Der neue Umgang mit der Kolonialzeit in Kamerun (4)

Der neue Umgang mit der Kolonialzeit in Kamerun (4)

14 Minuten

Beschreibung

vor 2 Wochen
Restitution und neue Konzepte für das Nationalmuseum. Im Zentrum
von Kameruns Hauptstadt steht ein unscheinbares, kleines Gebäude
mit Spitzdach, der Sitz des deutschen Gouverneurs bis 1916. Gleich
daneben ein imposanter, weitläufiger, weißer Bau, errichtet 1930
als Sitz des französischen Gouverneurs. Seit 2015 ist in den 30
Räumen des grundsanierten Baus das Nationalmuseum untergebracht.
Auf 5000 Quadratmetern werden die Geschichte des Landes und seine
Kunstwerke präsentiert. In Zukunft soll hier eine noch unbekannte
Anzahl der Objekte zu sehen sein, die von Kolonialherren nach
Europa gebrachten wurden und seit über 100 Jahren in europäischen
Museen und Archiven liegen. Die Restitution Kameruner Artefakte wie
Statuen, Trommeln, Masken und Ritualgegenstände wird in Deutschland
aktiv betrieben, andere europäische Länder warten ab. Viele Fragen
sind noch ungeklärt, auf beiden Seiten. Gestaltung: Susanne
Lettenbauer. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 16.
05. 2024.

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