einen Schritt zurück,

schaue auf die Aufgabe und überlege mir was könnte der erste
Mini-Schritt sein (er darf lächerlich klein sein),

schreibe mir den Mini-Schritt kurz auf (das mit dem
Aufschreiben ist kein muss)

und GEHE diesen Mini-Schritt!

Dann kommt der nächste Mini-Schritt.

Und so reiht sich Mini-Schritt an Mini-Schritt und Du bleibst
dran.



Wenn Du magst, probiere es einfach aus.


Diese Vorgehensweise ist nützlich, wenn Du im Tagesverlauf, in
die aufgeschobene Aufgabe oder das Projekt einsteigen willst.


Die andere Option ist, vereinbare einen Termin mit
Dir, den Du in Deinen Kalender
einträgst mit Start- und End-Zeitpunkt und Mini-Schritt.
Es ist OK, wenn es ein fünf Minuten Termin ist,
Du entscheidest, ob Du weitermachst oder den nächsten Termin
einträgst. Mehr über diese Strategien, gibt es in Folge 2 und 3
zuhören.


Diese Herangehensweise ist auch für diese „schrecklichen“
Aufgaben nützlich, die die wenigsten von uns gerne machen, so
etwas wie Steuer-Erklärung, Reisekosten-Abrechnung,
diese lassen sich in Mini-Schritte zerlegen und werden so
sanfter erledigt, als in Hau-Ruck-Aktionen auf den letzten
Drücker.


Nutze die Strategie der Mini-Schritte, um Dich zu
entlasten!
Mini-Schritt-Beispiele Beispiel 1 – Die letzte
Meile gehen, um ein Projekt zu vollenden – wie diese Podcast-Show
auf die Straße bringen

Ich habe so ein, ich nenne es das „letzte Meile-Syndrom“, d. h.
ich kann mich voll in ein Projekt reinhängen und wenn ich
dann kurz vor der Vollendung stehe, bremse ich mich aus und
kommen beim Umsetzen ins Stottern. Das Ausbremsen geschieht durch
Gedanken-Gebilde, wie schwer die letzten Schritte sind. Ab und an
mischen auch Zweifel mit, ob ich meinen Erwartungen und den
unterstellten Erwartungen andere gerecht werde. (ja, auch ich bin
nur ein Mensch  )


Mit den Mini-Schritten, habe ich eine
Möglichkeit für mich entdeckt, dran zu
bleiben und das Stottern in kleine Schritte zu
verwandeln.


Auf dem Weg zu dieser Podcast-Show, ist es mir wieder begegnet,
das „letzte Meile-Syndrom“.


Wie man einen Podcast macht, habe ich in der Podcast-Akademie von
Gordon Schönwälder, in einem genialen Schritt-für-Schritt
Online-Kurs gelernt.


Der Kurs besteht aus 10 Modulen, bis Modul 9 lief alles gut und
dann kam Modul 10.


Das Modul, an dessen Ende die Podcast-Show bei iTunes eingereicht
und somit in der Welt ist. Tolles Gefühl oder?


Ich öffnete das Modul und sah, 12 Lern-Videos. Und da spürte ich,
wie ich schon gedanklich ins Stottern und Bremsen kam, ohne
überhaupt zu wissen, wie lang die Videos sind (sie sind z. T.
sehr kurz und knackig), es war einfach die Unterstellung im Kopf,
das ist schwierig.


Als ich das Bremsen bemerkte und die sich meldenden Ablenker,
habe ich mich ruhig hingesetzt, habe mir in Ruhe einen Überblick
über das Modul verschafft und fand es schon machbarer. Dann habe
ich beschlossen, ich gehe jetzt diese letzte Meile in
Mini-Schritten voran und es hat funktioniert.


Wie ich es konkret gemacht habe, erzähle ich in dieser Folge.
Beispiel 2 – Mit Mini-Schritten vom
„von-der-Rolle-Modus“ wieder auf Kurs kommen

Dieses Beispiel hat ebenso etwas mit der Podcast-Show und mit mir
zu tun.


Am 1. August 2016 ist Podcast-Show online gegangen und ist somit
bei iTunes gelistet! WOW!


Es ist ein tolles Gefühl zu sehen, zu fühlen, wie ein Projekt
Wirklichkeit geworden ist!


Etwa 2 Tage war ich etwas „von-der-Rolle“ und mein Kopf
irgendwie leer, dann fühlte ich wieder den Boden unter den Füßen
und erkannte, es wäre nützlich der Welt davon zu erzählen, das
mich nun zu hören gibt.


So griff ich auf die bewährte
Mini-Schritt-Strategie zurück, plante
und ging Schritt für Schritt meine nächsten
Aktivitäten und freue mich über Feedback,
Kommentar und Austausch, der dadurch entsteht.
Beispiel 3 – Mini-Schritte als Unterstützer in ungewohnten
Situationen, wie Umzug

Kennst Du diese Kisten-Pack-Phase, in der einem plötzlich
noch 1000 Kleinigkeiten einfallen, was jetzt noch alles zu tun
ist?


Und es setzt diese Unruhe ein, wie soll ich das noch alles
schaffen?


