Fachkräftemangel in Afrika – Schweizerin bringt Berufsbildung nach Ruanda

Fachkräftemangel in Afrika – Schweizerin bringt Berufsbildung nach Ruanda

Bis zur Pandemie führte Jackie Helfenberger ein Sprachreisebüro in der Schweiz. Als das Reisen schwierig wurde, sattelte sie um. Heute leitet sie eine Berufsschule in Ruanda mit dem Ziel, berufliche Bildung in Afrika zu etablieren.
32 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Bis zur Pandemie führte Jackie Helfenberger ein Sprachreisebüro in
der Schweiz. Als das Reisen schwierig wurde, sattelte sie um. Heute
leitet sie eine Berufsschule in Ruanda mit dem Ziel, berufliche
Bildung in Afrika zu etablieren. Auch eine Generation nach dem
Genozid, bei dem Mitte Neunziger rund eine Million Menschen getötet
wurden, sind die Folgen noch spürbar. So fehlen dem Land heute
nicht nur Fachkräfte, sondern auch Ausbildnerinnen und Ausbildner.
Hier setzt Jackie Helfenbergers Hilfsprojekt an: Sie bringt
Know-how aus der Schweiz und ermöglicht jungen Menschen aus Ruanda
eine Ausbildung umsonst. Reporter Pascal Nufer begleitet die
Schweizerin zur Diplomfeier der ersten 120 Absolventinnen ihrer
Schule. Mit dabei ist auch eine Gruppe junger Bäckerinnen aus der
Schweiz, die ihre Brotbackkünste an lokale Berufskolleginnen
weitergeben wollen.

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