Sterbebegleitung von Angehörigen – «Man funktioniert einfach»

Sterbebegleitung von Angehörigen – «Man funktioniert einfach»

«Für mich war das selbstverständlich», sagt Maria über die Zeit, in der sie ihren Schwager beim Sterben begleitet hat. Woher nehmen Angehörige die Kraft für diese Aufgabe? Wann kommen sie an ihre Grenzen? Und wer bietet Unterstützung? Diesen Fragen ge ...
39 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
«Für mich war das selbstverständlich», sagt Maria über die Zeit, in
der sie ihren Schwager beim Sterben begleitet hat. Woher nehmen
Angehörige die Kraft für diese Aufgabe? Wann kommen sie an ihre
Grenzen? Und wer bietet Unterstützung? Diesen Fragen geht
Input-Redaktorin Anna Kreidler nach. Als Marias Schwager die
Diagnose ALS bekommt, ist für sie sofort klar, dass sie sich um ihn
kümmern möchte. Viermal am Tag geht sie zu ihm nach Hause und
wechselt seine Magensonde, über die er ernährt wird. Auch Maja hat
einen geliebten Menschen auf dem letzten Lebensabschnitt begleitet.
Sie ist Mitte dreissig als ihr Partner 2017 die Diagnose Darmkrebs
bekommt. Sein grosser Wunsch: Er möchte zu Hause sterben - das will
Maja ihm ermöglichen und geht diesen Weg mit ihm zusammen. «Wir
haben uns zurückgezogen» - bis seine Schmerzen zu gross wurden und
Maja Unterstützung brauchte. _ (00:00) Intro (02:26) Maja erzählt
ihre Geschichte (13:20) Palliativ-Pflegerin Ankie van Es ordnet ein
(16:30) Bei Maria auf dem Hof (24:17) Der Wechsel von zu Hause ins
Pflegheim (30:25) Maja nimmt Abschied (34:27) Was man von einer
Sterbebegleitung lernen kann (37:36) Outro _ Hast du Feedback,
Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an
input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von
uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: - Maja - Maria - Ankie van
Es _ Links: - Freiwilligenarbeit im Hospiz Wünsche erfüllen vor dem
Tod | Reportage | rec. | SRF youtu.be/IJJU57iF8vQ _ - Autorin:
Anna Kreidler

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