Opfer der Dramaturgie? Schwertkampf in Film und Fernsehen

Opfer der Dramaturgie? Schwertkampf in Film und Fernsehen

60 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Wenn Stahl auf Stahl trifft, freut sich der Zuschauer. Filme und
Serien – seien sie aus dem Historischen- oder dem Fantasy-Genre –
kommen heutzutage kaum noch ohne mindestens einen actiongeladenen
Schwertkampf aus. Einzelne Produktionen wie '300' oder
'Spartacus' treiben dieses Bedürfnis nach Blut und Klingen in
einer einzigen Gewaltorgie auf die Spitze. Doch wie realistisch
sind diese Actionszenen, wenn man mal die historischen und
archäologischen Quellen zu Rate zieht? Zusammen mit dem
Historiker und Fechter Philipp Heil, von Histo|Faber, spricht
Marvin über gängige Schwertkampf-Klischees in Film und Fernsehen.
Anhand von Produktionen wie 'Königreich der Himmel', 'Outlaw
King' oder auch 'The Witcher' setzen sie das Gesehene in einen
historischen Kontext und zeigen unter anderem auf, wie effektiv
ein Schwert wirklich war, was es wog und was überhaupt das
Hauptziel eines Fechters vor 700 Jahren war. Nicht außer Acht
gelassen werden dabei die filmischen Rahmenbedingungen, die den
Schwertkampf im Film zu eben jenem Endprodukt werden lassen, das
wir lieben und/oder hassen.





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Shownotes-Link:
Tod's Workshop
Matt Easton


Bild: Netflix / Katalin Vermes
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