L.I.S.A. - Nerven, Krieg und militärische Führung. Psychisch erkrankte Offiziere in Deutschland (1890–1939)

L.I.S.A. - Nerven, Krieg und militärische Führung. Psychisch erkrankte Offiziere in Deutschland (1890–1939)

Bibliothek für Zeitgeschichte in der Württembergischen Landesbibliothek | Vortrag von Gundula Gahlen
47 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
Welche Anforderungen stellten Militär, Medizin, Politik und
Gesellschaft an die nervliche Belastbarkeit von Offizieren im Krieg
in Deutschland zwischen 1890 und 1939? Wie gingen sie mit psychisch
erkrankten Offizieren um? Wie nahmen die Betroffenen selbst ihre
Erkrankungen wahr? Und welche Auswirkungen hatten diese auf ihr
Selbstbild und ihre Lebensläufe? Gundula Gahlen untersucht diese
Fragen vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zur NS-Zeit.
Sie füllt eine Lücke, da sich die bisherige Forschung zu
kriegsbedingten psychischen Erkrankungen vor allem mit
Mannschaftssoldaten beschäftigte, obwohl das Offizierskorps zu
Beginn des 20. Jahrhunderts in Deutschland eine herausgehobene
Herrschafts- und Werteelite war und zeitgenössische
Leitvorstellungen von Willensstärke und Männlichkeit verkörperte.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_nerven_krieg_offiziere

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