L.I.S.A. - Denken in einer schlechten Welt mit Maria Stuart

L.I.S.A. - Denken in einer schlechten Welt mit Maria Stuart

Zug um Zug im IC 119 von Remagen nach Mainz
57 Minuten
Podcast
Podcaster
L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung

Beschreibung

vor 5 Jahren
Die Debatte um die sogenannte VHD-Resolution hat alte Fragen neu
aufgeworfen: Wie politisch darf Wissenschaft, konkreter: die
Geschichtswissenschaft, sein? Dürfen oder müssen sich
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sogar in Belange des
öffentlichen Interesses einschalten? Der französische Philosoph und
Soziologe Geoffroy de Lagasnerie von der École Nationale Supérieure
d’Arts in Cergy hat zuletzt einen kleinen Band verfasst, in dem er
die Wissenschaft dazu auffordert, sich kritisch in
gesellschaftliche Debatten einzumischen. Wir haben sein Buch
"Denken in einer schlechten Welt" gelesen und diskutieren darüber
mit Blick auf die VHD-Resolution. Unser zweites Thema schließt
daran nicht gerade geschmeidig an, greift aber ein anderes Public
History-Phänomen auf: die cineastische Verarbeitung eines
historischen Stoffes - in unserem Fall die Lebensgeschichte von
Maria Stuart. Wir haben zwei Verfilmungen miteinander verglichen -
den aktuellen Film "Maria Stuart, Königin von Schottland" von 2018
und sein gleichnamiges Pendant von 1971. Was sagen uns die
jeweiligen Umsetzungen über die Zeit ihrer Entstehung? Den
Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier:
https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/zugumzug_folge3

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