Geopolitik treibt Ölpreis, Arbeitsmarkt superheiß und Wall Street rüstet sich gegen schwarze Schwäne

Geopolitik treibt Ölpreis, Arbeitsmarkt superheiß und Wall Street rüstet sich gegen schwarze Schwäne

23 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Die Wall Street sichert sich gegen die größeren Risiken ab und
damit auch gegen schwarze Schwäne. Eine kleine Korrektur scheint
die Profis nicht groß zu interessieren. Es geht um die sogenannten
Tail Risks. Aber auch ein Comeback ist natürlich im Bereich des
Möglichen: Geht die Rally nach der Verschnaufpause weiter und
klettern wir die Wand des Zweifels weiter hoch? Es war jedenfalls
eine wilde Woche an der Börse und die Korrektur ist da! Auch wenn
sie moderat ausfiel, die Vola stieg zum ersten Mal seit Oktober
über den Wert von 16 (Vix) und die Kurse fielen um mehr als 1% am
Donnerstag. In den Fokus ist vor allem die Geopolitik gerückt: Es
gibt Spannungen zwischen den USA und Israel und US-Außenminister
Blinken verkündete, dass die Ukraine Teil der NATO werden wird. Das
trieb den Ölpreis massiv nach oben und ebenfalls zum ersten Mal
über die Marke von 90 Dollar seit dem Oktober. Auch an der
Zinsfront gab es eine Enttäuschung für Anleger. Neel Kashkari
brachte ins Spiel, dass die Zinsen in diesem Jahr gar nicht fallen
könnten. Der Arbeitsmarktbericht untermauerte am Freitag diese
These: Im März wurden mal wieder viel mehr Jobs geschaffen als von
Ökonomen erwartet. Wird es also auch bald bei der Inflation eine
herbe Enttäuschung geben? Zudem verschlechtert sich die
Netto-Liquidität…

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: