Tabubruch von MDR AKTUELL

Tabubruch von MDR AKTUELL

Für den Podcast „Tabubruch“ nimmt sich unsere Reporterin Zeit. Sie lernt Menschen hinter den schnellen Nachrichtenmeldungen kennen. Menschen mit ganz persönlichen Schicksalen. Es ist Zeit, einige Tabus zu brechen.

Episoden

Brustkrebs mit 35: „Passiert nur den Anderen“
47 Minuten
Daniela ist 35 Jahre alt, als eine Diagnose alles ändert: Sie hat Brustkrebs, einen besonders aggressiven. Mit Todesangst startet sie in die Therapie - und schafft es. Heute geht ihr wieder gut. Aber die Angst bleibt.
Depressionen: Von der Psychiatrie zurück in den Alltag
50 Minuten
Claudia war wegen Depressionen in der Psychiatrie. Ihr Weg zurück ins Arbeitsleben war schwer, sie bekam eine Kündigung. Heute hat sie es geschafft und kämpft dafür, dass die Erkrankung sichtbarer wird.
Trisomie 21: "Jedes Baby ist erstmal ein Baby"
60 Minuten
Zoe ist sieben Monate Jahre alt. Sie ist neugierig, albert mit ihrem großen Bruder und weiß genau, was sie will. Neun von zehn Eltern hätten Zoe abgetrieben. Denn das kleine Mädchen wurde mit Trisomie 21 geboren.
Trauer: „Mein Papa ist tot.“
43 Minuten
Sophies hat ihren Vater verloren, ganz plötzlich. Was folgte, waren Trauer, Papierberge, verunsicherte Kollegen, Überlastung und ein Zusammenbruch. Heute weiß Sophie: Der Umgang mit Tod und Trauernden muss sich ändern.
ADHS bei Erwachsenen: „Bin ich falsch verkabelt?“
38 Minuten
ADHS - das assoziieren viele Menschen mit kleinen zappeligen Jungs oder dem Medikament Ritalin. Aber auch Erwachsene sind betroffen. Hier erzählt Francesca, wie sie die Diagnose bekam und was ADHS mit ihrem Leben macht.

Über diesen Podcast

Nicht jeder führt ein "normales Leben". Soldaten mit Kriegstraumata, Transgender oder Menschen mit schweren Erkrankungen - es gibt Personen, deren Lebensgeschichten sind ungewöhnlich und mit Tabus behaftet. Sie leben mit besonderen Schicksalen. Oft leiden sie darunter, aber selten wird über sie berichtet. MDR AKTUELL gibt Menschen ein Gesicht, deren Leben hinter Nachrichtenmeldungen und Statistiken steckt. Reporterinnen treffen diese Männer und Frauen, begleiten sie und hören ihnen zu, um ganz persönliche Geschichten zu erzählen. Es geht nicht um normale Interviews, sondern um tiefreichende Gespräche, die Barrieren brechen und den Horizont erweitern.

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