#241 Sparst Du noch oder investierst Du schon?

#241 Sparst Du noch oder investierst Du schon?

Vom Sparen zum Investieren: Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Heute habe ich Dir wieder ein sehr spannendes Thema mitgebracht, und zwar befassen wir uns mit den Grundlagen zum Thema Investieren. Welche Assetklassen gibt es? Welche Aufteilung ist...
21 Minuten

Beschreibung

vor 5 Monaten
Vom Sparen zum Investieren: Die Grundlagen für finanziellen Erfolg

Heute habe ich Dir wieder ein sehr spannendes Thema mitgebracht,
und zwar befassen wir uns mit den Grundlagen zum Thema
Investieren. Welche Assetklassen gibt es? Welche Aufteilung ist
die richtige? Warum ist es sinnvoller, zu investieren als
klassisch zu sparen? Auf diese und weitere Fragen werfen wir in
dieser Folge einen detaillierten Blick. Außerdem erkläre ich Dir,
was es zu beachten gilt und gebe Dir Tipps und Erfahrungen aus
meinem Leben. 


 


Natürlich haben wir dieses Thema in all den Jahren Podcast immer
mal gehabt, aber in der Wiederholung liegt die Verstärkung, und
nur was man versteht, kann man umsetzen. Diese Folge hilft Dir
also dabei, eine fundierte Entscheidung zu treffen: Möchtest Du
ausschließlich sparen oder macht es für Dich ebenfalls Sinn, zu
investieren? Was Du beachten solltest: Wenn Du investierst,
brauchst Du Zeit, Engagement, Geld und Wissen. 






Auf diese Fragen bekommst Du in der Folge eine Antwort:


 


Was ist sicher?


Welche Assetklassen gibt es eigentlich?


Die großen Assetklassen


Die Spezialitäten


Welche Aufteilung für die Assets ist sinnvoll?
Was ist sicher?

Wenn Du investierst, wirst Du auch mal durch Misserfolge oder
Fehler Geld verlieren. Wichtig ist jedoch dabei, was Du daraus
lernst. Investments haben eine höhere Rendite, da Du über
Produktivitätskapital Dein Geld vermehrst. Allerdings ist somit
auch das Risiko erhöht, vor allem wenn Du nicht weißt, was Du
tust.


Sparen scheint den meisten Deutschen eine vermeintlich sichere
Anlage zu sein — doch was ist sicher?


Bist Du sicher, weil Du angestellt bist? Vielleicht bei Siemens
oder in einem anderen großen Unternehmen? Oder sagst Du, sicher
ist meine Anstellung nicht, da ich durch eine Umstrukturierung
etc. jederzeit entlassen werden kann? Bist Du als Unternehmer
sicher? Ich persönlich finde, Du bist als Unternehmer sicherer
unterwegs, weil Du die Entscheidungen selbst triffst. Du kannst
Kosten einsparen oder jemanden einstellen. Andere wiederum sagen,
Unternehmertum ist super riskant, denn Du musst Dich eben um
alles alleine kümmern: Steuern, Inkasso, Marketing, Vertrieb,
Kosten, Angestellte, Produkte. 


Dieselben zwei Seiten haben wir auch beim Thema Sparen. Sparen
bedeutet, Geld behalten. Damit ist es für viele vermeintlich
sicherer, stabiler und berechenbarer. Das Geld liegt herum,
bekommt einen Mini-Zins on top und ist jederzeit liquidierbar.
Doch ich möchte, dass Du genau darüber gründlicher nachdenkst: Du
bekommst nur einen Mini-Zins, verlierst aber letztendlich Rendite
und Sicherheit UND womöglich Dein Vermögen — gerade in Zeiten der
Inflation. Sogar die Regierung erwägt, in den nächsten Jahren
einiges an Geld in Aktien zu investieren, weil die Rente nicht
mehr sicher ist, und die Umlagerung nicht funktioniert hat. 


