L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Barzel gewinnt das Misstrauensvotum

L.I.S.A. - Was wäre gewesen? Barzel gewinnt das Misstrauensvotum

Der Podcast über Kontrafaktische Geschichte mit Eckart Conze
1 Stunde 7 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Es ist der 24. April 1972. Ein Novum in der noch keine dreißig
Jahre alten Bundesrepublik: Der Oppositionsführer reicht einen
Misstrauensantrag gegen den amtierenden Regierungschef ein. Der
damalige Vorsitzende der CDU in Partei und Bundestag, Rainer
Barzel, war sich drei Tage später sicher, das konstruktive
Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt zu gewinnen und
zum fünften Bundeskanzler der Bundesrepublik gewählt zu werden.
Tatsächlich kam es vor 50 Jahren anders. Am Ende fehlten Barzel
zwei Stimmen. Was aber wäre gewesen, wenn Barzel die Abstimmung
gewonnen und eine neue Regierung gebildet hätte? Was wäre aus
Brandts "Mehr Demokratie wagen" geworden, was aus der Deutschland-
und Ostpolitik? Ein entsprechendes kontrafaktisches Szenario hat
der Historiker Prof. Dr. Eckart Conze von der Universität Marburg
entwickelt und dieses mit uns in einer neuen Ausgabe von "Was wäre
gewesen?" diskutiert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte
hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/waswaeregewesen_eckartconze_brandtbarzel

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