Schwertkampf im Mittelalter. Grobes Hauen oder feines Stechen?

Schwertkampf im Mittelalter. Grobes Hauen oder feines Stechen?

1 Stunde 10 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Hauen und Stechen: Zwei Schlagworte, die das Schwertfechten im
 Mittelalter bezeichnen. Doch woher weiß man eigentlich, wie
man damals  gekämpft hat? Für diese Frage haben wir uns
etwas Verstärkung geholt:  Alexander und Michael vom Podcast
‚Schwertgeflüster‘, selbst langjährige  HEMA-Fechter
(Historisches Fechten), haben mit uns einen Blick auf den
 ‚Erec‘ Hartmanns von Aue geworfen. Eine für sie eher
ungewöhnliche  Quelle, denn normalerweise ziehen sie ihre
Hinweise aus den sogenannten  ‚Fechtbüchern‘ – historischen
Anleitungen für Kampfkunst. Doch dieser  höfische Roman
bietet einige interessante Stellen, die wir nach dem
 Maßstab ‚Fakt oder Fiktion?‘ geprüft haben. So kommen wir
Hartmann auf  die Schliche, was dran ist, an Behauptungen
wie: „Zielsicher führte er  den Schlag: er schlug so fest
zu, dass durch den Schlag eine breite  Feuerflamme auflohte
– man hätte mit dem Feuer einen Strohwisch anzünden
 können.“ Wer’s glaubt, wird selig? Hört rein und erfahrt
die Auflösung.


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Feedback habt.


Shownotes:
Die Erec-Lesung auf YouTube
Schwertgeflüster auf Facebook
Schwertgeflüster auf Instagram
Schwertgeflüster Webseite


Erwähnte Epochentrotter-Folgen:
Opfer der Dramaturgie? Schwertkampf in Film und Fernsehen
The Last Duel. Review zu einem Film ohne Duell


Erwähnte Schwertgeflüster-Folgen:
Waffen, Weib und Würfel im Studentenroman feat. Marvin
Gedigk
The Last Duel


#Mittelalter #HEMA #Fechten #Rittertum #westeuropa #europa
#deutschland

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