Die Wohnung als Gefängnis: Wie lebt es sich mit einer Fussfessel?

Die Wohnung als Gefängnis: Wie lebt es sich mit einer Fussfessel?

Künftig können mehr Verurteilte ihre Strafe statt im Gefängnis, Zuhause absitzen. Das ist die direkte Folge eines Urteils des Bundesgerichts. Überwacht werden die Täterinnen und Täter mit Hilfe einer elektronischen Fussfessel. «News Plus» fragt heute: ...
14 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Künftig können mehr Verurteilte ihre Strafe statt im Gefängnis,
Zuhause absitzen. Das ist die direkte Folge eines Urteils des
Bundesgerichts. Überwacht werden die Täterinnen und Täter mit Hilfe
einer elektronischen Fussfessel. «News Plus» fragt heute: Wie
funktioniert das konkret? «Wir erarbeiten mit den Verurteilten
einen strikten Wochenplan, den sie dann bis auf die Minute befolgen
müssen», sagt Naomi Nido. Sie ist stellvertretende Leiterin der
Abteilung «Alternativer Strafvollzug» im Kanton Zürich. Das Ziel
des Strafvollzugs im Hausarrest ist unter anderem, dass Verurteilte
ihren Job behalten können. Weil: Für die Arbeit dürfen sie ihr
Zuhause verlassen. Es gibt aber noch weitere Ausnahmen. Wir sind
erreichbar für Feedback, Fragen und Themen-Inputs: newsplus@srf.ch
oder per Handy: 076 320 10 37

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