Wie bringt man die Feldlerche zurück auf den Acker?

Wie bringt man die Feldlerche zurück auf den Acker?

Um die Biodiversität auf den Schweizer Ackerflächen steht es schlecht. Die Zahl der Feldlerchen und Feldhasen ist seit Jahren steil im Sinkflug. Rebhühner und Grauammern, früher häufige Vogelarten auf den Äckern, sind so gut wie ausgestorben. 
28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Um die Biodiversität auf den Schweizer Ackerflächen steht es
schlecht. Die Zahl der Feldlerchen und Feldhasen ist seit Jahren
steil im Sinkflug. Rebhühner und Grauammern, früher häufige
Vogelarten auf den Äckern, sind so gut wie ausgestorben. 
Markus Jenny von der Vogelwarte Sempach kämpft seit über 40 Jahren
für den Erhalt dieser Tiere. Ein Pionierprojekt im Kanton
Schaffhausen zeigt, wie sich die Ackerflächen erfolgreich aufwerten
lassen. Doch die Sache hat einen Haken. * Die Geschichte eines
engagierten Biologen und Vogelschützers, der kein Blatt vor den
Mund nimmt. * Wie viel Biodiversitätsfläche braucht es, damit die
Tiere überleben können? * Warum kämpft der Bauernverband vehement
gegen mehr Biodiversitätsflächen auf den Äckern? * Wie wichtig sind
Vorzeigebetriebe und wie kann die Zusammenarbeit zwischen
Naturschutz und Bauern konstruktiver werden? Im Podcast zu hören
sind: * Markus Jenny, Biologe und pensionierter Mitarbeiter
der Vogelwarte Sempach * Markus Ritter, Präsident des
Schweizerischen Bauernverbandes * Urban Dörig, Pächter und
Betriebsleiter der Staatsdomäne St Katharinental TG Weitere Angaben
zum Pionierprojekt im Klettgau:
https://www.vogelwarte.ch/modx/assets/files/publications/upload2022/Jenny%202022%20Monitoring%20Klettgau%202020-2021.pdf
Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns:
kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast:
https://srf.ch/audio/kontext

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