Schliefenfuchs Zorro: Stereotypien deuten auf erhebliches Leid hin

Schliefenfuchs Zorro: Stereotypien deuten auf erhebliches Leid hin

Es ist nur schwer auszuhalten!
5 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Wochen

Zorro teilt sich das Gehege mit Vossy in einer Schliefenanlage im
Westmünsterland nahe der niederländischen Grenze. Seit knapp zwei
Jahren ist er in dem rund 40 m² großen Zwinger eingesperrt. Dort
hält er sich so gut versteckt, dass wir ihn erst fünf Monate
später als seine Mitgefangene, die Füchsin Vossy, entdeckten. Es
war reiner Zufall, als sich hinter Vossys Ohren ein weiteres Paar
Ohren abzeichnete. Wie immer lag Vossy auf dem Holzstück und
dahinter hatte sich Zorro verkrochen. Zu lange blieb er
unbemerkt, entdeckt haben wir ihn am Heiligen Abend 2022. Wir
waren erstmal froh, dass die beiden Füchse sich hatten, und die
Vorstellung, dass sie an Weihnachten nicht einsam waren, zauberte
uns wenigstens an diesem Tag ein Lächeln ins Gesicht.

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