Ob Sparen oder Investieren - verlass Dich jedenfalls nicht auf
staatliche Zusagen oder die Rente. Denn wir sehen heute schon
ganz deutlich, nach Abzug von Krankenkasse, Steuern etc. bleibt
nur “ein Tropfen Rente auf den heißen Stein”, von dem die meisten
Menschen nicht gut leben können. Sozialstaat hin oder her -
kümmere Dich am besten selbst um Deine Altersvorsorge. Meiner
Meinung nach solltest Du immer sparen und wenn Du sparst, dann
das Geld auch richtig investieren - vorausgesetzt Du hast das
Engagement für Zeit und Wissen. 
Welche Assetklassen gibt es eigentlich?

Schauen wir uns als Nächstes einmal an, welche großen
Assetklassen es eigentlich so gibt und vor allem auch, welche
Aufteilung da sinnvoll ist. Ich unterteile mir das gerne in
“Core-Investments”, diese gehören für mich einfach dazu, und dann
gibt es noch ein paar Spezialitäten, über die man nachdenken
kann. Hierbei gilt aber natürlich auch wieder, sich Wissen
anzueignen. Du wirst nicht schaffen, Dir über alle Assetklassen
ein Megawissen anzueignen, ich persönlich bin aber der Meinung,
es reicht, wenn Du selbst ein bis zwei Klassen sehr gut
beherrschst und Dir für die anderen einen Experten mit dazu
holst.
Die großen Assetklassen

Es gibt für mich fünf Bereiche, die zu den Core-Investments
zählen. Das hier sind die wichtigsten Assetklassen:




Bargeld/Cash: Das ist erspartes Geld, welches jederzeit
liquidierbar ist. Ob im Safe oder auf dem Konto, Du kannst
jederzeit an dieses Geld ran. Entsprechend wirft dieses Geld
auch keine große Rendite ab. Darunter fällt auch der Puffer,
also Notgroschen, Deine Rücklagen für Steuern etc. Dieser
Bereich umfasst aber eben auch das Geld, von dem Du jederzeit
Aktien nachkaufen kannst. Das macht ihn so wichtig: Zuletzt
hat Corona gezeigt, dass Geld, das nicht liquide ist, in
Krisen zum Problem wird. Das gilt privat, wenn Du
beispielsweise arbeitslos wirst und Deinen Notgroschen
brauchst, aber auch unternehmerisch, wenn Du nicht an das
Geld dran kommst, von dem Du ggf. die Krisenzeit überbrücken
musst. 




Gold/Silber/Platin: Dieser Bereich fällt für mich eher unter
“Absicherung”. Meines Erachtens sind hier Gold und Silber die
interessanteren Werte, Platin wahrscheinlich nicht. Gold ist
ein Anlagevehikel, das es schon seit tausenden von Jahren
gibt - und wahrscheinlich bleibt es uns auch erhalten. Für
mich persönlich ist Gold eher ein Inflationsausgleich, als
ein Renditeobjekt. Die Rendite ist deutlich kleiner als die
von Aktien, aber dennoch hat Gold für mich in einem größeren
Vermögen einen wichtigen Platz. Meine Empfehlung für das
Investment sind 




5-20 %. Wichtig hierbei: Das Gold ist eine Absicherung und
sollte immer auch physisch in Deiner Hand liegen.




Anleihen/Rentenpapiere: Ob Unternehmensanleihen,
Staatsanleihen, oder Rentenpapiere - es gibt da eine ganze
Menge. Letztendlich hängt auch von den Zinsen ab, was Du
nimmst. Anleihen gehören aber immer zu einem Anteil mit in
ein Konto. Warum? Weil die Papiere eher steigen, wenn Aktien
aufgrund der Zinsthematik sinken - und andersrum. Dadurch
sicherst Du Dich in mehrere Richtungen besser ab. 