Im praktischen Beispiel hat es sich bewährt, diese „großen“
Kleinigkeiten als Mini-Schritt auf einen Zettel zu
schreiben.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass man diesen Mini-Schritt, d. h.
diese Kleinigkeit dann schnell erledigt hat und den Zettel mit
einem Hochgefühl zerknüllt hat.
In der Situation des Umzugs, haben sich Zettel nützlicher
erwiesen, als ein Notizheft.


Durch das Aufschreiben, hat man diese Last zu glauben, ich muss
mir all diese kleinen Dinge merken, aus dem Kopf.


Und wie magisch, waren diese Dinge dann schnell erledigt und der
Kopf frei!
Noch ein Tipp – wie Mini-Schritte einen Turbo-Effekt bekommen

Mini-Schritte und Turbo-Effekt hört sich vielleicht etwas Paradox
an, jedoch steckt dahinter eine Möglichkeit, Deine Mini-Schritte
für Dich sichtbarer und somit fühlbarer zu machen und sie so zu
einem Motivator zu machen.


Der Weg ist ganz einfach, schreibe Deinen gemachten Mini-Schritt
auf Deine WOW-Liste. Was eine WOW-Liste ist erkläre ich in diesem
Artikel.


Hier eine WOW-Liste als Vorlage für Dich.
Ausklang – was Du aus dieser Folge mitnehmen kannst:

Die Mini-Schritte unterstützen Dich im
praktischen Leben, anzufangen, sprich in
Bewegung zu kommen und dranzubleiben.




Mini-Schritte unterstützen Dich, Ablenkern die Kraft zu
nehmen. Hast Du Dich doch mal ablenken lassen, kein
Problem – kehre einfach zu den Mini-Schritten zurück und freue
Dich es gemerkt zu haben!



Die Vorgehensweise ist nicht in Stein gemeißelt,
experimentiere und finde Deinen Weg.
Wichtig ist das der Mini-Schritt mini ist,
wenn Du merkst es ruckelt, dann mache den Schritt
kleiner.
Der Schritt muss mini sein!



Das Prinzip ist stets, Termin vereinbaren,
Minischritt planen und tun…Nächster Termin /
Mini-Schritt….
Ein 5 Minuten Termin ist in Ordnung! Ja, 5
Minuten, schreibe ihn in den Kalender, lasse Dich bei einem
elektronischen Kalender erinnern. Und tue diesen
Mini-Schritt, für diese Aufgabe/Projekt – somit hast Du
5 Minuten dafür investiert! Und was danach ist,
entscheidest Du – Du weißt ja!



Natürlich kannst Du auch die nächsten drei oder fünf
Minischritte im voraus planen, dann ist es
nützlich die Mini-Schritte schriftlich zu formulieren. Das
Aufschreiben ist auch eine Überprüfungs-Möglichkeit, ob der
Schritt wirklich Mini ist.



Wenn Du weiterkommst und im Flow bist freue
Dich! Feiere Deinen Erfolg!
Und trage Dir den nächsten Termin ein, wenn die Aufgabe noch
nicht beendet ist!



 
Und jetzt bist Du dran!

Haben Dir die Beispiele aus dieser Folge Impulse gegeben, wie Du
die Mini-Schritte für Dich nutzen kannst?
Dann schreibe es Dir am Besten gleich auf! Jetzt ist die
Information noch frisch – eine kleine Notiz reicht oder mache
eine Sprachnotiz auf Deinem Smartphone.


Der nächste Schritt ist – Du weißt schon,
Termin mit Dir vereinbaren – Mini-Schritt überlegen und
tun.


Mache es Dir einfach, mache die Schritte
mini!
Hier der Nutzen der Minischritte im Telegramm-Stil:

Sie unterstützen Dich,


in Bewegung zu kommen – anzufangen – Dran zu
bleiben.


Wenn Du Fragen hast, dann melde Dich einfach bei mir. Wie Du mich
erreichen kannst, findest Du unten, hier in diesen Shownotes.


Vielen Dank für Deine Aufmerksamkeit und Zeit!


Ich freue mich über Deine Anmerkungen, Fragen und Feedback und
wünsche Dir viel Freude und Erfolg bei Deinen
Mini-Schritt-Experimenten.


Bis zum nächsten Wiederhören!


Liebe Grüße


Jutta
Und hier noch die versprochen Infos – Bewerten bei iTunes und
wie Du mich erreichst: Bewerten bei iTunes

Ich bin fündig geworden in Sachen Anleitung für das Bewerten bei
iTunes, hier zwei Videos von Gordon Schönwälder, die es
erklären.
Bei iTunes kannst Du ebenso lesen wie es geht.
Wie Du mich erreichen kannst:

Möchtest Du mir eine Mail schreiben, dann klicke hier
auf Mail.

Unter diesem Link findest Du mich bei Facebook.

Nutze das Kontakt-Formular.

Weitere Option – nutze das Kommentar-Feld unter diesem
Artikel.

Oder treffe Dich mit mir Online zu einer Kaffeepause – hier
kannst Du einen Termin vereinbaren.



 


PS. Bitte entschuldige, das diese Folge einen Tag später dran ist
als angekündigt, durch technischer Probleme bei meinem Provider
kam es zur Verzögerung.


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aus der Praxis [Podcast Folge #4] erschien zuerst auf
juttaheld.de - Lösungen out of the box - klar und konkret.

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