Der 1,4-Milliarden-Engpass: Warum hat niemand die Notbremse gezogen?

Der 1,4-Milliarden-Engpass: Warum hat niemand die Notbremse gezogen?

Die Armee bräuchte viel mehr Geld, als sie zur Verfügung hat. Die «Rundschau» fragt nach den Verantwortlichen. Weiter: Loverboys versprechen Frauen die grosse Liebe – und drängen sie dann in die Prostitution. Und: Der Schweizer Wirtschaftsanwalt, der ...
35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Monaten
Die Armee bräuchte viel mehr Geld, als sie zur Verfügung hat. Die
«Rundschau» fragt nach den Verantwortlichen. Weiter: Loverboys
versprechen Frauen die grosse Liebe – und drängen sie dann in die
Prostitution. Und: Der Schweizer Wirtschaftsanwalt, der in Moskau
westliche Firmen liquidiert. Der 1,4-Milliarden-Engpass: Warum hat
niemand die Notbremse gezogen? Die Schweizer Armee braucht Geld –
viel mehr, als sie im Moment zur Verfügung hat. Das führt zum
grössten «Liquiditätsengpass» in ihrer Geschichte. Wer hat hier
gepatzt? Die Armee, oder doch die Politik, die mehr wusste, als
bisher bekannt? Die «Rundschau» ist unterwegs in einer
Panzer-Garage und an der «Defense Show» in Saudi-Arabien und fragt
nach: bei Finanzpolitikern, der Rüstungslobby und einer
Beschaffungsexpertin. An der Theke: Gerhard Pfister,
Mitte-Parteipräsident. Die Masche des Loverboys: Wenn der Liebste
ein Zuhälter ist Es beginnt mit Flitterwochen und dem Versprechen
der Liebe fürs Leben. Die Loverboy-Masche ist eine Taktik im
brutalen Geschäft des Menschenhandels. Die Frauen sind verliebt,
doch ihr vermeintlicher Lover ist ein Zuhälter, der sie in die
Prostitution zwingt. Ein Blick hinter die Fassade eines hässlichen
Geschäfts. Raus aus Russland: Wie ein Schweizer in Moskau Firmen
liquidiert 30 Jahre lang hat der Schweizer Wirtschaftsanwalt Daniel
Marti westliche Firmen beim Eintritt in den russischen Markt
unterstützt. Doch seit der «Spezialoperation» macht er fast nur
noch das Gegenteil: Liquidierungen. Seine Wohnung in Moskau ist
voller Kisten von Mandantinnen und Mandanten, die 2022 Hals über
Kopf Russland verlassen haben. Die «Rundschau» hat Marti begleitet
– vom Gerichtssaal im Zentrum Moskaus bis zur Berghütte im Berner
Oberland, wo er zwischendurch Homeoffice macht.

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