Aktien/ETFs/Fonds: Ich persönlich habe einen großen Teil
meines Vermögens in Aktien, weil das für mich die sicherste
Anlage der Welt ist. Es gibt verschiedene Faktoren, welche
Investments für wen am besten passen, aber grundsätzlich
bleibt bei den Core-Investments immer auch das Thema der
Aktien. Hier musst Du Dich entscheiden, ob Du eher passiv
(Fonds/ETFs) oder aktiv (Aktien) unterwegs bist. Für mich
macht es die Mischung, ein Grundinvest kann in ETFs bestehen,
aber man sollte sich immer auch Wissen aneignen und einen
gewissen Teil selbst in Aktien investieren 




Immobilien: Egal, ob Eigentumswohnung oder ein ganzer
Wohnblock; 




Immobilien sind erstmal Steine und sie partizipieren an der
Inflation wie Aktien, Gold und Silber. Doch auch hier geht es um
Zeit, Geld und Wissen, denn auch hier gilt: Wenn Du nicht weißt,
was Du tust, kann auch bei den Immobilien einiges
schiefgehen. 


Diese fünf bilden für mich die wichtigsten Assetklassen, die
Core-Investments. 
Die Spezialitäten

Daneben gibt es dann noch die Spezialitäten, in die man
investieren kann, aber über die man sich entsprechend noch mehr
informieren sollte. Dazu zählen für mich: 




Kryptos: Heiß diskutiert, für manche sogar das neue Gold. Für
mich sind Kryptos weit davon entfernt, aber in Zukunft auch
durchaus spannend. Ich würde sagen, Investments von 1 bis 5 %
sind unter Umständen sinnvoll, viel mehr würde ich nicht dort
anlegen. Damit meine ich Bitcoin und Ethereum, keine anderen
Coins. Das kannst Du zwar machen, damit bist Du aber eher im
Bereich des Zockens.




Wein, Whisky, Rum, Uhren und Oldtimer sind für mich weitere
Spezialitäten, die aber alle großes Wissen erfordern, damit
man auch an die richtigen Dinge herankommt. Gerade Oldtimer
sind zudem sehr platz-, zeit- und pflegeintensiv. 




Edelsteine und Diamanten: Hier ist die Fälschungsquote
entsprechend hoch, denn Edelsteine und Diamanten können heute
perfekt gefälscht werden. Man kann Dir zu leicht etwas
aufquatschen, wenn Du nicht weißt was Du tust. 




Du siehst schon - bei diesen Nebenklassen musst Du zwingend gutes
Wissen aufbauen, ansonsten kannst Du nur zu leicht Betrügern
aufsitzen oder Dich verschätzen. 
Welche Aufteilung für die Assets macht Sinn?

Wie so oft im Leben kann ich Dir hier die Standardantwort
schlechthin geben: Es kommt drauf an. Mehrere Faktoren
beeinflussen, welche Aufteilung für Dich sinnvoll ist:




Wie alt bist Du?




Welche Risikoklasse willst Du?




Sparfuchs oder Investor?




Was sind Deine Ziele?




Wie ist Dein “Warum”?




Welche Rendite willst Du erzielen?




Wie viel Zeit willst Du aufbringen?




Die verschiedenen Assetklassen sind ein bisschen wie Defensive,
Mittelfeld und Offensive. Zur Defensive zählen Bargeld,
Gold/Silber und ein bisschen die Anleihen (defensives
Mittelfeld). Aktien sind eher der Sturm. So oder so solltest Du
Dein Einkommen erhöhen, damit Du mehr Geld zum Investieren hast.
Außerdem solltest Du darüber nachdenken, was Dich denn eigentlich
wirklich interessiert; schließlich sind die Assetklassen sehr
vielfältig. Wenn Du investieren möchtest, macht es unfassbar
Sinn, das zu tun, woran Du Spaß hast. 


Richtig gutes Geld verdienen kannst Du mit all diesen Klassen,
vor allem aber dort, wo Du weißt, was Du tust und wo Deine
Leidenschaft liegt.


---


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