#11 Das Täuferreich von Münster
Religiöser Massenwahn oder Zufluchtsort für Verfolgte?
18 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Die sich überschlagenden Entwicklungen in Münster in den Jahren
1534 - 1536 gelten als "Entgleisung der Reformation". Um den
einheimischen Prediger Bernhard Rothmann, den Propheten Jan Matthys
und den Schneider Johann Bockelson aus den Niederlanden bildete
sich eine apokalyptische Täufergemeinschaft, die die Wiederkunft
Christi und das Gericht über die Gottlosen erwartete. Lange Jahre
wurde mit "Münster" und den "Umtrieben der Wiedertäufer" die
Ablehnung täuferischer Theologie begründet. Es ist an der Zeit, mit
einem differenzierteren Blick auf die Ereignisse zu sehen.
1534 - 1536 gelten als "Entgleisung der Reformation". Um den
einheimischen Prediger Bernhard Rothmann, den Propheten Jan Matthys
und den Schneider Johann Bockelson aus den Niederlanden bildete
sich eine apokalyptische Täufergemeinschaft, die die Wiederkunft
Christi und das Gericht über die Gottlosen erwartete. Lange Jahre
wurde mit "Münster" und den "Umtrieben der Wiedertäufer" die
Ablehnung täuferischer Theologie begründet. Es ist an der Zeit, mit
einem differenzierteren Blick auf die Ereignisse zu sehen.
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